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Zum neuen Schuljahr hat in Baden-Württemberg der 42. Landeswettbewerb Alte Sprachen der Stiftung Humanismus heute begonnen. Hausarbeiten für die erste Runde werden bis zum 11. Januar 2023 entgegengenommen. Die Themen, Termine und Details sind abrufbar unter https://www.humanismus-heute.uni-freiburg.de/taetigkeiten/las.
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Die bisherige Stuttgarter Wissenschaftsministerin, Theresia Bauer, strebt das Amt der Oberbürgermeisterin in Heidelberg an; daher hat sie bekannt gegeben, dass sie ihr Ministeramt am 25. September abgeben wird. Am 28.9. soll im Landtag ihre Nachfolgerin gewählt werden; vorgesehen ist Petra Olschowski, die bereits seit Mai 2016 Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (Baden-Württemberg) ist. Petra Olschowski bestand ihr Abitur am traditionsreichen humanistischen Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart.
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Der Landesverband Sachsen im Deutschen Altphilologenverband lädt interessierte SchülerInnen und LehrerInnen der Alten Sprachen in Sachsen zum 1. Sächsischen Antiketag an die TU Dresden ein.
Dieser Informations- und Fortbildungstag wird in Zusammenarbeit mit den Instituten für Klassische Philologie der TU Dresden und der Universität Leipzig durchgeführt und soll in Zukunft jährlich abwechseln in Dresden und Leipzig stattfinden. Unser Anliegen ist es, Themen und Aspekte antiker Literatur und Kultur schülergerecht vorzustellen, mit denen sich Klassische Philologen in Forschung und Lehre beschäftigen, um auf diese Weise Schulen und Universitäten in Kontakt zu bringen.
Eckdaten:
Termin: Samstag, 8. Oktober 2022, ca. 10.00-15.15 Uhr
Ort: TU Dresden, Gebäudekomplex August-Bebel-Str. 20
Zielgruppe: Interessierte SchülerInnen der Klassenstufen 9-12; LehrerInnen der Alten Sprachen in Sachsen (Fortbildungsveranstaltung)
Programm: Hier klicken (PDF)
Anmeldung: Bis 16. September 2022 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kontakt und Rückfragen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Dienstag, 27. September 2022, 19:00 Uhr, online (Kamingespräche des ThAV) Herr Privatdozent Mag. Dr. Alfred Dunshirn, Universität Wien: Griechisch für das Philosophiestudium
Sonnabend, 12. November 2022, ab 9.30 Uhr, Friedrich-Schiller-Universität Jena Workshops, Vortrag und Mitgliederversammlung im Anschluss
Frau Stefanie Adler, M.A., und Herr Nick Petukat, M.A., Friedrich-Schiller-Universität Jena: MUTig auf Vergangenes bauen! Modulare Lernangebote zu antiker Baukunst und Architektur für die Sekundarstufe I
Herr PD Dr. Charalampos Tsochos, Friedrich-Schiller-Universität Jena: Götter, Monster und Mischwesen. Die bunte Welt der antiken Mythologie
Hinweis auf eine Ausstellung der Jenaer Klassischen Archäologie mit museumspädagogischen Angeboten:
ATHEN: In der Antike – An der Saale. Doppelausstellung vom 16. September 2022 bis zum 22. Januar 2023 https://www.gw.uni-jena.de/fakultaet/institut-fuer-altertumswissenschaften/veranstaltungen/athen-in-der-antike-an-der-saale
Ausblick:
Sonnabend, 25. März 2023, Augustinerkloster Erfurt, Mitteldeutscher Lateinlehrertag. Programm folgt.
Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen: https://thuerav.de/
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Im Vorfeld der diesjährigen Fachtagung zum Orientierungsrahmen Globale Entwicklung (24.-25. November 2022) von Engagement Global gGmbH, welche im Auftrag der KMK seit vielen Jahren den Prozess zur Fortführung des Orientierungsrahmens für den Lernbereich Globale Entwicklung / BNE organisiert, finden im November online-Fachforen statt. In diesen circa zwei Stunden dauernden Videokonferenzen haben die sechzehn Facharbeitskreise Gelegenheit, über den Stand ihrer Arbeit an den fachspezifischen Beiträgen für ihre Fächer beziehungsweise Fächergruppen zu informieren und mit der interessierten (Fach-)Öffentlichkeit in Austausch zu kommen.
Der Facharbeitskreis Alte Sprachen wird an einem Nachmittag der zweiten oder dritten Novemberwoche 2022 über die bisherigen Ergebnisse referieren und sich Ihren weiterführenden Fragen und Ideen stellen. Die Veröffentlichung des Orientierungsrahmens für die Oberstufe ist für Ende 2023 geplant und soll als Grundlage für die weitere Implementierung von Themen der Bildung für nachhaltige Entwicklung in Unterrichtsalltag und Schulentwicklung dienen.
Den Termin für das Fachforum ‚Alte Sprachen und BNE‘ werden wir Anfang November 2022 auf der DAV-Webseite veröffentlichen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir den einen oder die andere von Ihnen – Lehrkräfte für Latein und Griechisch, im Bereich der Fortbildung oder des BNE-Prozesses Engagierte, oder ganz einfach Interessierte an unserem Arbeitsprozess, gern auch mit Schülerinnen und Schülern – zu dieser Videokonferenz begrüßen und mit Ihnen unsere Überlegungen und Konzeptionen diskutieren können. Die Anmeldung zu den Fachforen erfolgt über Engagement Global, für nähere Informationen können Sie sich gern an mich wenden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Anne Friedrich (Leiterin des FAK Alte Sprachen)
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Vom 4. bis 7. Oktober 2022 findet der VII. Internationale Kongress der Gesellschaft für antike Philosophie (GANPH), organisiert von der Marburger Gräzistik unter der Leitung von Prof. Dr. Sabine Föllinger, statt. Die Tagung wird sich mit der Frage beschäftigen, welche Formen von Begründen und Erklären das antike Denken entwickelt hat. Dabei werden neben philosophischen Texten auch Gattungen wie das Epos, die Geschichtsschreibung und die Tragödie zu Sprache kommen. Die Vorträge decken alle Epochen der Antike von der frühgriechischen Zeit bis in die christliche Spätantike ab. Informationen zum Ort, zu den weiteren Modalitäten und zum Programm der Tagung finden Sie unter: https://www.uni-marburg.de/de/fb10/iksl/faecher/klassische-philologie/kongress-antike-philosophie-2022. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, erleichtert aber die Organisation und wird daher erbeten unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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Am 9. und 10. November 2023 findet die fachdidaktische Tagung 'Perspektiven für den Lateinunterricht VI' an der Katholischen Universität Eichstätt statt. Sie beginnt am 9.11. um 14.00 Uhr und endet am 10.11. um 13.00 Uhr. Interessentinnen und Interessenten werden bereits jetzt gebeten, sich diesen Termin freizuhalten.
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Am 8. September 2022 wurde im Rahmen der Tagung des Landesverbandes Berlin-Brandenburg von der stellvertretenden Bundesvorsitzenden Dr. Katja Sommer die Pegasus-Nadel an Herr Prof. Andreas Fritsch verliehen.
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Liebe Mitglieder des DAV!
Das neue Schuljahr hat nun in allen Bundesländern begonnen und wir wünschen Ihnen nach der wohlverdienten Erholungsphase viel Schwung und Freude an der Arbeit.
In unserem September-Newsletter haben wir wieder einige interessante Nachrichten und Termine aus dem Interessenbereich unseres Verbandes zusammengestellt. Einige Landesverbände nutzen inzwischen regelmäßig die Gelegenheit, dem Bundesverband hierfür Informationen von überregionaler Bedeutung zur Verfügung zu stellen. Der Bundesvorstand würde sich freuen, wenn den Pressereferenten zukünftig noch mehr „Regionalnachrichten“ erreichen würden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Der nächste Newsletter soll im Dezember erscheinen.
Neben den Nachrichten finden Sie wieder eine von Herrn Karl Boyé zusammengestellte Presseschau der vergangenen Monate.
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Das Mediengeschehen im Frühjahr 2022 war anlassgemäß durch die Ereignisse um Putins Überfall auf die Ukraine dominiert. Erstaunlicherweise gab es dennoch eine ganze Reihe von Beiträgen zum dem Bereich der Klassischen Sprachen und der Altertumswissenschaften allgemein. Das Themenspektrum wies unter anderem folgende Aspekte auf:
- Latein als Kulturträger wie als Schulfach,
- die Griechen und ihre Nachwirkung; Griechisch im deutschsprachigen Raum
- Varia aus den Altertumswissenschaften.
Zum Themenbereich 1.
Latein zwischen Kulturträger und Schulfach:
Die lang angekündigte, aber wegen Corona verschobene Latein-Ausstellung im Kloster Dalheim ist eröffnet. Es gibt hierzu einige Reaktionen in den berufsjournalistischen Medien. Diese und weitere Impulse haben auch wieder ein allgemeines Aufgreifen des Blicks auf Latein ausgelöst, erwartungsgemäß natürlich in Hinsicht auf Schule, hier insbesondere die Förderung der Integration, und im weiteren einschlägige Kompetenznachweise in diversen Studiengängen.
Sowohl allgemeine Beobachtungen als auch persönliche Erfahrungen der Begegnung mit Latein als Schulfach werden hierzu in den professionellen Medien thematisiert. Aus Gründen des Überblicks sind auch Beiträge mit Bezahlschranke aufgeführt, der mutmaßlich beste Artikel allerdings zuerst:
Westfälischer Anzeiger
Das Museum für Klosterkultur in Dalheim fragt „Latein. Tot oder lebendig!?“
Generationen von Schülern quälten sich mit Latein. Eine vielfältige Ausstellung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe zeigt, wie substanziell die Sprache des alten Roms noch heute ist.
Link: Latein. Tot oder lebendig!? fragt das Museum für Klosterkultur in Dalheim mit einer großen Ausstellung (wa.de)
STUTTGARTER NACHRICHTEN
Sprachgeschichte
Computer, Corona, Carpe Diem: Latein ist quicklebendig
Latein gilt als Schülerschreck, tot und verstaubt. Weit gefehlt, sagen Experten. Das Lateinische sei quasi unsere DNA und europäische Muttersprache. Wir alle verwenden es Tag für Tag - oft unbewusst.
Link: Sprachgeschichte: Computer, Corona, Carpe Diem: Latein ist quicklebendig - Panorama - Stuttgarter Nachrichten (stuttgarter-nachrichten.de)
DER SPIEGEL
Wofür brauchen wir noch Latein?
Der Unterricht gilt vielen als nutzlos, nicht einmal Hochschulen fordern noch Lateinkenntnisse. Doch die Bedeutung der toten Sprache könnte wieder zunehmen: Speziell bei Migranten ist das Fach beliebt.
Link: Latinum: Grammatik, Vokabeln, Cicero - wofür brauchen wir noch Latein? - DER SPIEGEL
(Artikel mit Bezahlschranke)
Süddeutsche Zeitung
SZ-Kolumne "Bester Dinge"
Carpe noctem, Baby!
In Cambridge macht man sich Gedanken, wie der Lateinunterricht zu retten ist. Müssen jetzt alle Schüler Taylor Swift übersetzen?
Link: Taylor Swift und Latein: Carpe noctem, Baby! - Panorama - SZ.de (sueddeutsche.de)
Schwäbische Zeitung
Mehr Latein in der Provinz: Latein soll zweite Pflichtsprache am Trossinger Gymnasium werden
Bisher musste das Gymnasium wechselwillige Schüler mit Latein abweisen. Das soll sich ändern. Doch noch fehlt das Okay vom Land.
Link: Latein als zweite Pflichtsprache am Gymnasium Trossingen (schwaebische.de)
Wesfälische Allgemeine Zeitung
Neues Gymnasium Bochum: Sprachenfest mit lateinischem Gesang
BOCHUM-WIEMELHAUSEN. „We will rock you“ auf Latein hallt es durch das Neuen Gymnasium Bochum. Erstmals gab es ein Sprachenfest, ein besonderer Preis wurde verliehen.
Link: Neues Gymnasium Bochum: Sprachenfest mit lateinischem Gesang - waz.de
Artikel über eine Petition aus der Schweiz
TAGBLATT
Politikum Latein: Deshalb stellen sich Kantonsräte gegen die Abschaffung des Schwerpunktfachs an der Kanti Wattwil
Link: Petition will Aus für Latein an Kanti Wattwil verhindern (tagblatt.ch)
Latein in Ostbelgien
Keine Latein mehr: Letzte Hochschule stellt Kurs ein
Link: Keine Latein mehr: Letzte Hochschule stellt Kurs ein - GrenzEcho
Zum Themenbereich 2.
salto.bz
Griechisch nicht genügend gefragt
Mit dem neuen Schuljahr 2022/23 wird in den Gymnasien Meran kein Griechisch mehr unterrichtet. Grund dafür sind die niedrigen Anmeldungen für diesen Schulzweig.
Link: Griechisch nicht genügend gefragt | Salto.bz
(Artikel ohne Bezahlschranke)
Sammelheft DIE ZEIT
Geschichte 2/22
Die alten Griechen
Götter, Gelehrte, Eroberer: Die antike Welt im Aufbruch
€ 8,50
Am Strand von Sidon in Phönizien fing alles an: Zeus verliebte sich in die tanzende, nur mit einem Schleier bedeckte Prinzessin Europa. Der Göttervater verwandelte sich in einen weißen Stier und entführte die schöne Königstochter nach Kreta, wo sie ihm drei Söhne schenkte.
Link: ZEIT GESCHICHTE 2/22 DIE ALTEN GRIECHEN | ZEIT Shop
DIE ZEIT
Griechische Götter
"Die griechischen Götter spielten in der zweiten Liga"
Ein Gespräch mit dem Althistoriker Hans-Joachim Gehrke über das Menschliche an Zeus, Schleichwege aus dem Hades, göttlichen Grillduft und die Frage, ob den Philosophen der Olymp peinlich war.
Link: Griechische Götter: "Die griechischen Götter spielten in der zweiten Liga" | ZEIT ONLINE
(Artikel mit Bezahlschranke)
DIE ZEIT
Antikes Athen: Ist Losen demokratisch?
Das Kleroterion – die Losmaschine der Antike – galt als eine Art Schlüsseltechnologie für die Demokratie. Was können wir heute noch von den alten Griechen lernen?
Link: Demokratie: Antikes Athen: Ist Losen demokratisch? | ZEIT ONLINE
(Artikel ohne Bezahlschranke)
Aristoteles, Theophrast und andere:
Griechenland-Zeitung
Der Vater der Botanik
Link: Der Vater der Botanik - GRIECHENLAND.NET
(Artikel ohne Bezahlschranke)
Griechenland-Zeitung
Philippi – Höhen und Tiefen einer historischen Stadt
Im Osten Makedoniens befindet sich eine der geschichtsträchtigsten Ausgrabungsstätten Nordgriechenlands. Sie vereint hellenistische, römische und byzantinische Geschichte.
Link: Philippi – Höhen und Tiefen einer historischen Stadt - GRIECHENLAND.NET
ARTE-TV
Hinweis auf die Zeichentrickfilmserie zur griechischen Mythologie:
50 shades of Greek
Link: 50 Shades of Greek - Fernsehfilme und Serien | ARTE
Zum Themenbereich 3.
