Juni 2021
Termine
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Am Mittwoch, dem 23. Juni 2021 findet ab 18.15 Uhr ein von der Universität Tübingen organisierter, fachdidaktischer Vortrag von
Jun.-Prof. Dr. Monika Vogel (Wuppertal)
zum Thema
Artisten im Circus Maximus – Überlegungen zur Aneignung und Vermittlung des lateinischen Wortschatzes
statt.
Es gibt die Möglichkeit, per Zoom teilzunehmen. Anmeldungen sollten erfolgen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Der Verein der Freunde der Klassischen Studien an der Ruhr-Universität Bochum e.V. lädt am 13. Juli 2021, 18. 30 Uhr ein zu einer Diskussion
Decolonizing Classics? Identitätspolitik in den Altertumswissenschaften
mit Prof. Dr. Uwe Walter (Bielefeld) Dr. Daniel Wendt (Berlin/Princeton)
Moderation: Dr. Katja Sommer, Stellv. Bundesvorsitzende des DAV
Die Diskussion findet per Zoom-Video-Konferenz statt. Interessenten schreiben an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und erhalten den Einladungslink.
Die Veranstaltung soll informieren und aufklären anlässlich einer aktuellen Debatte in den Feuilletons, ausgelöst durch Berichte über neueste Entwicklungen in unseren Fächern an Universitäten in der anglophonen Welt.
Besonders für Gräzisten interessant: Am Freitag, dem 16. Juli 2021 findet zwischen 14.30 und 18.00 Uhr der 3. Tübinger Demosthenes-Workshop statt. Es referieren Olivier Gengler, Manfred Kraus, Karl-Heinz Stanzel und Wolfgang Polleichtner.
Auch hier besteht die Möglichkeit zur virtuellen Teilnahme per Zoom. Anmeldungen sollten erfolgen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ein Programm ist einsehbar unter https://www.humanismus-heute.uni-freiburg.de/events/demosthenesIII2021.
Vorlesung online
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Die latinistische Hauptvorlesung der Universität Heidelberg (Prof. J.P. Schwindt) ist ab sofort online nachverfolgbar.
Bisher ist eine Vorlesung zu Horaz aus dem letzten Semester eingestellt; gerade entsteht sukzessive eine weitere zu Ovid.
Sie erreichen den Kanal unter https://www.youtube.com/channel/UC-IudsQWM1Fh_NzWQXWaQMQ, Materialien dazu gibt es unter www.philologievonunten.de
Landesmuseum für Vorgeschichte Halle/Saale: „Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra- Neue Horizonte“ vom 4. Juni 2021 – 9. Januar 2022
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Die Himmelsscheibe von Nebra ist eine ca. 3600 Jahre alte Darstellung astronomischer Phänomene. Ihr Fund im Jahre 1999 sorgte für sehr viel Aufmerksamkeit. Nachdem sie daraufhin in mehreren Museen ausgestellt worden ist, wird sie vom 04.06.2021- 09.01.2022 mit weiteren sehenswerten Exponaten im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle/Saale präsentiert.
Daneben lohnt sich ein Besuch in der Dauerausstellung „Die Erfindung der Germanen – Frühe Römische Kaiserzeit“. Die vielfältigen Kontakte zwischen Römern und Germanen werden anschaulich gemacht und man kann sich den germanischen Hinterlassenschaften aus dem Blickwinkel eines Römers nähern.
Neue Kultusministerin in Baden-Württemberg
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Bei den Koalitionsverhandlungen im Nachgang der Landtagswahl vom 14. März 2021 wurde beschlossen, dass das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport künftig erstmalig von den Grünen geleitet wird. Zur neuen Ministerin wurde am 12. Mai 2021 Theresa Schopper ernannt. Die gebürtige Füssenerin war von 2003 bis 2013 Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen in Bayern, bevor sie 2016 nach Baden-Württemberg wechselte und zunächst als Staatssekretärin, ab 2018 als Staatsministerin tätig war. Sie ist Mitglied des bayerischen Landeskomitees der Katholiken, der Katholischen Akademie in Bayern und Beiratsmitglied bei IN VIA (Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit). Unterstützt wird sie bei ihren ministeriellen Aufgaben von Staatssekretärin Sandra Boser (Grüne) und von Staatssekretär Volker Schebesta (CDU). Der DAV Baden-Württemberg hat der Ministerin und ihrem Team zur Ernennung gratuliert und sich als Ansprechpartner für Fragen des Latein- und Griechischunterrichts angeboten.“
Institut für Altertumswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg von Auflösung bedroht – aktuelle Entwicklung
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Das Rektorat der Martin-Luther-Universität hatte am 25. Mai einen "Plan zur Profilschärfung und Haushaltskonsolidierung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg" herausgebracht. Dieser sah eine komplette Umstrukturierung und Reduzierung der Fakultäten vor. In der bereits für den 2. Juni 2021 anberaumten Senatssitzung konnte die Verabschiedung dieses Grundsatzbeschlusses nun zunächst verhindert werden. Gleichwohl gilt der Plan als Einstieg in eine ergebnisoffene Diskussion, die in den kommenden Monaten mit aller Härte fortgeführt werden wird. Dabei wird es auch um das Institut für Altertumswissenschaften und die langfristige Existenz der Lehrstühle für Latinistik und Gräzistik sowie für Mittel- und Neulateinische Philologie und für Archäologie des Vorderorients gehen. D.h. das fundierte fachwissenschaftliches Studium für das Lehramt Latein und Griechisch steht weiterhin auf dem Spiel und in Konsequenz der Latein-Lehrkräftenachwuchs in Sachsen-Anhalt. Mommsen-Gesellschaft und DAV hatten sofort entschieden gegen die Pläne des Rektorates der MLU protestiert. Die Petition gegen die Auflösung der Philosophischen Fakultät 1 an der MLU kann auch jetzt noch unterzeichnet werden: https://www.openpetition.de/petition/online/kahlschlag-an-der-mlu-verhindern-fakultaeten-retten
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