THEORIA fördert zehn geistes- und sozialwissenschaftliche Forschungsprojekte an der Universität Greifswald

(via Jan Meßerschmidt,  Presse- und Informationsstelle Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald)

Die Universität Greifswald setzte sich mit zehn Beiträgen im THEORIA-Wettbewerb des Landes Mecklenburg-Vorpommern durch. Am Dienstag (21.02.2017) übergab Wissenschaftsministerin Birgit Hesse dazu die Förderbescheide an die Greifswalder Geistes- und Sozialwissenschaftler. Damit wird die hohe Qualität der Grundlagenforschung an der Universität gewürdigt und deren Bedeutung für den Forschungsstandort Mecklenburg-Vorpommern herausgestellt.

Die Greifswalder Forschungsprojekte aus den Bereichen Theologie, Kunstgeschichte, Pädagogik, Philosophie, Politikwissenschaft und den Sprachwissenschaften konnten zwei Promotions-, fünf Postdoc- und sieben Professorenstipendien einwerben. Für die drei Förderformate Promotions-, Postdoc- und Professorenstipendium gingen insgesamt 49 Anträge ein. Neben den zehn Projekten an der Greifswalder Universität werden auch 15 Projekte an der Universität Rostock und zwei an der Hochschule für Musik und Theater Rostock mit insgesamt 2,5 Millionen Euro unterstützt.

Mit dem THEORIA-Wettbewerb stärkt das Land Mecklenburg-Vorpommern im Zeitraum 2017 bis 2020 explizit Grundlagenforschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Namensgeber des Wettbewerbs ist der Altphilologe Kurt von Fritz, welcher als einziger deutscher Professor im Jahr 1934 den Eid auf Adolf Hitler verweigerte, da dies für ihn nicht mit der Freiheit der Forschung vereinbar war.
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