Interview zu neuem Buch: Mary Beard im Gespräch
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Nero war besser als sein Ruf
Die Historikerin Mary Beard erklärt, welche Rolle Frauen im alten Rom spielten, warum Twitter so reizvoll ist, und wie die Gender-Debatte den Blick auf die Antike verändert.
Link: Historikerin Mary Beard im Interview über Frauenrolle im alten Rom (faz.net)
Buchtitel:
Beard, Mary:
Zwölf Caesaren. Gesichter der Macht von der Antike bis in die Moderne, Propyläen-Verlag Berlin 2022. 448 Seiten, Hardcover, Preis € 36,00, ISBN: 978-3-549-10043-1
Die Rezension zur Originalausgabe von Uwe Walter:
Im Angesicht der Imperatoren
Link: Mary Beards Buch Twelve Caesars: Porträt römischer Herrscher (faz.net)
Ein weiteres interview zum Buch (während dessen Entstehung):
Deutschlandfunk
Geboren um zu drucken
Was heute die „Digital Natives“ sind, waren vor 500 Jahren die „Printing Natives“, sagt der Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann: die erste Generation des Buchdrucks. Einige dieser Natives sorgten dafür, dass die Reformation zu einem Erfolg wurde – auch mit Methoden, die heute dreist wirken.
Link: Reformation und Buchmarkt - Geboren um zu drucken | deutschlandfunk.de
Das Buch (Neuerscheinung 2022):
Kaufmann, Thomas: Die Druckmacher.
WIE DIE GENERATION LUTHER DIE ERSTE MEDIENREVOLUTION ENTFESSELTE,
München (Beck) 2022. ISBN: 978-3-406-78180-3 350 S., Preis: € 28,00
Informelle Besprechung: Kaufmann - Druckmacher | Bücher über Österreich 2022 | Kunst und Kultur im Austria-Forum
Prämierungen beim Certamen Rheno-Palatinum
STERN
Wettbewerb: «Alte Sprachen öffnen neue Türen»
Acht Schülerinnen und Schüler aus sieben Städten in Rheinland-Pfalz sind für besondere Fähigkeiten in Latein und Altgriechisch ausgezeichnet worden.
Link: Auszeichnung: Wettbewerb: «Alte Sprachen öffnen neue Türen» | STERN.de
Zu Roms Gründungsnarrativ:
FOCUS online Geschichte
Romulus und Remus - Was der brutale Gründungsmythos wirklich über den Aufstieg Roms verrät
Die Geschichte von Romulus und Remus soll erzählen, wie Rom entstand. Der Mythos sagt mehr über den Aufstieg Roms aus als lange angenommen. Und er beleuchtet den Charakter der Stadt.
Link: Was der brutale Gründungsmythos wirklich über den Aufstieg Roms verrät - FOCUS Online
Ein Nachtrag zu Heinrich Schliemann:
Süddeutsche Zeitung
Entdecker und Räuber: Ausstellung zeigt Welten Schliemanns
Link: Archäologie - Berlin - Entdecker und Räuber: Ausstellung zeigt Welten Schliemanns - Wissen - SZ.de (sueddeutsche.de)
Gesangswettbewerb mit Antigone in Originalsprache als Bestandteil:
AUGUST EVERDING MUSIKWETTBEWERB 2022
»Neben dem Liebenden werde ich als Liebende liegen«
Die Anmeldefrist für den August Everding Musikwettbewerb 2022 im Fach Gesang läuft. Das Finale findet öffentlich am 14. Oktober 2022 in der Allerheiligen Hofkirche der Münchner Residenz statt.
Link: August Everding Musikwettbewerb 2022: »Neben dem Liebenden werde ich als Liebende liegen« — CRESCENDO
Aus SELKETs BLOG
Etwas aus der Ptolemäerzeit mit Bezug zum Hellenismus:
Isis-Tempel, Kontrollposten und 85 Gräber in Sohag gefunden
Link: Isis-Tempel, Kontrollposten und 85 Gräber in Sohag gefunden (selket.de)
Inside Digital
Percy Jackson and the Olympians: Disney holt diesen gefeierten Star an Bord
Die Geschichte hat Potenzial und könnte nicht nur Jung, sondern auch Alt ansprechen. Es geht um "Percy Jackson", dessen Geschichte bald in Serienform erscheint. Jetzt gibt es Neuigkeiten zum Cast der Fantasy-Serie. Wir zeigen dir, worum es geht.
Link: Percy Jackson: Disney+ holt diesen gefeierten Star an Bord (inside-digital.de)
ARD-Fernsehen
Eine Lagebeschreibung vor den Kommunalwahlen in Italien mit einer Darstellung zur letzten Amtszeit des palermitanischen Bürgermeisters und DAV-Humanismuspreisträgers von 2008 Leoluca Orlando:
Palermo vor Rückkehr der Mafiafreunde?
Link: Kommunalwahlen in Italien: Palermo vor Rückkehr der Mafiafreunde? | tagesschau.de
Sehr gründlich auch eine Betrachtung bei ntv
Palermos Cosa Nostra: Die Mafia ist zurück in der Politik
Fragwürdige Unterstützer haben dem neuen Bürgermeister von Palermo zum Sieg verholfen. Dass die Stadt wieder der Mafia erliegen könne, bezweifeln Experten. Trotzdem gibt es Anzeichen, dass die Antimafia-Rhetorik nicht mehr greift.
Link: Palermos Cosa Nostra: Die Mafia ist zurück in der Politik - n-tv.de
...und das gab es auch:
Im 500. Todesjahr des Humanisten Johannes Reuchlin ein Dlf-Interview zu einem Schülerprojekt mit der Erstübersetzung eines Reuchlintextes
Deutschlandfunk Campus & Karriere
Reuchlin-Projekt: Warum SchülerInnen in ihrer Freizeit Latein übersetzen | deutschlandfunk.de
Ebenfalls passend zum Reuchlin-Gedenkjahr 2022:
(Johannes Reuchlin brachte als erster das Hebräische systematisch nach Mitteleuropa und setzte sich für den Erhalt jüdischen Schrifttums ein.)
UNICUM.DE
Hebräisch lernen: Das solltest du vorab wissen!
Du interessierst dich für die israelische Kultur und willst Hebräisch lernen? Dann solltest du vorab einige Informationen haben, die dir das Lernen der neuen Fremdsprache erleichtern. Bei uns bekommst du alle Hinweise, um erfolgreich Hebräisch zu lernen!
Link: Hebräisch lernen: Die wichtigsten Infos zur Fremdsprache! (unicum.de)
SELKETs BLOG
Zur geplanten Neueröffnung des neuen Ägyptischen Museums in Kairo am 04.11.2022 (100 Jahre Entdeckung von tutanchamuns Grab):
Grand Egyptian Museum soll am 30. September 2022 fertiggestellt sein
Link: Grand Egyptian Museum soll am 30. September 2022 fertiggestellt sein (selket.de)
Zusammenstellung und Kommentierung:
Karl Boyé
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12 - 13.30 Uhr Hörsaal PH 20, Hörsaal der Philosophischen Fakultät, Humboldtallee 19/21, Trakt 1-4, Raumnummer 1.112.
Information zum Studium der Alten Sprachen sowie zwei Kurzvorträge mit Bezug zu Zentralabiturthemen von Prof. Heinz-Günther Nesselrath zu Herodot und von Prof. Peter Kuhlmann zu Seneca, epistolae morales - selbstverständlich mit Nachfragemöglichkeit bei den Experten!!
13.30-14.30 Mittagspause mit Essensmöglichkeit in der Mensa (gesponsert vom NAV)
14.30-16.00 Austausch mit Studierenden und kleines Theaterstück
anschließend Möglichkeit zur Besichtigung der Bibliothek und der Abgusssammlung
Der NAV spendiert den Teilnehmenden (Schüler(innen) und Kolleg(innen)) das Mittagessen in der Mensa!
Zur Übersicht über die Teilnehmerzahl bitten wir Sie daher, in einer kurzen Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anzukündigen, mit wie vielen Schüler(innen) Sie nach Göttingen kommen!
Mittwoch, 6. Juli 2022
ab 17 Uhr Get together / Conveniamus mit Sektempfang
18 Uhr s.t. Präsenz-Vortrag im Museum August Kestner, Hannover
Passend zum Zentralabiturthema Cicero, Philippicae
(...und auch Parallelen zu aktuellen Krisen- und Kriegssituationen lassen sich sicher ziehen...)
spricht Prof. Uwe Walter, Bielefeld, über: Den Dämon beim Namen nennen? Cicero und die Arbeit des Politischen
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Am Freitag, dem 15.7.2022 findet zwischen 15.15h und 18.15h der
4. Tübinger Demosthenes-Workshop statt.
Der Workshop ist als Präsenzveranstaltung geplant, aber es gibt die auch Möglichkeit, an der Veranstaltung virtuell per Zoom teilzunehmen. Einen Link bekommen Sie, wenn Sie sich per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden. Ein Programm ist abrufbar unter https://www.humanismus-heute.uni-freiburg.de/events/demosthenesIV2022 .
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Zwischen dem 6. und dem 8. Juli 2022 wird an der Universität Tübingen eine interdisziplinäre, internationale Tagung zum Thema
Johannes Reuchlin (1455-1522) – Humanistische Gelehrsamkeit an der Universität Tübingen
durchgeführt. Die Tagung findet in Präsenz statt (Alte Aula, Münzgasse 30, 72070 Tübingen).
Eine Anmeldung ist bis zum 1. Juli 2022 erforderlich (an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
Weitere Informationen zum Programm finden sich unter https://www.humanismus-heute.uni-freiburg.de/events/reuchlin2022.
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Herr Prof. Dr. Christoph Kugelmeier, Universität des Saarlandes, weist auf das "Mittelrheinische Symposion" hin, das dieses Jahr am 15. und 16. Juli an der Universität des Saarlandes stattfinden wird und zugleich als Fortbildungsveranstaltung für die Lehrkräfte im Saarland und in Rheinland-Pfalz dient. Wer sich für eine Teilnahme interessiert, wird gebeten, sich im Sekretariat des Instituts für Klassische Philologie anzumelden (Christa Schu, 0681 - 302-2305, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Folgendes Programm ist vorgesehen.
Freitag, 15.07.2022
14.00 Begrüßung
14.15 Prof. Dr. Gregor Vogt-Spira (Marburg): Georg Sabinus, ein humanistischer Dichter als erster Rektor der Universität Königsberg
15.00 Prof. Dr. Dr. Helmut Seng (Frankfurt): Hieroglyphensymbolik bei Synesios von Kyrene
15.45 Sebastian Kolbenschlag (Saarbrücken): Probleme der Sprecherverteilung in ausgewählten Komödien des Aristophanes
16.30 Kaffeepause
17.00 Stephan Weidauer (Saarbrücken): Wie könnte Homer geklungen haben?
- ca. 18.00 Ende
19.00 Buffet, geselliges Beisammensein
Samstag, 16.07.2022
9.00 Vittoria Vairo (Neapel / Frankfurt): Der dionysische Mythos in der ptolemäischen Zeit: Theokrits Idyll XXVI
9.45 Katharina Weiten (Saarbrücken): Submersion und Kontinuität: Lateinische Umgangssprache von Terenz bis Petron
10.30 PD Dr. Rebekka Schirner (Mainz): attollens dictis animos – Reden und Emotionen in den Argonautica des Valerius Flaccus
11.15 Kaffeepause
11.45 Lisa-Marei Stalp (Gießen): Demosthenes auf der Schwelle – Dialogizität in Lukians Demosthenis Encomium
12.30 Michał Heintze (Poznań / Trier): Die Sicht auf ‘Germania’ im lateinischen Werk des polnischen Dichters Maciej Kazimierz Sarbiewski
13.15 Abschlussrunde
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebend gerne würden wir Ihnen im Rahmen des Sommer-Newsletters unbeschwerte Ferien wünschen, zumal nun wenigstens der Pandemie manches von ihrem Schrecken genommen scheint. Doch ein Blick auf die Weltlage, auf die Kriege und Krisen, die sich zu nicht geringem Teil Kurzsichtigkeit und persönlichem wie nationalem Eigennutz verdanken, führt vor Augen, wie bedeutsam die Bildung zu eigenständigem kritischen Denken und zur Verantwortung des Einzelnen für die Gemeinschaft – kurz: die Werte der humanistischen Bildung – doch sind.
Daher wünschen wir Ihnen, für dieses Tun in den kommenden Wochen Kraft schöpfen zu können! Noch ein kurzer Blick zurück in eigener Sache: Mit über 1400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnte der digitale Bundeskongress einen Rekord verzeichnen. Wir nehmen dies zum Anlass, noch einmal allen Beteiligten zu danken – insbesondere den Vortragenden, dem Ortskomitee in Würzburg um Prof. Thomas Baier, unserem Webmaster Clemens Liedtke und überhaupt allen, die sich auf das Wagnis der Form einließen. Eine Auswahl an Vorträgen und weitere Ausschnitte aus dem Programm (u.a. der Liederabend) sind auf dem Youtube-Kanal des DAV unter https://www.youtube.com/channel/UCZhcvXDUz_77P-TAwP4CT5g abrufbar. Vor allem finden Sie dort ganz neu auch eine eigens erstelle Neuaufnahme der szenischen Lesung aus Thukydides: Bernhard Stengele und Burkhard Zeies konfrontieren in einer von Prof. Ulrich Sinn besorgten Textzusammenstellung aus dem Geschichtswerk über den Peloponnesischen Krieg eindringlich und beklemmend aktuell mit Frage nach dem politischen Ort von Krieg und Gewalt. Wir danken Herrn Prof. Thomas Baier, dass er die Aufnahme dieses Tagungshöhepunktes organisiert hat! Zum Schluss sei noch darauf verwiesen: Im Forum Classicum 3/2022 werden Sie eine facettenreiche Tagungsnachlese finden.
Der Geschäftsführende Vorstand
Stefan Faller, Stefan Freund, Katja Sommer
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Liebe Mitglieder des DAV!
In unserem Juni-Newsletter haben wir wieder einige interessante Nachrichten und Termine aus dem Interessenbereich unseres Verbandes zusammengestellt. Einige Landesverbände nutzen inzwischen regelmäßig die Gelegenheit, dem Bundesverband hierfür Informationen von überregionaler Bedeutung zur Verfügung zu stellen. Der Bundesvorstand würde sich freuen, wenn den Pressereferenten zukünftig noch mehr „Regionalnachrichten“ erreichen würden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Der nächste Newsletter soll Anfang September erscheinen.
Neben den Nachrichten finden Sie wieder eine von Herrn Karl Boyé zusammengestellte Presseschau der vergangenen Monate.
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von Karl Boyé
In den letzten Wochen fanden sich medial im Bereich der Sprachen Latein und Griechisch sowie ihrer Nachbarwissenschaften unter anderem folgende Themen:
- Die Klassischen Sprachen in europäischen Ländern,
- Geburtstage prominenter Persönlichkeiten im Kontext unserer Fächer,
- Prof. Dr. Stefan Rebenichs Blick auf das Antikenverständnis der Deutschen
Zum Themenbereich 1.
