Liebe, verehrte DAV-Mitglieder,
sehr geehrte Freunde und Interessierte,           

die Reduktion des öffentlichen Lebens vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie hat auch in unserem Metier zu einer vorübergehenden Stillegung oder einer starken Dezimierung der durch Publikumsverkehr gekennzeichneten Veranstaltungen geführt. Mit am einschneidendsten haben wir alle dies neben dem Aussetzen jeder Präsenzlehrtätigkeit in Gestalt der Absage des Würzburger Altphilologenkongresses für 2020 zu spüren bekommen (mehr dazu unter Tagungen).

Gleichzeitig wurde - als hätten wir beizeiten einen Wink der delphischen Pythia erhalten - die Aktualität des Kongressmottos in Verbindung mit der Corona-Situation deutlich. Als ancilla und subsidium im Methodischen ist ein sich stets weiterentwicklendes digitales Handwerkszeug bei uns willkommen. Es wird, sinnvoll eingesetzt, den Blick auf Erkenntnisse nicht verstellen, sondern öffnen helfen. Auch das technische Format dieses Newsletters baut darauf.

Dennoch freuen wir uns darauf, dass wir bald der für unser aller Tätigkeit so konstituierenden Gedankenvermittlung in vivo wieder mehr werden nachgehen können. Bis dahin finden vielleicht manche unter uns launig-treffsichere Formulierungen dafür, wie man die zahlreichen englischen Ausdrücke des jüngsten Geschehens in unseren Sprachen wiedergeben kann (hieß ein Lockdown nicht irgendwann einmal clausura?). So bleibt uns, Ihnen eine angenehme Lektüre und beste Gesundheit zu wünschen.

Falls Sie selbst eine Nachricht oder eine Ankündigung weitergeben möchten, können Sie sich an folgende E-Mail-Adresse wenden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Uns bleibt wie immer, Ihnen für Ihr Interesse zu danken und eine anregende Lektüre zu wünschen.

Für den DAV-Vorstand und die Beitragenden des Newsletters

Hartmut Loos, Prof. Dr. Ulrich Schmitzer sowie Dr. Anne Friedrich