Latein und Griechisch in Frankreich:
Im Nachfolgeland der gallo-römischen Zivilisation gibt es wieder eine Initiative für die Klassischen Sprachen. Der französische Bildungsminister Jean-Michel Blanquer macht sich seit einigen Monaten allgemein für die Sparte der Fremdsprachen stark, welche unter der Vorgängerin Najat Vallaud-Belkacem als Feld für die Privilegierten diskreditiert und stark dezimiert wurde. Das betrift den bilingualen Unterricht in den modernen Fremdsprachen ebenso wie den Unterricht in Latein und Griechisch. Blanquer nennt als Argument für die Klassischen Sprachen unter anderem „Vorteile...für Schüler aus prekären Verhältnissen“. Allerdings hat die Fachwelt einen Mangel an Nachwuchslehrkräften ausgemacht:
Die Tagespost
In Frankreich soll wieder mehr Latein und Griechisch unterrichtet werden
Zurück zur humanistischen Bildung. Entgegen aktuellen Trends an Universitäten kündigte der französische Bildungsminister an, Latein und Altgriechisch an den Oberschulen neu zu beleben. Alte Sprachen lehren Denken.
Link: https://www.die-tagespost.de/politik/in-frankreich-soll-wieder-mehr-latein-und-griechisch-unterrichtet-werden-art-224002
Die Klassischen Sprachen in Rumänien (Siebenbürgen):
Der rumänische Fachmann für Klassische Philologie Florin George Călian aus Sibiu (Hermannstadt) äußert sich in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumanien zu seinen Fächern, darunter auch zu den Exaltiertheiten im Zuge der Trends, die eigenen Fächer wegen unterstellter umfassender Diskriminierung aller möglicher Gruppen abschaffen zu wollen:
Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumanien
„Nicht jeder Spezialist ist auch ein Intellektueller“
Forscher Florin George Călian erzählt von Antoaneta Sabău, der Antike und Dan Slusanschi
Link: https://adz.ro/artikel/artikel/nicht-jeder-spezialist-ist-auch-ein-intellektueller
Griechisch in Deutschland:
Einen Protreptikos für Griechisch bei der Fremdsprachenwahl mit individueller Einfärbung durch die Autorin bietet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Frau Dr. Heike Bottler führt in einer Mischung aus fiktivem Dialog nach Platons Vorbild und modern antiker Erzählung in die Denkweise vieler Texte des Griechischunterrichts ein. Als Einstiegsbild dient Frankfurts Eiserner Steg über den Main mit dem blumigen griechischen Schriftzug aus der Odyssee darüber „Segelnd auf weinfarbenem Meer hin zu den Menschen anderer Zunge“:
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Über den Wert von Altgriechisch
Dr. Heike Bottler
Wozu dient der Altgriechisch-Unterricht? Passend zur Wahl der weiterführenden Schule: Ein fiktiver Dialog am „Tag der offenen Tür“ im humanistischen Gymnasium. Ein Gastbeitrag.
Link: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/humanistische-bildung-ueber-den-wert-von-altgriechisch-17795989.html
Zum Themenbereich 2.
Der Praeceptor Germaniae hatte am 16. Februar Geburtstag!
Im 500. Todesjahr seines Förderers und Großonkels Johannes Reuchlin wurde Philipp Melanchthon 525 Jahre alt. In der Tradition des Professors für Griechisch mit seinem Eintreten für die drei Sprachen Latein, Griechisch und Hebräisch sowie seinen Bildungsreformen steht auch die Universität Halle-Wittenberg, deren Leitung die Abschaffung oder Marginalisierung der Altertumswissenschaften im Namen der „Profilbildung“ (diese Bezeichnung gab es unseres Wissens in der DDR schon einmal) auf die Tagesordnung gesetzt hat:
PRO das christliche Medienmagazin
Philipp Melanchthon: „Chefdiplomat der Protestanten“
Philipp Melanchthons Zusammenarbeit mit Martin Luther veränderte das Christentum grundlegend. Gemeinsam übersetzten sie auch die Bibel ins Deutsche. Am 16. Februar vor 525 Jahren kam er zur Welt.
Link: https://www.pro-medienmagazin.de/philipp-melanchthon-chefdiplomat-der-protestanten/
Interessant weiterhin ein Feuilleton-Kalenderblatt zu Melanchthon:
KALENDERBLATT
Kirche wäre ohne Melanchthon eine andere
Meist nur unfreiwillig soll Melanchthon Studierzimmer und Universitätslehrsaal verlassen haben: ein hochbegabter und etwas menschenscheuer Intellektueller.
Link: https://www.meine-kirchenzeitung.de/c-feuilleton/kirche-waere-ohne-melanchthon-eine-andere_a31838
Passend zum Thema auch folgender Beitrag:
Die Bibelübersetzung und ihre Fertigstellung war ja insbesondere Produkt der Zusammenarbeit zwischen Luther, Melanchthon und Lucas Cranach. Für dieses Jahr hat sich die Stiftung Luthergedenkstätten diesbezüglich ein hochinteressantes Programm ausgedacht:
DIE ZEIT
Jahreswechsel - Lutherstadt Wittenberg
„Escape Room“-Schau zu 500 Jahre Bibelübersetzung
Wittenberg (dpa) - Die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt feiert 2022 Martin Luthers Bibelübersetzung vor 500 Jahren. Höhepunkt ist eine Ausstellung in Wittenberg unter dem Motto «Tatort 1522».
Link: https://www.zeit.de/news/2022-01/03/escape-room-schau-zu-500-jahre-bibeluebersetzung
Zum 200. Geburtstag Heinrich Schliemanns:
Was jeder schon einmal gehört hat, aber vielleicht doch nicht mehr so genau weiß, wird - mal gut sortiert, mal zeitgeisty dekonstruierend - von verschiedenen Blättern aufgegriffen. Schliemanns wechselvolle Biographie sowie seine äußerst schillernde Persönlichkeit lassen sich beispielsweise im vom Gräzisten Johan Schloemann verfassten Artikel recht gut nachvollziehen. Dankenswerterweise findet sich eingebettet auch ein Kasten mit Hinweisen auf Ausstellungen und Bücher zum Anlass:
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Heinrich Schliemann: Troja sehen und sterben
Heinrich Schliemann galt mal als Hobby-Archäologe, mal als Pionier. Bücher und Ausstellungen zu seinem 200. Geburtstag beleuchten den Mythos.
Link: https://www.sueddeutsche.de/kultur/archaeologie-heinrich-schliemann-troja-antike-ausgrabungen-1.5501098
Zum Themenbereich 3.
Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND)
Das besondere Interview
Althistoriker Stefan Rebenich: „Die Antike ist uns fremder geworden“
- Die griechisch-römische Antike ist Thema in zahlreichen Netflix-Serien, Kinofilmen und Romanen.
- Was fasziniert und immer noch an den alten Griechen und Römern?
- Der Althistoriker Stefan Rebenich spricht im Interview über historische Vergleiche, Asterix im Unterricht - und was die Generation Greta aus dem Altertum lernen kann.
Link: https://www.rnd.de/kultur/althistoriker-stefan-rebenich-die-antike-ist-uns-fremder-geworden-7K4WRVT5YBCILO4OBGUC4OC4VU.html
Hierzu die Buchempfehlung:
Rebenich, Stefan:
Die Deutschen und ihre Antike: Eine wechselvolle Beziehung,
Stuttgart (Klett-Cotta) 2021.
496 Seiten, Gebunden mit Schutzumschlag, mit zahlreichen Abbildungen
ISBN: 978-3-608-96476-9
Preis (D): EUR 38,00
Eine Rezension von Prof. Dr. Uwe Walter (Althistoriker) in DAMALS:
Vorbild Antike
Am Anfang stand Wilhelm von Humboldt. Seine Bildungsreform konnte er im geschlagenen Preußen nur deshalb in so verblüffend kurzer Zeit auf den Weg bringen, weil sie bestehende Strömungen und Bestrebungen aufnahm. [...]
Link: https://www.wissenschaft.de/rezensionen/buecher/vorbild-antike/
Neueste Meldung aus Pompeji:
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Pompeji: Der Camorra entrissen
Eine Gärtnerei, auf deren Areal sich bedeutende Bodendenkmäler befinden, geht aus dem Besitz der Camorra an die Parkverwaltung Pompejis.
Link: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/eine-gaertnerei-geht-aus-dem-besitz-der-camorra-an-die-parkverwaltung-pompejis-17838561.html
Zusammenstellung und Kommentierung:
Karl Boyé
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Vortrag am Di, 15. März 2022: Frauengestalten bei Herodot
Wir freuen uns, noch einen Vortrag eines ausgewiesenen Experten anbieten zu können, der Ansatzpunkte aufzeigt für einen Semesterübergriff zwischen dem aktuellen Zentralabiturthema Griechisch,
Frauenfiguren im frühgriechischen Epos (Homer, Odyssee)
und demjenigen des vergangenen Semesters
Menschliches Handeln und göttliches Wirken (Herodot, Historien)
Am Dienstag, dem 15. 03. 2022, 18 Uhr c.t., über ZOOM
hält Prof. Heinz-Günther Nesselrath, Göttingen,
auf Einladung des NAV
einen Vortrag mit Nachfragemöglichkeit:
Frauengestalten bei Herodot
Katja Sommer lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.
Thema: Vortrag Prof. Nesselrath Frauen bei Herodot
Uhrzeit: 15.März.2022 06:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
https://zoom.us/j/99104953430?pwd=cTFYNnUxQU1Sbk5pYk9MTmh6SUtndz09
Meeting-ID: 991 0495 3430, Kenncode: 104243 (falls erforderlich)
Info-Tag zu Griechisch und Latein an der Universität Göttingen für Oberstufenschülerinnen und -schüler aus ganz Niedersachsen am 5. Juli 2022
Landestag des NAV am 23. September 2022 am Wilhelm-Gymnasium Braunschweig!
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Sehr geehrte Frau Ministerin,
die zum Zweck von Einsparungen geplante einschneidende Kürzung in der Klassischen Philologie gut 500 Jahre nach der Berufung Philipp Melanchthons auf den nun zu streichenden Lehrstuhl hat unter den Mitgliedern des Deutschen Altphilologenverbandes große Bestürzung ausgelöst.
In der Hoffnung, dass trotz derzeitiger finanzieller Engpässe noch Raum für grundlegende Überlegungen bleibt, welchen Leuchtturm der geisteswissenschaftlichen Forschung und der Lehrerbildung es zu bewahren gilt, erlaube ich mir, die folgenden vier Gesichtspunkte in Erinnerung zu rufen:
- Halle und Wittenberg, überhaupt das ganze Land Sachsen-Anhalt mit der Winckelmann-Stadt Stendal sind einzigartige Zentren des deutschen Humanismus und Klassizismus. Diese Epochen erschließen sich nur über die lateinische und griechische Sprache und Literatur, aus deren lebendiger und vielfältiger Rezeption sie hervorgehen. Der einzige Universitätsstandort in Sachsen-Anhalt, an dem diese beiden Sprachen gelehrt und erforscht werden, muss erhalten bleiben, um den Zugang zu dieser regionalen Identität wahren und sie auch künftigen Generationen, die zwischen den Zeugnissen des Humanismus und Klassizismus aufwachsen, im Latein- und Griechischunterricht vermitteln zu können.
- Seit Friedrich August Wolf, der von dort aus die moderne Lehrerbildung mit ihren fachwissenschaftlichen und bildungs- und erziehungswissenschaftlichen Anteilen sowie ihrem Praxisbezug begründete, ist Halle ein Ort herausragender Lehrerbildung in Latein und Griechisch. Dieser einzige Standort ermöglicht es dem Land Sachsen-Anhalt, selbst qualifizierten Nachwuchs insbesondere für das nach wie vor nachgefragte Fach Latein heranzubilden. Die Kombinationsmöglichkeit mit Griechisch sorgt dafür, dass ein Lehramtsstudium in Sachsen-Anhalt auch für besonders interessierte und motivierte Studierende, die diese altsprachliche Fächerkombination bewusst suchen und die sich ansonsten anderweitig orientieren würden, attraktiv ist – und gerade diese Studierenden werden zu besonders Interesse weckenden und motivierenden Lehrkräften. Das Land Sachsen-Anhalt verlöre also durch die Streichung des gräzistischen Lehrstuhls viele gerade der besten angehenden Lateinlehrerinnen und Lateinlehrer.
- Die verbindlichen „Ländergemeinsamen inhaltlichen Anforderungen für die Fachwissenschaften und Fachdidaktiken in der Lehrerbildung“, die die Kultusministerkonferenz (KMK) formuliert hat, sehen für die Fächer Latein und Griechisch neben den sprachlichen Kompetenzen auch die Fähigkeit vor, „lateinische bzw. griechische Texte im Zusammenhang des Werkes und der Gattung auf der Basis wissenschaftlicher Forschungen zu interpretieren“. Dies ist nur im Rahmen einer forschungsnahen, von entsprechenden fachwissenschaftlichen Professuren getragenen Lehrerbildung möglich. Eine Reduktion auf eine sprachpraktische und fachdidaktische Ausbildung ist ausgeschlossen, an allen Standorten der Lehrerbildung in Griechisch im deutschsprachigen Raum ist diese um fachwissenschaftliche Professuren angeordnet. Eine Ausbildung von Lehrkräften im Fach Griechisch, die den Anforderungen der KMK entspricht, ist ohne eine entsprechende Professur nicht möglich.
- Studierenden- und Lehrkräftebedarfszahlen sind an allen Standorten für Latein größer als für Griechisch. Gleichwohl sind beide Fächer in der Lehrerbildung nicht zu trennen: Die griechisch-römische Antike ist ein multikultureller Raum mit zwei vorherrschenden Sprachen, die römische Literatur ohne den Hintergrund der griechischen nicht verständlich. Eine fundierte Lehrerbildung im Fach Latein muss daher eine Reihe von gräzistischen Lehrveranstaltungen beinhalten, die über den bloßen Spracherwerb hinausreichen. Das ist die gängige Praxis an allen Standorten im deutschsprachigen Raum.
In der Hoffnung, dass diese Überlegungen zur Lehrerbildung und zur humanistisch-klassizistischen Tradition an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und in Sachsen-Anhalt in Ihre Entscheidungen einfließen mögen, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Stefan Freund
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Der Bundeskongress "Nähe in der Distanz: Latein und Griechisch 2.0" findet, wie geplant, vom 11. bis 14. April 2022 statt - allerdings leider nicht in Würzburg, sondern in digitaler Form. Sie können sich jetzt schon unter https://bundeskongress.altphilologenverband.de/anmeldung registrieren und dann während des Kongresses auf die Tagungsseite gelangen. Von dort können Sie die einzelnen Angebote sehen und anklicken. Bald finden Sie dort auch den Tagungsbegleiter zum Download. Die Registrierung und Teilnahme sind kostenfrei - es lohnt sich also, sich nur für einzelne Vorträge oder Arbeitskreise anzumelden, oder auch, Angebote beispielsweise Schülerinnen und Schülern, Studentinnen und Studenten oder Referendarinnen und Referendaren zu empfehlen.
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Liebe Mitglieder des DAV!
In unserem März-Newsletter haben wir wieder einige interessante Nachrichten und Termine aus dem Interessenbereich unseres Verbandes zusammengestellt. Einige Landesverbände nutzen inzwischen regelmäßig die Gelegenheit, dem Bundesverband hierfür Informationen von überregionaler Bedeutung zur Verfügung zu stellen. Der Bundesvorstand würde sich freuen, wenn den Pressereferenten zukünftig noch mehr „Regionalnachrichten“ erreichen würden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Der nächste Newsletter soll Anfang Juni erscheinen.
Neben den Nachrichten finden Sie wieder eine von Herrn Karl Boyé zusammengestellte Presseschau der vergangenen Monate.
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In den letzten Wochen fanden sich medial im Bereich der Klassischen Sprachen und der Nachbarwissenschaften unter anderem folgende Themen:
- Der Abbau des Abiturniveaus bei der Mindestzahl der Fremdsprachen
- studentische Stimmen bzw. Latein sprechen im Unterricht
- Lateinunterricht in der Schweiz
Daneben gibt es zum Beispiel einen Artikel über die Rezeption der Utopie „Arkadien“.
zum Themenbereich 1.
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Sprachbildung
Altphilologen warnen vor Verzicht auf zweite Fremdsprache in der Oberstufe
Wer in Niedersachsen Abitur machen will, muss nicht mehr zwingend zwei Fremdsprachen in der Oberstufe belegen. Der Altphilologenverband kritisiert das massiv: Zwei Fremdsprachen sollten Standard sein, noch besser wären drei, meinen Verbandsvertreterinnen und -vertreter aus Hannover. ...
Der Link: Latein: Altphilologen fordern Erhalt der zweiten Fremdsprache (haz.de)
(Bezahlschranke)
Ebenfalls in der HAZ, aber ohne Bezahlschranke:
Qualitätsverlust befürchtet - Ohne zweite Fremdsprache zum Abitur?
Die Lehrerverbände laufen Sturm: Mit der Umstellung auf das Abitur nach 13 Jahren sollen Gymnasiasten künftig in der Oberstufe nicht mehr unbedingt zwei Fremdsprachen bis zum Abitur erlernen. Sie können schon nach der 10. Klasse die zweite Sprache abwählen. ...
Von Saskia Döhner
Der Link: Ohne zweite Fremdsprache in Niedersachsen zum Abitur? (haz.de)
Zum Themenbereich 2.
Die Münchner Lateinstudentin Clara Kissing entwickelt und erläutert die These, dass Latein durch die Kombination von Sprechen und Schreiben leichter gelernt werde als rein durch Schriftlichkeit. Ein Diskussionsbeitrag.
WIENER ZEITUNG
Ein Plädoyer für Effizienz
Warum Latein im Lateinunterricht auch gesprochen werden sollte.
vom 09.11.2021, 13:30 Uhr | Update: 09.11.2021, 14:38 Uhr
Es sei tot, da niemand es spreche, nicht "nützlich" genug, und die meisten Schülerinnen und Schüler hätten ohnehin keinen Spaß daran: Ist das Fach Latein heutzutage obsolet? Dabei - so zeigen die in den aktuellen Lehrplänen formulierten Ziele - könnte es absolut zeitgemäß sein. Nicht allein, weil es praktisch ist, sich die unzähligen lateinischen Lehn- und Fachwörter im Deutschen selbst herzuleiten: Plädoyer, Effizienz, obsolet, formulieren, absolut - allein fünf im Text bis hierher.
Von Clara Kissing
Der Link: (1) Gastkommentar - Ein Plädoyer für Effizienz - Wiener Zeitung Online
(ohne Bezahlschranke)
Eine weitere österreichische Zeitung, ein weiterer Lateinstudent:
Hannes Schmidt hat eine Lateingrammatik herausgebracht:
Kleine Zeitung
21-jähriger Leobener
Weil Latein nicht stinkt, brachte Hannes Schmidt ein Übungsbuch auf den Markt
Der 21-jährige Student, Hannes Schmidt aus Leoben, hat mit "Latinum non olet" sein erstes Buch veröffentlicht - ein Übungsbuch zur lateinischen Grammatik. Das nächste Werk, ein Bilderbuch für Kinder, ist bereits geplant.
Von Isabella Jeitler | 05.50 Uhr, 31. Oktober 2021
Der Link: 21-jähriger Leobener: Weil Latein nicht stinkt, brachte Hannes Schmidt ein Übungsbuch auf den Markt « kleinezeitung.at
(Bezahlschranke)
Zum Themenbereich 3.
St. Galler Tagblatt
«Der Status ist nicht mehr der gleiche, aber das ist auch eine Chance»: Wer heute in St.Gallen noch Latein lernt – und warum
Mit dem lateinischen Kulturmonat IXber werden in der ganzen Ostschweiz kreative Zugänge zum Latein geschaffen. Die «tote Sprache» hat einen schweren Stand. Trotzdem ist das Interesse an antiken Sprachen in St.Gallen nicht nur an Gymnasien stabil.
Der Link: Wer heute in St.Gallen noch Latein lernt – und warum (tagblatt.ch)
(Bezahlschranke)
Basler Zeitung
Nur noch 32 Latein-Gymnasiasten: Wie Aliens in Basel unseren Vorfahren fast den Rang ablaufen
In den letzten vier Jahren haben in Basel ähnlich viele Menschen die fiktive Sprache Klingonisch gelernt wie Basler Gymnasiasten Latein. Doch wie klingt Klingonisch? Und was unternimmt der Basler Bildungsdirektor gegen den Lateinschwund?
Dina Sambar
Der Link: Nur noch 32 Latein-Gymnasiasten – Wie Aliens in Basel unseren Vorfahren fast den Rang ablaufen | Basler Zeitung (bazonline.ch)
(Bezahlschranke)
Weitere Themen:
Die Lernsoftware NAVIGIUM betreibt jetzt Kooperation mit einem Schulbuchverlag:
Pressemeldungen der Bildungsbranche
Latein üben: Vom Futterholer zum Legionär – Kooperation zwischen Klett und der Latein-Lernsoftware Navigiu
Der Link: Latein üben: Vom Futterholer zum Legionär – Kooperation zwischen Klett und der Latein-Lernsoftware Navigium | News4teachers
Antikenrezeption
Wiederherstellung der Münchner Glyptothek gemäß dem Originalzustand
Das vom berühmten Architekten des Klassizismus Leo von Klenze entworfene Gebäude der Münchner Statuensammlung zur griechisch-römischen Antike zeigt sich nach seiner Generalsanierung in seiner ursprünglichen Gestalt:
Sanierung der Münchner Glyptothek nach drei Jahren beendet
Nach knapp drei Jahren ist die umfassende Sanierung der Münchner Glyptothek abgeschlossen. Die ursprüngliche Fassade des Museums für griechische und römische Skulpturen wurde wiederhergestellt.
Die umfassende Sanierung der Münchner Glyptothek ist nach knapp drei Jahren abgeschlossen. Das Museum für griechische und römische Skulpturen glänze nun auch mit seiner wiederhergestellten ursprünglichen Fassade, die einem griechischen Tempel nachempfunden ist, teilte das bayerische Kunstministerium am Sonntag mit.
Der Link: Sanierung der Münchner Glyptothek nach drei Jahren beendet | BR24
Iphigenie auf Tauris - nach langer Zeit auch einmal wieder im Theater:
Pforzheimer Zeitung
Sehend in die Weimarer Klassik: Schüler des Reuchlin-Gymnasiums tauchen in Goethes Werk ein
Pforzheim. Mit Schwung schiebt Iphigenie (Nika Wanderer) die Hackschnipsel von den Gesichtern am Boden, während sie König Thoas (Peter Donath) ihre Herkunft beichtet. Sie – Tochter des Agamemnon, vom zum innerfamiliären Mord verfluchten Geschlecht des Tantalus, gerettet von der Göttin Diana und zu deren Priesterin gemacht – verweigert sich dem Mann, der sie aufnahm. Denn ihr Herz schlägt in Richtung Griechenland.
Der Link: Sehend in die Weimarer Klassik: Schüler des Reuchlin-Gymnasiums tauchen in Goethes Werk ein - Pforzheim - Pforzheimer-Zeitung (pz-news.de)
Der besondere Artikel
Zu „Arkadien“ - dem Motto der Schwetzinger Festspiele 2022 (SWR)
Sie sind rar, aber es gibt sie noch: Solche Hintergrundartikel zur Kultur, auch mit Antikebezug, die das grob Gewusste auffrischen, ordnen und um interessante, vielen unter uns nicht immer so ganz präsente Aspekte anreichern. Besonders angenehm ist es, wenn sie auch noch ohne den heute in Feuilletonartikeln aus manch flotter Tastatur schier unverzichtbar scheinenden Unterton ironischer Süffisanz auskommen. Absolut beglückend ist es schließlich, wenn zu einem kulturellen Rahmenthema ‒ wie in diesem Falle zu den vom Hörfunkkanal SWR2 präsentierten Schwetzinger Festspielen 2022 unter dem Motto „Arkadien“ ‒ Horizont und Rezeptionsgeschichte ausführlich, tiefgründig und facettenreich ausgeleuchtet werden.
In ausgesprochen gelungener Weise erläutert die Musikwissenschaftlerin Silke Leopold in einem Website-Artikel sowohl die Realitäten zur schon früh idealisierten, aber vom Wesen her eher unwirtlichen Landschaft in Griechenland als auch die im Laufe der abendländischen Kulturgeschichte um die Formel „auch ich in Arkadien“ entstandenen und erweiterten Kontexte. Die reichen neben dem hier abgedeckten Bereich, das sei ergänzt, teilweise bis ins Profane. Sie erinnern sich: Sogar das Drehbuch der Filmkomödie „Go Trabi Go“ lässt den Hauptprotagonisten, gespielt von Wolfgang Stumph, auf der hindernisreichen Reise nach Italien an einer halbwegs idyllischen Stelle die vielzitierten Worte aussprechen. In ihrem Artikel zur Bedeutung der Projektion „Arkadien“ klärt uns Silke Leopold sowohl über die so gewonnene Hilfe zur Flucht aus den Zwängen der Ständegesellschaft als auch über die trickreiche Begründung, warum Träger bestimmter Rollen in der Oper überhaupt singen sollen wie auch darüber, dass schon mit dem antiken Arkadien vor den ersten literarischen Translokationen des locus amoenus wenig Idyllisches verbunden ist, sehr anschaulich auf.
Wer den ergiebigen und lohnenden Artikel gelesen hat, hört die Konzerte der Schwetzinger Festspiele 2022 vielleicht mit einem auf besondere Weise angeregten Bewusstsein. Wer den Artikel ohne Konzert liest, darf sich nichtsdestoweniger über einen großen Gewinn freuen.
SWR CLASSIC - ARKADIEN – EINE UTOPIE
Das Land der Griechen mit der Seele suchend
Der Link: Das Land der Griechen mit der Seele suchend - SWR Classic
Ein Buchhinweis:
Goik, Lisa-Sophie: Zur Wirkung des Lateinunterrichts.
Ergebnisse einer Längsschnittstudie,
Berlin 2021 (= Lebenslang lernen Bd. 20).
ISBN: 978-3-8325-5287-9
346 Seiten, Preis: € 45,00
Manche erinnern sich wahrscheinlich noch an die Studie von 2019 aus dem Institut für Soziologie der FU zum Lateinunterricht mit ihren bemerkenswert forciert vorgetragenen Thesen und die mediale Debatte darum.
Frau Goik hat nicht nur eine solide unterfütterte Untersuchung zum Effekt des Lateinunterrichts über zwei grundständige Schuljahre hinweg durchgeführt, sondern stellt in ihrem darüber kürzlich erschienenen Buch implizit auch die jüngere didaktische Forschungsgeschichte überblicksartig vor.
Link zum Verlag: Buchbeschreibung: Lisa-Sophie Goik : Zur Wirkung des Lateinunterrichts. Ergebnisse einer Längsschnittstudie, Reihe: Lebenslang lernen, Bd. 20 (logos-verlag.de)
Zeitschriften
Die größte Inschrift der Antike
Ab und zu lohnt es sich, in die Zeitschrift ANTIKE WELT
hineinzuschauen. Diesmal geht es unter anderem um folgendes:
Zeit & Macht - Shop wbg-Zeitschriften
WELTERKENNTNIS ALS WANDZEITUNG – PHILOLOGEN UND
ARCHÄOLOGEN AUF DER SUCHE NACH DEN EINZELTEILEN EINER
MONUMENTALINSCHRIFT
In der lykischen Kleinstadt Oinoanda stand die wohl größte Wandinschrift der Antike.
Sie sollte vermutlich der Philosophie des Epikur zu neuer Popularität verhelfen.
ANTIKE WELT Nr. 5/21
ZEIT UND MACHT
WBG (Zabern) € 12,90
Nachtrag: VIDEO (ZDF info) zu wichtigen römischen Ruinen vor Tunesien:
Aufgedeckt - Rätsel der Geschichte: Das versunkene Neapolis - ZDFmediathek
Zusammenstellung und Kommentierung:
Karl Boyé
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1) Am Mittwoch, dem 19.1.2022 findet ab 16.15 Uhr ein von der Universität Freiburg organisierter, fachdidaktischer Vortrag von Prof. Dr. Stefan Kipf (Humboldt-Universität, Berlin) zum Thema
Man muss zu den Quellen eilen! Geschichte und Perspektiven das altsprachlichen Lektüreunterrichts.
statt.
Der Vortrag findet im Zoom-Format statt; die Zugangsdaten finden sich unter: https://www.altphil.uni-freiburg.de/termine/Kipf2022
2) Am Dienstag, dem 8.2.2022 findet ab 18.15 Uhr ein Vortrag von Prof. Dr. Niklas Holzberg (München) zum Thema
Poeta und Puella bei Catull, Tibull und Ovid
statt. (Vortrag anlässlich des Schwerpunktthemas im Abitur Latein 2022 in Baden-Württemberg.)
Der Vortrag findet im Zoom-Format statt; die Zugangsdaten finden sich unter: https://www.altphil.uni-freiburg.de/termine/Holzberg2022
3) Am Mittwoch, dem 16.2.2022 findet ab 18.15 Uhr ein Vortrag von Prof. Dr. Hans-Joachim Gehrke (Freiburg) zu Herodot statt. (Vortrag anlässlich des Schwerpunktthemas im Abitur Altgriechisch 2022 in Baden-Württemberg.)
Der Vortrag findet im Zoom-Format statt; die Zugangsdaten finden sich unter: https://www.altphil.uni-freiburg.de/termine/Gehrke2022
Evaluation des DAV-Werbefilms „Reden wir über Latein“Harald Kloiber, der Vorsitzende des Landesverbandes Bayern, bittet um Mithilfe zur Evaluation des neuen DAV-Werbefilms „Reden wir über Latein“. Es wäre schön, wenn möglichst viele Leser dieses Newsletters den entsprechenden Fragebogen ausfüllen können, damit die Rückmeldungen möglichst repräsentativ sind.Hier der Link:
Evaluation des neuen DAV-Werbefilms „Reden wir über Latein“
Ebenfalls vom Landesverband Bayern wurde der Artikel von Alfred Lindl und Annika Krämer mit dem Titel „Was macht guten Lateinunterricht aus? Eine Delphi-Studie zu Unterrichtsqualität im Fach Latein“ zur Verfügung gestellt, den Sie auf unserer Homepage finden.
Auch hierzu der Link:
Was macht guten Lateinunterricht aus? Eine Delphi-Studie zu Unterrichtsqualität im Fach Latein
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Für die fachdidaktische Tagung Didaskalika 2022, die am Mi., dem 25. Mai 2022 an der Universität Tübingen stattfinden soll, läuft noch bis zum 31.1.2022 der Call for Papers. Die Konferenz widmet sich dem Thema Bildungsausländer*innen in Studium, Lehre und Forschung in der Klassischen Philologie.Für die fachdidaktische Tagung Didaskalika 2022, die am Mi., dem 25. Mai 2022 an der Universität Tübingen stattfinden soll, läuft noch bis zum 31.1.2022 der Call for Papers. Die Konferenz widmet sich dem Thema Bildungsausländer*innen in Studium, Lehre und Forschung in der Klassischen Philologie.
Nähere Infomationen zum Call for Papers finden sich unter https://www.humanismus-heute.uni-freiburg.de/downloads/cfpdidaskalika2022.pdf.
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Im grün-geführten Stuttgarter Kultusministerium laufen Umstrukturierungsmaßnahmen, die offenbar zum Ziel haben, mehrere der bisher verschiedenen Referate für die Sekundarstufe I zu einer Einheit zusammenzulegen; federführend soll für das neue Referat eine Person sein, die bisher mit der Organisation der Gemeinschaftsschulen betraut war. Nach Aussagen der Ministerin bleibe das Referat für die Gymnasien jedoch selbständig, und die Reorgansisation des Ministeriums werde keine Auswirkungen auf die Schullandschaft in Baden-Württemberg haben. Der DAV Baden-Württemberg verfolgt die Entwicklungen weiter mit großen Interesse.
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Der Facharbeitskreis ‚BNE und Alte Sprachen‘ hat in den letzten Monaten in mehreren online-Arbeitstreffen die Weichen für die Ausarbeitung des fachspezifischen Beitrages zur Fortführung des Orientierungsrahmens 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' in die Oberstufe gestellt.
Der Facharbeitskreis ‚BNE und Alte Sprachen‘ hat in den letzten Monaten in mehreren online-Arbeitstreffen die Weichen für die Ausarbeitung des fachspezifischen Beitrages zur Fortführung des Orientierungsrahmens 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' in die Oberstufe gestellt.Im Rahmen dieses von der KMK in Auftrag gegebenen und gesteuerten Arbeitsprozesses konnten Ende November 2021 auf der Fachtagung von Engagement Global bereits Zwischenergebnisse präsentiert und mit einem interessierten (Fach-)publikum diskutiert werden. Der Beitrag der Alten Sprachen wird insbesondere in der Förderung einer interkulturellen reflexiven Kompetenz gesehen. In den weiteren Arbeitsschritten wird es um die Fixierung eines fachspezifischen Kompetenzrasters im dreistufigen BNE-Kompetenzkonzept Erkennen – Bewerten – Handeln und die Auswahl von Beispielthemen gehen.
Anne Friedrich (für den FAK BNE & Alte Sprachen)
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
auch das nun zu Ende gehende Jahr war in höherem Maße, als wir erwartet und erhofft hätten, von der Pandemie und den Maßnahmen zu ihrer Eindämmung geprägt. Das galt und gilt natürlich auch für Unterricht und Lehre in den Alten Sprachen. Und die Unsicherheiten in der Planung halten an – so hoffen wir, den Bundeskongress vom 11. bis 14. April 2022 wie geplant in Präsenz abhalten zu können, planen aber auch ein digitales Format, in das wir notfalls ausweichen können.
Doch nun darf ich Ihnen zunächst im Namen des geschäftsführenden Vorstands ein paar geruhsame Ferientage, ein frohes und hoffnungsreiches Weihnachtsfest und einen zuversichtlichen Start ins neue Jahr 2022 wünschen.
Stefan Freund
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Liebe Mitglieder des DAV!
In unserem Dezember-Newsletter haben wir wieder einige interessante Nachrichten und Termine aus dem Interessenbereich unseres Verbandes zusammengestellt. Einige Landesverbände haben bereits die Gelegenheit genutzt, dem Bundesverband hierfür Informationen von überregionaler Bedeutung zur Verfügung zu stellen. Der Bundesvorstand würde sich freuen, wenn den Pressereferenten zukünftig noch mehr „Regionalnachrichten“ erreichen würden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Der nächste Newsletter soll Anfang März erscheinen.
Neben den Nachrichten finden Sie wieder eine von Herrn Karl Boyé zusammengestellte Presseschau der vergangenen Monate.
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Die letzten Wochen wurden medial im Bereich der Klassischen Sprachen und der Nachbarwissenschaften durch drei Großthemen dominiert:
- Mehr Latein an Großbritanniens staatlichen Schulen
- Pompej
- der neue Direktor der Ausgrabungsstätten Gabriel Zuchtriegel
- neue Funde und Erkenntnisse
- Papst Franziskus gegen die Ausweitung des lateinischen Messritus
Daneben gab es noch einige interessante Thematisierungen wie zum Beispiel einen
Artikel über die antiken Tempelreste im Dom von Syrakus.
Zum ersten Thema:
Mehr Latein in Großbritannien
Zuerst erschien - mit der leichten Note einer Sensation - die Meldung über den Schulversuch an sich in den Medien. Der DAV reagierte rasch und veröffentlichte ein ausführliches Statement des Vorsitzenden bzw. Prof. Dr. Stefan Freund gab der dpa ein Interview. Sofort gab es eilige Kommentare in diversen Medien zum Thema, welche sich meist mit Klischees begnügten und oft nur hastig zusammengewürfelte Zitate, Floskeln und Sprichwörter enthielten. Wer sich etwas Zeit ließ, schrieb differenzierter - wie etwa Heribert Prantl in der SZ mit seinem Plädoyer für Latein, ein wenig aus der Sicht des Juristen, denn das ist Prantls studiertes Metier.
Einige ausgewählte Darstellungen aus den hauptberuflichen Medien:
Zuerst THE GUARDIAN, der das Argument des britischen Bildungsministers Gavin Williamson in den Vordergrund stellt, dem Latein seine "reputation as an elitist subject" nehmen und die "benefits to young people" dem Nachwuchs aus allen Bevölkerungsschichten zugute kommen lassen zu wollen. Das Pilotprojekt läuft für zunächst vier Jahre an 40 ausgewählten Schulen.
Coniunctio interretialis:
Latin to be introduced at 40 state secondaries in England | Classics and ancient history | The Guardian
Die Meldung in Deutschland:
Alte Sprachen: Altphilologen begrüßen Lateinunterricht in Großbritannien - Forschung & Lehre (forschung-und-lehre.de)
Mit mehr Latein das Schulsystem modernisieren? Altphilologen begrüßen britische Pläne | News4teachers
Großbritannien - Warum London Latein als Schulfach fördern will - Kultur - SZ.de (sueddeutsche.de)
Sich über die Briten wundern und lernen | 3.8.2021 - SWR2
Mehr Latein an britischen Schulen: "Firlefanz, der wenig kostet" | tagesschau.de
Einige eilige Kommentare:
Glosse: Tu infelix Britannia: Warum in Großbritannien mehr Schüler Latein lernen sollen | Augsburger Allgemeine (augsburger-allgemeine.de)
Glosse Latein für die Briten (saarbruecker-zeitung.de)
Ein Kommentar mit Muße von Heribert Prantl:
Warum es sich lohnt, mehr Latein zu wagen - Politik - SZ.de (sueddeutsche.de)
Ein Leserbrief:
Leserbrief von Eberhard Hoos zu Latein als Schulfach (volksfreund.de)
Zum zweiten Themenkreis:
Pompeji
Deutscher neuer Direktor der Ausgrabungsstätten in Pompeji.
Ein wenig erinnert die Situation an die Berufung des Deutschen Eike Schmidt auf die Stelle des Museumsdirektors der Uffizien: Der inzwischen in Italien eingebürgerte Gabriel Zuchtriegel tritt die Nachfolge des Direktors Massimo Osanna in der Leitung des Archäologischen Parks Pompeji an. Er hatte vorher in Paestum gearbeitet.
Die Sendung "titel thesen temperamente" vom 22.08.2021 stellt ihn vor:
Video: Sendung vom 22. August 2021 - ttt – titel, thesen, temperamente - ARD | Das Erste
Anmerkenswert: Die Übersetzung für die Form cinaede als Teil eines Graffitos in einem Thermopolium mit Schwuchtel ist nur eine mögliche Interpretation. Die Redaktion der Sendung ttt apostrophiert Pompejis Gesellschaft allein mit Verweis darauf recht voreilig als homophob. Die Faktenlage stellt sich anders dar.
Ein Rückblick: Der BR hatte schon im Februar ein Feature zu Gabriel Zuchtriegel präsentiert, in dem er auch auf Kontroversen zu seiner Berufung einging:
"Hat nicht die nötige Tiefe": Krach um deutschen Chef in Pompeji | BR24
So unerfahren wie befürchtet ist der neue Direktor möglicherweise doch nicht. Garantiert ist auf jeden Fall eine hohe Dichte der Berichterstattung über Neues aus Pompeji in deutschsprachigen Medien.
Dazu gehört nicht nur ein wiederholtes Aufgreifen der Entdeckung des neuen Imbisslokals, sondern auch Berichte über weitere Funde.
Spektakulärer Grabfund:
Vor allem die Entdeckung der zum Teil mumifizierten Leiche eines (erfolg)reich gewordenen Freigelassenen, also eines sozialen Aufsteigers - nach dem Erdbeben von 62 n. Chr. ein häufiges Phänomen in der Stadt - sorgte in den letzten Wochen für Aufsehen. Erwähnenswert ist nicht nur, dass der vor dem Vesuvausbruch vom 24. Oktober 79 n. Chr. Verstorbene nicht brandbestattet worden ist, sondern auch sein auf einer Inschrift hinterlassener Hinweis, dass er lateinische und griechische Dramen habe aufführen lassen. Neuere Forschungen haben ergeben: Das lange als Odeion identifizierte zweite Theater in der Stadt diente wahrscheinlich der Aufführung griechischer Dramen. Hierzu einige Berichte:
Pompeji: spektakulärer Fund bei Ausgrabungen (tagblatt.ch)
Spektakulärer Fund in Pompeji - vom Sklaventum in die High Society (rp-online.de)
Spektakulärer Fund in Pompeji: Ex-Sklave wurde zum Tempelwächter | STERN.de
In Pompeji sprach auch die Oberschicht Griechisch | PULS 24
Grabfund in Pompeji liefert erstaunlichen Beweis - Archäologie - derStandard.at › Wissenschaft
Nebenbei erbrachte die zeitweilige Vernachlässigung Pompejis folgendes:
Im Archäologiepark von Pompeji: Italienische Polizei entdeckt riesige Marihuana-Plantage (t-online.de)
Beschränkung der lateinischen Messen
Ein öffentlich-rechtlicher Bericht:
"Gescheitert" - Papst schränkt Messe für Traditionalisten ein | BR24
Die katholischen Medien:
Wie das Papstschreiben zur "Alten Messe" weltweit aufgenommen wurde - katholisch.de
Franziskus schränkt die Messfeiern nach altem Ritus ein | DOMRADIO.DE - Katholische Nachrichten
Papst: Neue Normen für die „Alte Messe“ - Vatican News
Priester feiert lateinische Messe – und wird suspendiert - katholisch.de
kath.net (Treue zum Konzil - oder Treue zum "Bruch"? Ein Kommentar)
Verschiedene sonstige Meldungen
Zum Potential der digitalen Philologie:
Digitale Philologie und Hippokratisches Corpus (faz.net)
Am Andreanum in Hildesheim jetzt auch Bildungsgang ohne Latein:
ANDREANUM ONLINE - Andreanum kippt nach 800 Jahren die Latein-Pflicht
Latein im Kölner Platt:
Am Ende Latein? (wochenspiegellive.de)
Zum Philhellenismus des 19. Jh. (gelegentlich „Graecomanie“ genannt):
Die Philhellenenbewegung von 1821 stammt auch aus dem Thurgau (tagblatt.ch)
Etwas von DLF zu Frau Wesselmanns neuem Buch (erschienen bei bei Theiss/WBG):
Katharina Wesselmann: "Die abgetrennte Zunge. Sex und Macht in der Antike neu lesen" - Unterkomplexe Frauenrollen und altrömische Disstracks (deutschlandfunkkultur.de)
Eine Buchvorstellung beim SRF zu Sappho:
Sappho neu entdeckt - Sappho war aristokratisch, lesbisch und eine begnadete Dichterin - Kultur - SRF
Zur Debatte um den Abschaffungsversuch der Klassischen Sprachen an der Universität Halle-Wittenberg und Überlegungen an anderen Universitäten:
Universitäten: Ohne die kleinen Studiengänge geht es nicht (faz.net)
Noch ein Artikel vom März zur US-Diskussion um die Abschaffung der classics:
Amerikanische Althistoriker plädieren für Abschaffung ihres Fachs | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Zum selben Thema ein Statement aus Österreich:
Nein, Homer darf nicht fallen! | DiePresse.com
Tempelreste im Dom von Syrakus (bekannt aus den Verrinen):
Spur der Steine: Was vom Athena-Tempel in Syrakus blieb (faz.net)
Die Entzifferung verkohlter Papyri aus Herculaneum an der Universität Würzburg:
Virtueller Blick ins Innere - scinexx.de
Vertiefend:
Verkohlte Wörter: Zwei Schriftrollen aus der Villa dei Papiri (faz.net)
Zusätzlich gibt es - GANZ NEU - zwei Hinweise auf wiederentdeckte Fragmente eines verschollenen Epos. Sie stammen von einem Palimpsest aus dem Katharinenkloster. Der ORF berichtet, der STANDARD spricht gar von einem Sensationsfund:
Literatur: Bisher unbekannter Text aus der Antike entdeckt - science.ORF.at
Unbekannter mythologischer Text der Antike entdeckt - Archäologie - derStandard.de › Wissen und Gesellschaft
Immer wieder Interessantes in Selkets Blog:
Griechisch-Römische Siedlung unter Alexandria entdeckt (selket.de)
Rückkehr eines Altphilologen aus der Politik an die Schule:
Tagesspiegel Leute Newsletter | Treptow-Köpenick, 23.8.2021
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Dr. Maria Große hat im Juni den Preis für gute Lehre 2020 der Humboldt-Universität, mit dem Fokus auf die digitale Lehre, erhalten. Sie wurde für herausragende Formate ausgezeichnet.
Große ist seit 2017 als Lehrbeauftragte für besondere Aufgaben an der Professional School of Education (PSE) im Bereich Sprachbildung und Deutsch als Zweitsprache tätig – sie bildet angehende Lehrerinnen und Lehrer aus. Sie selbst wollte auch Lehrerin werden, hat ein Bachelorstudium an der Freien Universität in den Fächern Mathematik und Latein mit Lehramtsoption absolviert und einen Master für diese Fächer an der Humboldt-Universität draufgesetzt. Es folgte eine Promotion am Institut für Klassische Philologie der HU, wo sie in Lateindidaktik zum Thema „Pons Latinus – Modellierung eines sprachsensiblen Lateinunterrichts“ bei Prof. Dr. Stefan Kipf promovierte. Nach einem Referendariat an einem Berliner Gymnasium erhielt sie das Angebot, in der PSE einzusteigen.
Drei Lehrveranstaltungen von Große wurden für den Preis für gute Lehre 2020 nominiert. Prinzipien ihrer Lehre in der Präsenz sind unter anderem Individualisierung des Lernens, Rückmeldung und stete Begleitung, Transparenz. Wichtig ist ihr dabei auch, dass ihre Veranstaltungen Modellcharakter für die künftigen Lehrerinnen und Lehrer haben. In der Pandemie setzte sie diese Eckpfeiler in digitale Formate um. Ort- und zeitunabhängiges Lernen ermöglichte sie durch vorrangig asynchrone Lehre. Daneben fanden regelmäßige synchrone Angebote zur Vertiefung des Stoffs statt, zu denen sie auch asynchrone Alternativen bot. Individuelles ebenso wie Gruppen-Feedback waren ihr wichtig. Studierende lobten auch ein Zusatzangebot von Große: ein digitaler Adventskalender, in dem sie praktische Tipps für die Lehre in Schulen gab.
Josef Rabl
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Prof. Dr. Klaus Bartels († 2.4.2020) ist uns unter anderem als Autor des Buchs „Roms sprechende Steine“ in Erinnerung. Das Material, dass er während mehrerer Jahrzehnte dazu gesammelt hat, geht jedoch weit über die Publikation hinaus, und er hat es – noch zu Lebzeiten – der baden-württembergischen Landesstiftung Humanismus heute zur Aufbereitung überlassen. Seit dem 9. September 2021 ist die Datenbank, die daraus erstellt wurde, online und kann unter https://www.humanismus-heute.uni-freiburg.de/taetigkeiten/klausbartelsdb eingesehen werden. Die Open-Access-Sammlung stadtrömischer Inschriften wird ständig erweitert; auch Eingaben von Nutzerinnen und Nutzern sind herzlich willkommen!
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Die Universität Bielefeld veranstaltet eine digitale Fachtagung für Lehrer/innen und Studierende der Alten Sprachen. Sie steht unter dem Titel "Werte- und Demokratieerziehung. Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Zugänge" und findet statt am Donnerstag 30.09.2021 16:00-19:00 Uhr via zoom. Die Anmeldemodalitäten finden Sie in dem Dokument im Anhang bzw. unter folgendem Link: Microsoft PowerPoint - Tagungsplakat-Werte-und-Demokratieerziehung-30.09.2021 (davnrw.de)
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Der Landesverband Nordrhein-Westfalen weist auf sein zweimal im Jahr erscheinendes Periodikum "Latein und Griechisch in Nordrhein-Westfalen" (LGNRW) hin: Die (jeweils) aktuelle Ausgabe - diesmal zum Thema "Leistungsbewertung" - finden Sie auf der Homepage des DAV NRW zum Download unter: Aktuelle Ausgabe (davnrw.de) Ältere Ausgaben sind über ein Archiv der Universität Bielefeld hier zugänglich: Latein und Griechisch in Nordrhein-Westfalen (uni-bielefeld.de). Am Ende jeden Heftes findet sich eine laufend aktualisierte Liste von interessanten Einsendungen, die für eine Rezension zur Verfügung stehen. Der DAV NRW freut sich über Rezensentinnen und Rezensenten. Nehmen Sie gern über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Kontakt auf.

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Beim diesjährigen Sachsen-Anhalter Landes-Wettbewerb der Alten Sprachen, dem Certamen Franckianum, hat ein Vortrag zur „Pest von Athen – Staat und Seuche bei Thukydides und heute“ die Jury überzeugt. Elias Leander Albrecht (Landesschule Pforta) konnte mit einem ersten Preis und damit einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes nach Hause fahren.
Erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs, der seit nunmehr 25 Jahren zur Teilnahme aufruft, gab es zwei weitere erste Preise: Charlotte Bergemann (Gymnasium Martineum, Halberstadt) referierte zu „Narcissus und Echo – Merkmale einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung“ und Dorothea Schelp (Norbertus-Gymnasium Magdeburg) zur „Biene als Vorbild für den Menschen“. Auch diesen Schülerinnen ist die Förderung der Studienstiftung sicher.
Das Certamen Franckianum steht unter der Schirmherrschaft der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) und ihres Freundeskreises. Spiritus rector ist seit vielen Jahren der Hallenser Latein- und Griechisch-Lehrer Stephan Mies. In dem Wettbewerb müssen sich die Teilnehmer/innen zunächst in einer Klausur beweisen, dann eine Hausarbeit zu einem anspruchsvollen Thema verfassen. Von den Endrunden-Teilnehmern/innen wird schließlich ein altertumswissenschaftlicher Vortrag verlangt; zudem stellen sie sich der Jury in einem Gespräch.
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Der Niedersächsische Altphilologenverband freut sich, am 17. September an der Helene-Lange-Schule in Hannover (Tagungsort in der Außenstelle am Gymnasium Limmer, Wunstorfer Straße 14) wieder einen Latinistentag in Präsenz anbieten zu können! Selbstverständlich müssen wir Kontaktdaten erheben und G-G-G-Zustand überprüfen - und es herrscht Maskenpflicht, außer wenn Sie bei Vorträgen im Sitzen die 1,50m Abstand zu den Umsitzenden einhalten können!
Das reichhaltige Programm mit besonders vielen anregenden Angeboten zum aktuellen Zentralabiturthema in Latein, Ovids Metamorphosen, aber auch anderen (Übergangs-) Lektüren, außerschulischen Lernorten und Digitalem - und nicht zuletzt einer Sektion zum Fach Griechisch (!) finden Sie auf der Homepage des NAV, ebenso das Kontaktdatenerhebungsblatt, das Sie bitte bereits ausgefüllt mitbringen, falls Sie nicht über die Corona-Warn-App verfügen, mit der Sie sich vor Ort über einen QR-Code digital anmelden können.
Wir hoffen, dass Sie sich auf das Wiedersehen genau so sehr freuen wie wir und dass wir Sie zahlreich am 17. September in Hannover begrüßen dürfen!
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Im Zuge der Erweiterung des Orientierungsrahmens ‚Bildung für nachhaltige Entwicklung‘ in die gymnasiale Oberstufe sind im Auftrag von KMK & BMZ Facharbeitskreise eingesetzt worden, die im Zeitraum 2021-2023 für alle Fächer bzw. Fächergruppen die jeweiligen fachspezifischen Beiträge erarbeiten.
Der Facharbeitskreis ‚Alte Sprachen‘ (Stefan Freund, Anne Friedrich, Ulf Jesper, Peter Kuhlmann, Johanna Nickel, Steffen Ritzmann) hat seine Arbeit im Juni 2021 aufgenommen. Es werden nun domänenspezifische Schwerpunkte, didaktisch-methodische Konzepte, Beispielthemen und exemplarische Unterrichtsbeispiele erarbeitet, um aufzuzeigen, wie Latein- und Griechischunterricht zum Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung beitragen können und Schülerinnen und Schüler befähigen, ihre Handlungsspielräume angesichts der komplexen Anforderungen und Zielkonflikte unserer globalisierten Welt sinnvoll zu nutzen.
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Im Bundesvorstand werden die Planungen für den Bundeskongress "Nähe in der Distanz: Latein und Griechisch 2.0" vom 11. bis 14. April 2022 (Achtung, die Woche vor Ostern) in Würzburg vorangetrieben. Demnächst geht das Einladungsprogramm in Druck. Sobald dieses veröffentlicht ist (es wird, wie immer, dem Forum Classicum und dem Gymnasium beiliegen, aber auch auf der Homepage stehen), wird die Anmeldung über die Homepage des DAV möglich sein. Wer sich für den Kongress 2020 angemeldet hatte, ist nicht automatisch wieder angemeldet, sondern müsste dies erneut tun. Die Kongressgebühr beträgt wieder 65 Euro. Für 2020 bezahlte Kongressgebühren, die nicht gespendet oder erstattet wurden, werden abzüglich der 10 Euro, die leider wegen der trotz des Ausfalls entstandenen Kosten 2020 einbehalten werden mussten, angerechnet - in diesem Fall wären nur 10 Euro nachzuzahlen. Der Bundesvorstand hofft zuversichtlich, den Kongress in Präsenz abhalten zu können, aber die Entwicklungen der nächsten Monate und die Konsequenzen, die behördlicherseits daraus gezogen werden, lassen sich natürlich noch nicht mit letzter Sicherheit absehen. Notfalls wird der Kongress nicht nochmals verschoben, sondern in digitaler Form stattfinden.
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Liebe Mitglieder des DAV!
In unserem September-Newsletter haben wir wieder einige interessante Nachrichten und Termine aus dem Interessenbereich unseres Verbandes zusammengestellt. Einige Landesverbände haben bereits die Gelegenheit genutzt, dem Bundesverband hierfür Informationen von überregionaler Bedeutung zur Verfügung zu stellen. Der Bundesvorstand würde sich freuen, wenn den Pressereferenten zukünftig noch mehr „Regionalnachrichten“ erreichen würden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Der nächste Newsletter soll Anfang Dezember erscheinen.
Neben den Nachrichten finden Sie eine von Herrn Karl Boyé zusammengestellte Presseschau der vergangenen Monate.
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Am Mittwoch, dem 23. Juni 2021 findet ab 18.15 Uhr ein von der Universität Tübingen organisierter, fachdidaktischer Vortrag von
Jun.-Prof. Dr. Monika Vogel (Wuppertal)
zum Thema
Artisten im Circus Maximus – Überlegungen zur Aneignung und Vermittlung des lateinischen Wortschatzes
statt.
Es gibt die Möglichkeit, per Zoom teilzunehmen. Anmeldungen sollten erfolgen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Der Verein der Freunde der Klassischen Studien an der Ruhr-Universität Bochum e.V. lädt am 13. Juli 2021, 18. 30 Uhr ein zu einer Diskussion
Decolonizing Classics? Identitätspolitik in den Altertumswissenschaften
mit Prof. Dr. Uwe Walter (Bielefeld) Dr. Daniel Wendt (Berlin/Princeton)
Moderation: Dr. Katja Sommer, Stellv. Bundesvorsitzende des DAV
Die Diskussion findet per Zoom-Video-Konferenz statt. Interessenten schreiben an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und erhalten den Einladungslink.
Die Veranstaltung soll informieren und aufklären anlässlich einer aktuellen Debatte in den Feuilletons, ausgelöst durch Berichte über neueste Entwicklungen in unseren Fächern an Universitäten in der anglophonen Welt.
Besonders für Gräzisten interessant: Am Freitag, dem 16. Juli 2021 findet zwischen 14.30 und 18.00 Uhr der 3. Tübinger Demosthenes-Workshop statt. Es referieren Olivier Gengler, Manfred Kraus, Karl-Heinz Stanzel und Wolfgang Polleichtner.
Auch hier besteht die Möglichkeit zur virtuellen Teilnahme per Zoom. Anmeldungen sollten erfolgen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ein Programm ist einsehbar unter https://www.humanismus-heute.uni-freiburg.de/events/demosthenesIII2021.
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Die Himmelsscheibe von Nebra ist eine ca. 3600 Jahre alte Darstellung astronomischer Phänomene. Ihr Fund im Jahre 1999 sorgte für sehr viel Aufmerksamkeit. Nachdem sie daraufhin in mehreren Museen ausgestellt worden ist, wird sie vom 04.06.2021- 09.01.2022 mit weiteren sehenswerten Exponaten im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle/Saale präsentiert.
Daneben lohnt sich ein Besuch in der Dauerausstellung „Die Erfindung der Germanen – Frühe Römische Kaiserzeit“. Die vielfältigen Kontakte zwischen Römern und Germanen werden anschaulich gemacht und man kann sich den germanischen Hinterlassenschaften aus dem Blickwinkel eines Römers nähern.
www.landesmuseum-vorgeschichte.de
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Bei den Koalitionsverhandlungen im Nachgang der Landtagswahl vom 14. März 2021 wurde beschlossen, dass das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport künftig erstmalig von den Grünen geleitet wird. Zur neuen Ministerin wurde am 12. Mai 2021 Theresa Schopper ernannt. Die gebürtige Füssenerin war von 2003 bis 2013 Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen in Bayern, bevor sie 2016 nach Baden-Württemberg wechselte und zunächst als Staatssekretärin, ab 2018 als Staatsministerin tätig war. Sie ist Mitglied des bayerischen Landeskomitees der Katholiken, der Katholischen Akademie in Bayern und Beiratsmitglied bei IN VIA (Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit). Unterstützt wird sie bei ihren ministeriellen Aufgaben von Staatssekretärin Sandra Boser (Grüne) und von Staatssekretär Volker Schebesta (CDU). Der DAV Baden-Württemberg hat der Ministerin und ihrem Team zur Ernennung gratuliert und sich als Ansprechpartner für Fragen des Latein- und Griechischunterrichts angeboten.“
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Das Rektorat der Martin-Luther-Universität hatte am 25. Mai einen "Plan zur Profilschärfung und Haushaltskonsolidierung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg" herausgebracht. Dieser sah eine komplette Umstrukturierung und Reduzierung der Fakultäten vor. In der bereits für den 2. Juni 2021 anberaumten Senatssitzung konnte die Verabschiedung dieses Grundsatzbeschlusses nun zunächst verhindert werden. Gleichwohl gilt der Plan als Einstieg in eine ergebnisoffene Diskussion, die in den kommenden Monaten mit aller Härte fortgeführt werden wird. Dabei wird es auch um das Institut für Altertumswissenschaften und die langfristige Existenz der Lehrstühle für Latinistik und Gräzistik sowie für Mittel- und Neulateinische Philologie und für Archäologie des Vorderorients gehen. D.h. das fundierte fachwissenschaftliches Studium für das Lehramt Latein und Griechisch steht weiterhin auf dem Spiel und in Konsequenz der Latein-Lehrkräftenachwuchs in Sachsen-Anhalt. Mommsen-Gesellschaft und DAV hatten sofort entschieden gegen die Pläne des Rektorates der MLU protestiert. Die Petition gegen die Auflösung der Philosophischen Fakultät 1 an der MLU kann auch jetzt noch unterzeichnet werden: https://www.openpetition.de/petition/online/kahlschlag-an-der-mlu-verhindern-fakultaeten-retten
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Seit Mai stellen wir auf der Homepage des Bundesverbandes jeden Monat eine Neuerscheinung kurz vor, die den Latein- und Griechischunterricht, die altsprachliche Didaktik, die Klassische Philologie oder überhaupt die Altertumswissenschaften betrifft. Den Anfang hat dankenswerterweise Herr Dr. Dietmar Schmitz gemacht, der auch den Rezensionsteil im Forum Classicum verantwortet. Vorschläge für Buchvorstellungen nimmt der Vorsitzende (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) gerne entgegen.
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Liebe Mitglieder des DAV!
In unserem Juni-Newsletter haben wir einige interessante Nachrichten und Termine aus dem Interessenbereich unseres Verbandes zusammengestellt. Einige Landesverbände haben bereits die Gelegenheit genutzt, dem Bundesverband hierfür Informationen von überregionaler Bedeutung zur Verfügung zu stellen. Der Bundesvorstand würde sich freuen, wenn den Pressereferenten zukünftig noch mehr „Regionalnachrichten“ erreichen würden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Der nächste Newsletter soll Mitte September erscheinen.
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Animadvertite!
Nicht verpassen!
Am Mittwoch, dem 5. Mai 2021, 18 Uhr s.t., über ZOOM
hält Prof. Michael Erler, Würzburg, ausgewiesener Experte zu Epikur, epikureischem Gedankengut und dessen Rezeption,
zur Vertiefung des aktuellen Niedersächsischen Zentralabiturthemas (Die Ethik Epikurs in Ciceros de finibus)
auf Einladung des NAV
einen Vortrag mit Nachfragemöglichkeit:
Griechische Philosophie und römische mores.
Epikur und seine Rezeption in Rom
Zu den traditionellen römischen mores scheint Epikurs Auffassung von Politik, Theologie, Ethik eigentlich nicht zu passen. Wie also kommt Akkulturation unter diesen Bedingungen zustande?
für Schüler(innen), Lehrer(innen) und Interessierte
Melden Sie sich hier an - Sie erhalten den Link dann kurz vor der Veranstaltung per Mail!
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Gleich nach seiner Wahl hat der neue Bundesvorstand zusammen mit Prof. Dr. Thomas Baier von der gastgebenden Julius-Maximilians-Universität Würzburg die Planungen für den Bundeskongress 2022 intensiviert. Unter dem Motto „Nähe in der Distanz: Latein und Griechisch 2.0“ möchte der Verband die vielfältigen Aktivitäten der klassischen Sprachen im digitalen Zeitalter vorstellen. In Vorträgen und Arbeitskreisen werden Lehrende aus Universität und Schule neue Wege der Erschließung antiker Literatur und Kultur für gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen aufzeigen.
Das Vorbereitungsteam freut sich auf zahlreiche interessierte Besucherinnen und Besucher des Kongresses und bittet darum, sich für die persönlichen Planungen den Kongresstermin bereits jetzt vorzumerken: Er findet nächstes Jahr aus organisatorischen Gründen ausnahmsweise bereits in der Karwoche (also nicht wie gewohnt nach Ostern) statt: 11.04. bis 14.04.22
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Vorsitzender: Prof. Dr. Stefan Freund
Stefan Freund wurde 1969 im mittelfränkischen Schwabach geboren und besuchte dort das Adam-Kraft-Gymnasium. Das hatte damals zwar schon seit einigen Jahren seinen humanistischen Zweig verloren, doch hielten engagierte Latein- und Griechischlehrkräfte einen höchst mitreißenden Lateinunterricht und boten begeisternde Zusatzkurse in Griechisch nebst Griechenlandfahrt an. Nach dem Zivildienst studierte er daher ab 1990 für das Lehramt die Fächer Latein, Katholische Religionslehre, Griechisch und Neugriechisch an der Katholischen Universität Eichstätt und der Universität Erlangen sowie an der Universität Urbino in Italien. Nach dem Ersten Staatsexamen 1995 wurde er 1999 mit einer Arbeit über „Vergil im frühen Christentum. Untersuchungen zu den Vergilzitaten bei Tertullian, Minucius Felix, Novatian, Cyprian und Arnobius“ an der Katholischen Universität Eichstätt promoviert. Von 1999 bis 2001 absolvierte er das Referendariat am Wirsberg-Gymnasium Würzburg und am Christian-Ernst-Gymnasium Erlangen. Nach dem Zweiten Staatsexamen kam er als Studienrat z.A. ans Gregor-Mendel-Gymnasium Amberg. 2001 erhielt er den Bayerischen Habilitationsförderpreis, so konnte er sich von 2002 bis 2006 mit einer Arbeit „Laktanz, Diuinae institutiones, Buch 7: De uita beata. Einleitung, Text, Übersetzung und Kommentar“ habilitieren. Ab 2005 lehrte er als Akademischer Rat am Institut für Klassische Philologie der Universität Regensburg, sowohl im Fachstudium als auch in Latinums- und Graecumskursen. 2008 wurde er im Rahmen der Neueinrichtung eines Lehramtsstudiengangs Latein auf eine Professur für Klassische Philologie/Latein an der Bergischen Universität Wuppertal berufen, wo er seither tätig ist. – Diesen fachwissenschaftlichen Zugang zu den Alten Sprachen ergänzen seit 2015 die Leitung einer Maßnahmenlinie des Wuppertaler Projekts „Kohärenz in der Lehrerbildung“ im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesforschungsministeriums und das breite Spektrum der Erfahrungen als Vater dreier Kinder, die den altsprachlichen Unterricht besuchen. Am 6. März wurde er zum Vorsitzenden des Deutschen Altphilologenverbandes gewählt.
Stellv. Vorsitzende: Dr. Katja Sommer
Katja Irene Luise Sommer ist geboren und aufgewachsen in der Stadt Heinrichs des Löwen und besuchte dort das humanistische Gymnasium, das Wilhelm-Gymnasium Braunschweig. Die Kulturschock-Erfahrung eines Schüler-Austausches mit den USA veranlasste sie, sich bildungspolitisch zu engagieren, um den Erhalt humanistischer Bildung in Deutschland zu fördern - und dieser Linie ist sie auch mit ihrer Tätigkeit im Altphilologenverband treu geblieben.
Gefördert durch Stipendien der Konrad-Adenauer-Stiftung hat sie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und am St. John's College, Oxford, Latein und Geschichte studiert, sich dabei auch ein wenig mit Papyrologie und Epigraphik beschäftigt, im Lykien-Projekt Frank Kolbs mitgearbeitet, in einem Special-Assistantship im Department of Coins & Medals des Britischen Museums sich der Numismatik gewidmet und wurde mit einer geschichtstheoretischen Arbeit zu Thukydides in Alter Geschichte bei Frank Kolb in Tübingen promoviert. Als wissenschaftliche Angestellte eines DFG-Projektes zur Edition der Kaiserchronik des Thomas Ebendorfer (15. Jh.) für die MGH unter Leitung von Harald Zimmermann hat sie sich auch mit editionswissenschaftlichen Aspekten sowie (spät)mittelalterlicher Rezeption der Antike beschäftigt. Sie wurde dann praktisch zeitgleich mit ihrer Tochter „eingeschult” und unterrichtet seit 2005 an der Helene-Lange-Schule Hannover Latein und Geschichte. Ihre Begeisterung für außerschulische Lernorte zeigt sich auch in der Teilnahme am Rom- und Pompeji-Kurs des DAI, durch Engagement im Freundeskreis des Museums August Kestner in Hannover sowie der Freunde der Antike auf der Museumsinsel. Im Altphilologenverband war sie seit 2015 Stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Niedersachsen, ist seit 2019 dessen Vorsitzende und nun seit dem 6. März 2021 Stellvertretende Bundesvorsitzende.
Stellvertretender Vorsitzender: Dr. Stefan Faller
Stefan Faller stammt aus Rheinfelden im Süden der Republik, direkt an der Schweizer Grenze. Die Nachbarschaft zu Augusta Raurica (Kaiseraugst / CH) hat ihn seit frühester Kindheit geprägt. Mittlerweile ist er ist 52 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder.
Nach dem Besuch des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Schopfheim, das trotz seiner mathematisch-naturwissenschaftlichen Ausrichtung exzellenten Lateinunterricht bis zum Abitur bot, und einem abgeschlossenen Lehramtsstudium der Fächer Latein und Englisch an der Universität Freiburg und der Macquarie University (Sydney / Australien) promovierte er ab 1995 bei Eckard Lefèvre in Freiburg. Der Klassischen Philologie blieb er dabei mit seinem Hauptfach verbunden, führte Englisch als Nebenfach weiter und wählte mit der Romanistik (Schwerpunkt Rumänisch) ein latein-basiertes Nebenfach hinzu. Ende 1997 schloss er die Promotion ab; die Dissertation zum Bild Sri Lankas in der griechisch-römischen Antike und Spätantike erschien 2000 unter der Ägide von Eckart Olshausen.
Seit 1995 unterrichtet Faller am Seminar für Klassische Philologie der Universität Freiburg, sowohl im Rahmen der Sprachkurse für das Latinum und das Graecum als auch in der regulären Lehre der Fächer Griechisch und Latein, seit 2008 in der Position eines akademischen Oberrats am Lehrstuhl von Bernhard Zimmermann.
An seiner Universität ist er außerdem tätig als Koordinator des Erasmus-Austauschprogramms, als Beiratsvorsitzender des Sprachlehrinstituts und als IT-Beauftragter seiner Fakultät. Zudem engagiert er sich in der baden-württembergischen Landesstiftung Humanismus heute, organisiert dort den Landeswettbewerb „Alte Sprachen“ mit und betreut die Homepage. Im DAV ist er seit 2015 stellvertretender Vorsitzender des Bezirks Südbaden, seit Ende 2018 Vorsitzender des Landesverbands Baden-Württemberg und seit dem 6. März 2021 stellvertretender Bundesvorsitzender.
Er möchte sich während seiner Amtszeit für die Stärkung des Altgriechischen und des Lateinischen an Schulen und Universitäten, für klare Sprachstandards auch ‚unterhalb‘ des Latinums und für eine stärkere Wahrnehmung der Alten Sprachen in der Öffentlichkeit einsetzen.
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Auf einem virtuellen Vertretertag hat der Deutsche Altphilologenverband turnusgemäß einen neuen Bundesvorstand gewählt. Geleitet wird die Vereinigung der Lehrenden der klassischen Sprachen Latein und Griechisch an Universität und Schule nun von Prof. Dr. Stefan Freund, Wuppertal. Ziel des neuen Vorstands ist es, den Bildungswert dieser Sprachen auch für eine digitalisierte Welt lebendig zu halten.
Nach über 15 Jahren als stellvertretender Vorsitzender und als Vorsitzender schied Hartmut Loos, Schulleiter des Gymnasiums am Kaiserdom in Speyer, aus dem Vorstand aus. In Anerkennung seiner herausragenden Verdienste um den Verband wurde er zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Neben ihm beendeten Dr. Anne Friedrich, Halle, und Prof. Dr. Ulrich Schmitzer, Berlin, ihre Tätigkeit als stellvertretende Vorsitzende.
Neue stellvertretende Vorsitzende sind Dr. Katja Sommer, Lehrerin in Hannover und Vorsitzende des Landesverbandes Niedersachsen, und Dr. Stefan Faller, der an der Universität Freiburg tätig ist und den Landesverband in Baden-Württemberg leitet. Zum Bundesvorsitzenden wurde Prof. Dr. Stefan Freund gewählt, der an der Bergischen Universität Wuppertal Latinistik lehrt. Wiederum hat der Deutsche Altphilologenverband, in dem etwa 6 000 Vertreter und Vertreterinnen der klassischen Sprachen Latein und Griechisch organisiert sind, Persönlichkeiten an seine Spitze gewählt, die den Anspruch der Organisation, universitäre Forschung und Lehre sowie schulischen Unterricht eng zu verzahnen, idealtypisch verkörpern.
„Unser Ziel ist es, den bleibenden Bildungswert des Lateinischen und Griechischen lebendig und nutzbringend zu erhalten in einer digitalen Welt und für eine Gesellschaft, die sich mit großen sozialen und ökologischen Herausforderungen konfrontiert sieht,“ formuliert Prof. Freund das Programm für die nächsten zwei Jahre. Dabei kann er darauf verweisen, dass der bei der Gründung vor fast 100 Jahren satzungsgemäß festgelegte Verbandszweck „die Bildungskräfte der Antike im geistigen Leben der Gegenwart, namentlich der Jugendbildung, zur Wirkung zu bringen“ auch angesichts der Herausforderungen unserer Zeit aktuell ist.
Einen wichtigen Beitrag zur Verwirklichung dieses Ziels verspricht sich die Verbandsleitung vom Bundeskongress 2022, der auf Einladung des dortigen Latinisten Prof Dr. Thomas Baier an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg vom 11.04. bis 14.04.22 stattfinden und unter dem Motto
„Nähe in der Distanz: Latein und Griechisch 2.0“
stehen wird.

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Nur durch Zufall hat der Deutsche Altphilologenverband Nordrhein-Westfalen (DAV NRW) von einer geplanten Änderung der Lehramtszugangsverordnung[1] (LZV) erfahren, die Auswirkungen auf die von der Kultusministerkonferenz (KMK)[2] vereinbarten Qualitätsstandards Latinum und Graecum haben kann.
Nachdem in der LZV 2016 bereits z. B. das Fach Geschichte nur mit Kenntnissen in Latein „auf dem Niveau eines Kleinen Latinums“ studiert werden konnte, soll dies in dem Entwurf der neuen LZV auch für die Fächer Katholische und Evangelische Religionslehre eingeführt werden. In der Begründung heißt es, dass damit „Anregungen der Kirchen“ aufgegriffen würden, ein Autor oder eine Organisation werden dort aber nicht konkret genannt.
Der DAV NRW möchte nicht über Anforderungen anderer Fächer sprechen, aber doch fragen, warum ein bundesweiter Standard wie das Latinum nach und nach aufgegeben wird und stattdessen lediglich Kenntnisse auf dem Niveau des Kleinen Latinums verlangt werden.
Was ist denn mit „Kenntnissen auf dem Niveau des Kleinen Latinums“ gemeint? Während das Latinum den von der KMK definierten Qualitätsstandard Latinum bundesweit sichert (vgl. Fußnote 2), bedeutet bereits das Kleine Latinum eine landesinterne, allerdings durch Kriterien definierte Relativierung[3]. Für „Kenntnisse auf dem Niveau des Kleinen Latinums“ liegen bisher keine messbaren und vergleichbaren Kriterien vor (vgl. Fußnote 1, Begründung). Der DAV NRW befürchtet daher eine deutliche Absenkung der Standards
Hieß es in der früheren LZV noch an vielen Stellen „Kenntnisse in Latein (Latinum)“ oder „Kenntnisse in Griechisch (Graecum)“ wird jetzt mit der Formulierung „Kenntnisse im Niveau von“ operiert und damit die Zuständigkeit der Überprüfung dieser Kenntnisse in die Hand der einzelnen Universitäten gelegt.
Wenn die einzelnen Universitäten die Kenntnisse nachweisen sollen, dann ist damit der Beliebigkeit Tür und Tor geöffnet und eine Abwanderung von Studierenden zu den scheinbar leichteren Universitäten, die die geringsten „Kenntnisse“ auf der nach unten hin offenen „Kenntnisskala“ verlangen, vorgezeichnet.
Zudem möchte der DAV NRW darauf aufmerksam machen, dass bei der Formulierung der Sprachkenntnisse im Fach Ev. Religionslehre - vielleicht unabsichtlich – die Konjunktion „sowie“ zwischen der Sprache Griechisch und den beiden anderen Sprachen ausgelassen wurde („im Fach Evangelische Religionslehre auf Kenntnissen in Griechisch auf dem Niveau des Graecums, auf Kenntnissen in Hebräisch auf dem Niveau des Hebraicums oder auf Kenntnissen in Latein auf dem Niveau eines Kleinen Latinums“). Dadurch müssten die Studierenden nur noch „Kenntnisse im Niveau von“ einer antiken Sprache nachweisen statt auf jeden Fall in Griechisch und einer der anderen beiden Sprachen.
Wir warnen eindringlich davor, die Standards zu senken, und appellieren noch einmal an die für den Entwurf der LZV Verantwortlichen, die Änderungen im §11 zu überdenken oder – auch gerne mit unserer Hilfe - zumindest für landesweite Standards zu sorgen.
Dr. Susanne Aretz für den DAV NRW
[1] die LZV, Stand April 2016: §11 Nachweis fremdsprachlicher Kenntnisse
(2) Die erforderlichen fachwissenschaftlichen Kompetenzen für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen beruhen in bestimmten Fächern auf weiter gehenden Sprachkenntnissen entsprechend der Verordnung über den Bildungsgang und die Abiturprüfung in der gymnasialen Oberstufe vom 5. Oktober 1998 (GV. NRW. S. 594) in der jeweils geltenden Fassung: 1. im Fach Katholische Religionslehre auf Kenntnissen in Latein (Latinum), im Fach Philosophie/Praktische Philosophie auf Kenntnissen in Latein auf dem Niveau eines Kleinen Latinums oder auf Kenntnissen in Griechisch (Graecum), 2. in den Fächern Latein und Griechisch auf Kenntnissen in Latein und Griechisch (Latinum und Graecum), 3. im Fach Evangelische Religionslehre auf Kenntnissen in Griechisch (Graecum) sowie auf Kenntnissen in Latein oder Hebräisch (Latinum oder Hebraicum) und 4. im Fach Geschichte auf Kenntnissen in Latein auf dem Niveau eines Kleinen Latinums. Die erforderlichen fachwissenschaftlichen Kompetenzen für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen beruhen im Fach Katholische Religionslehre neben dem Latinum auf Grundkenntnissen in Griechisch und Hebräisch, im Fach Islamische Religionslehre auf Kenntnissen des Arabischen. (3) Die Hochschulen können in ihren Ordnungen weitergehende Anforderungen stellen. (vgl. https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_vbl_detail_text?anw_nr=6&vd_id=15620&vd_back=N211&sg=0&menu=1)
Neu ist jetzt: 7. § 11 Absatz 2 wird wie folgt geändert:
a) Satz 1 wird wie folgt geändert:
aa) In Nummer 1 wird das Wort „(Latinum)“ durch die Wörter „auf dem Niveau eines Kleinen Latinums“ ersetzt.
bb) Nummer 3 wird wie folgt gefasst:
„3. im Fach Evangelische Religionslehre auf Kenntnissen in Griechisch auf dem Niveau des Graecums, auf Kenntnissen in Hebräisch auf dem Niveau des Hebraicums oder auf Kenntnissen in Latein auf dem Niveau eines Kleinen Latinums und“.
b) In Satz 2 werden die Wörter „dem Latinum“ durch die Wörter „den Kenntnissen in Latein nach Satz 1 Nummer 1“ ersetzt. (vgl. https://dvpb-nw.de/wp-content/uploads/2020/12/%C3%84nderungsentwurf-LZV.pdf)
Begründung: Zu 7 (§ 11 Absatz 2) Die Änderungen greifen Anregungen der Kirchen auf und ermöglicht (sic!) es, die Fächer Evangelische Religionslehre und Katholische Religionslehre künftig auch mit Lateinkenntnissen auf dem Niveau eines Kleinen Latinums zu studieren. Mit der Bezugnahme auf das „Niveau eines Kleinen Latinums“ werden die materiellen Anforderungen an die erforderlichen Lateinkenntnisse durch die Verordnung über die Bildungsgänge und die Abiturprüfung in der gymnasialen Oberstufe vorgegeben und definiert, ohne dass formal ein Kleines Latinum erworben werden muss. Der Nachweis kann daher auch durch gleichwertige fachbezogene Prüfungsleistungen in Latein – beispielsweise auf der Grundlage von Lateinkursen der Universität – erbracht werden; gleiches gilt für die Kenntnisse in Griechisch und Hebräisch.
[3] BASS 19-33 Nr. 3 Ordnund der Erweiterungsprüfungen zum Abiturzeugnis in Lateinisch, Griechisch, Hebräisch (Latinum/Kleines Latinum/Graecum/Hebraicum), RdErl. d. Kultusministeriums v. 02.04.1985 (GABI. NW. S. 287, Pkt. 3.2)
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Liebe, verehrte DAV-Mitglieder,
sehr geehrte Freunde und Interessierte,
schon im Geleitwort zum Hauptteil des Newsletters 22 hatten wir auf die Stellungnahme des DAV-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen zur geplanten Änderung der Lehramtszugangverordnung hingewiesen, in welcher die Standards des Latinums wie auch des Graecums neben verschiedenen Fächern sogar für Religionslehre nicht mehr als Lehramtsvoraussetzung gefordert sein sollen.
In diesem Supplementum bekommen Sie anstelle einer Verlinkung den gesamten Wortlaut der Stellungnahme ungekürzt präsentiert. Wir bitten um besondere Beachtung.
Falls Sie selbst eine Nachricht oder eine Ankündigung weitergeben möchten, können Sie sich an folgende E-Mail-Adresse wenden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Uns bleibt wie immer, Ihnen für Ihr Interesse zu danken und eine anregende Lektüre zu wünschen.
Für den DAV-Vorstand und die Beitragenden des Newsletters
Hartmut Loos, Prof. Dr. Ulrich Schmitzer sowie Dr. Anne Friedrich
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Einladung zur Linguistik-Olympiade / Erste Runde
Liebe Linguistik-Interessierte,
seit einigen Jahren organisiert das Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS) das Training und die Auswahl des deutschen Teams für die Internationale Linguistik-Olympiade. Die erste Auswahlrunde, ein Online-Test, ist nun eröffnet. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diese e-mail an möglichst viele Interessierte, insbesondere an Lehrerinnen und Lehrer, weiterleiten.
Die Linguistik-Olympiade ist ein noch relativ unbekannter Wettbewerb, bei dem die Schüler*innen knifflige Rätsel zum Entziffern von unbekannten Schriften und Sprachen lösen. Die Aufgaben erfordern keine fachspezifischen Vorkenntnisse. Man braucht lediglich Freude am Erkennen von Mustern und Knobeleien. Im vergangenen Jahr hat beispielsweise ein Schüler eines mathematisch-naturwissenschaftlich betonten Gymnasiums die deutsche Nationalauswahl gewonnen. Unter folgenden Links finden Sie ein Interview mit ihm, eine gekürzte Version hier: https://www.youtube.com/watch?v=FfzxcGCN7Bo und das vollständige Interview hier: https://www.youtube.com/watch?v=sHrlcVlgZw4
Teilnehmen können alle Schüler*innen an Schulen in Deutschland, die noch nicht zum Studium eingeschrieben sind, und mindestens 14 Jahre und jünger als 20 Jahre am 19. 7.2021, dem Eröffnungstag der Internationalen Olympiade, sind.
Die nationale Linguistik-Olympiade und damit die Auswahl des deutschen Teams für die Internationale Linguistikolympiade (IOL) erfolgt in drei Runden.
1) Die erste Runde ist ein Online-Test. Teilnahmezeitraum: 08. bis 28. Februar 2021. Die besten Kandidat*innen der ersten Runde qualifizieren sich für die zweite Runde.
2) Die zweite Runde ist ebenfalls eine Online-Runde, deren Aufgaben umfangreicher und anspruchsvoller sind. Voraussichtlicher Zeitraum: 15. bis 28. März 2021.
3) Die 10 besten Kandidat*innen der zweiten Runde werden nach Berlin eingeladen (wenn die Präsenzrunde möglich ist, ansonsten findet die Runde ebenfalls online statt). Dort findet ein gemeinsames Training und die finale Nationalrunde statt. Voraussichtlicher Termin: Mai 2021.
Die vier erfolgreichsten Teilnehmenden bilden das deutsche Team und reisen gemeinsam mit zwei Wissenschaftlerinnen des ZAS zur Internationalen Linguistik-Olympiade (19. bis 23. Juli) nach Ventspils, Lettland, falls die Pandemie-Situation das zulässt. Anderenfalls wird die Internationale Olympiade ebenfalls online stattfinden.
Teilnehmen kann man hier: https://www.leibniz-zas.de/de/service-transfer/linguistik-olympiade/auswahlverfahren-2021
Mehr Informationen rund um den Wettbewerb finden Sie auf unserer Webseite: https://www.leibniz-zas.de/de/service-transfer/linguistik-olympiade/
Bei Nachfragen kontaktieren Sie bitte das Organisationsteam unter folgender E-Mail-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Fabienne Salfner
(im Auftrag des Organisationsteams am ZAS)
Getestet werden bei der Linguistik-Olympiade Sprachgefühl, kulturelle Vorstellungskraft und logisch-analytisches Denken, was zur Folge hat, dass nicht nur sprachlich, sondern allgemein und vielfach begabte Schüler*innen die besten Ergebnisse erzielen.
Hier kann man die Aufgaben der 1. Runde aus dem Jahr 2020 ausprobieren. Quelle: https://www.leibniz-zas.de/de/service-transfer/linguistik-olympiade/
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Christian Turatier, Lateinische Syntax. 1. Band: Morphematik, Buske Verlag 2020.
544 Seiten, Preis: € 48,00 - ISBN: 978-3-96769-018-7
Der lateinische Stadtführer durch Aachen:
Gero P. Weishaupt, AQUISGRANUM, Descriptio urbis Caroli Magni, Vergangenheitsverlag Berlin 2020.
Das durchgehend bebilderte Werk mit 168 Seiten kostet 15 Euro.
ISBN: 978-3-86408-262-7
Raimund Schulz: Als Odysseus staunte. Die griechische Sicht des Fremden und das ethnographische Vergleichen von Homer bis Herodot
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht/Verlag Antike, Göttingen 2020, 391 Seiten, € 50,– ISBN: 978-3-946317-68-5
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Die Schriften der Villa dei Papiri
FAZ Wissen
Verkohlte Wörter
Von ULF VON RAUCHHAUPT
Am Vesuv wurden im 18. Jahrhundert etwa tausend antike Buchrollen gefunden. Ihre Lektüre ist ein formidables Puzzle. Doch moderne Methoden entlocken ihnen immer mehr.
Weiterlesen: Verkohlte Wörter: Epikureertexte der „Villa dei Papiri“ (faz.net)
Zum Thema Seuchen - Die Antoninische Pest
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
Im 2. Jahrhundert nach Christus entvölkerte eine Pandemie ganze Landstriche. Wie ein römischer Kaiser Widerstand leistete
Kaiser Marc Aurel kämpfte gegen die Germanen und gegen die Pocken, die im Römischen Reich wüteten. Und schrieb ein Buch, das sich heute noch liest, als wäre es gestern geschrieben.
Weiterlesen: Pandemie: Die schlimmste Seuche ist die Verderbnis der Vernunft (nzz.ch)
RHEINISCHE POST
Kostenpflichtiger Inhalt:
Interview, Zahlen, Pro und Contra: „Latein ist nie wirklich ausgestorben“
Interview mit Prof. Dr. Stefan Kipf
Weiterlesen: Latein: Interview mit Professor Stefan Kipf, Zahlen sowie Pro und Contra (rp-online.de)
DER TAGESSPIEGEL
Sprachfolge Französisch, Latein, Englisch
Berliner Brennpunkt-Gymnasium bekommt neue fünfte Klasse
Unerwartetes Zugeständnis der Senatorin: Eine besondere Sprachenfolge und ein vorgezogener Einstieg sollen dem Diesterweg-Gymnasium auf die Sprünge helfen.
Weiterlesen: Sprachfolge Französisch, Latein, Englisch: Berliner Brennpunkt-Gymnasium bekommt neue fünfte Klasse - Berlin - Tagesspiegel
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Latein in Netflix-Serie
"Ich wollte, dass es echt wirkt"
Alessandro Balistrieri hat den Römern in der Netflix-Serie "Barbaren" Latein beigebracht. Wie schafft man es, eine Sprache zum Leben zu erwecken, die viele nur aus Schulbüchern kennen?
Weiterlesen: Netflix-Serie: Latein für Römer - Bildung - SZ.de (sueddeutsche.de)
SPECTRUM.DE
HEINRICH SCHLIEMANN: Archäologe, Visionär und Influencer
Viele bewunderten ihn, ebenso viele verachteten ihn. Heinrich Schliemann, der das sagenumwobene Troja aufspürte und vor genau 130 Jahren starb, hinterließ ein zwiespältiges Erbe.
Weiterlesen: Heinrich Schliemann: Archäologe, Visionär und Influencer - Spektrum der Wissenschaft
FAZ
Das Schöne und Hässliche bei den alten Griechen
Der ArchäologeTonio Hölscher beschäftigt sich mit den dem Thema Schönes und Hässliches bei den Griechen. Anlass ist das zehnjährige Jubiläum des Freundeskreis des Instituts für klassische Archäologie in Heidelberg.
Weiterlesen: Der Archäologe Tonio Hölscher über Schönes und Hässliches bei den alten alten Griechen (faz.net)
Katholisch.de
Legendärer Lateinlehrer starb an Weihnachten
40 Jahre lang Latinist des Papstes: Reginald Foster ist tot
40 Jahre lang war Reginald Foster Übersetzer der Päpste – als Lateinlehrer prägte er wie kein zweiter Generationen von Schülern der alten Sprachen, die er zum Leben erweckte. Nun ist er im Alter von 81 Jahren gestorben.
Weiterlesen: 40 Jahre lang Latinist des Papstes: Reginald Foster ist tot - katholisch.de
Kath.CH
Dank Museumsöffnung: Auf ein «Tête-à-tête» mit den alten Römern
Gesellschaftliche Prioritäten zeigen sich auch darin, was trotz Pandemie geöffnet ist, wenn es Infektionszahlen irgendwie gestatten. In Rom sind dies seit Montag unter anderem Bars und Museen. So viel Kultur muss sein.
Weiterlesen: Dank Museumsöffnung: Auf ein «Tête-à-tête» mit den alten Römern – kath.ch
MANNHEIMER MORGEN
WO ZU SCHNELL DIE MORAL INS SPIEL KOMMT, BLEIBT DAS WISSEN AUF DER STRECKE – DAS ERSCHWERT DIE VERSTÄNDIGUNG
Ein Bildungsnotstand
Weiterlesen (Bezahlartikel): Ein Bildungsnotstand - Mannheimer Morgen (morgenweb.de)
GEO ARCHÄOLOGIE
Dutzende Amphoren aus der Antike vor Kasos entdeckt
In einem Schiffswrack vor der kleinen griechischen Insel Kasos haben Archäologen antike Amphoren und weitere Keramik-Gegenstände entdeckt. Der Fund gibt neue Einblicke in den Handel der Mittelmeerländer während der Antike.
Weiterlesen: Archäologie: Dutzende Amphoren aus der Antike vor Kasos entdeckt - [GEO]
Bereits drei römische Denare gefunden:
Schaumburger Wochenblatt
Siedlungsspuren aus Römerzeit entdeckt
Archäologische Ausgrabungen am potentiellen Bauerngut-Gelände
Bereits seit 1. Dezember wird auf der Fläche, auf der Bauerngut seiner Erweiterung realisieren möchte, gegraben.
Weiterlesen: Schaumburger Wochenblatt » Siedlungsspuren aus Römerzeit entdeckt
Nordbayern.de (NÜRNBERGER NACHRICHTEN)
Feurige Bilder: Erlanger Historiker bauen Römerschiff
Das Boot wird am Altmühlsee mit historischen Werkzeugen gefertigt
GUNZENHAUSEN - Das EU-Projekt "Living Danube Limes" will alte Zeiten wieder lebendig machen. Das gemeinsame römische Erbe der Länder entlang des Flusses soll sichtbar werden, so dass eine touristische Kulturroute entlang der Donau entsteht. Dafür bauen die Historiker der Uni Erlangen-Nürnberg – mal wieder – ein Römerboot.
Weiterlesen: Feurige Bilder: Erlanger Historiker bauen Römerschiff - Gunzenhausen, Erlangen - nordbayern.de
TAGESSPIEGEL
22.12.2020, 10:39 Uhr
Archäologie in Jerusalem
2000 Jahre alte Mikwe und byzantinische Kirche im Garten Gethsemane entdeckt
"Erste archäologische Spuren aus der Zeit Jesu": Funde bei Bauarbeiten am Garten Gethsemane begeistern Archäologen in Jerusalem.
Weiterlesen: Archäologie in Jerusalem: 2000 Jahre alte Mikwe und byzantinische Kirche im Garten Gethsemane entdeckt - Wissen - Tagesspiegel
Varusschlacht
Rückmarsch ins Verderben
Erzählen die in Kalkriese gefundenen Waffenteile, Münzen und Knochen vom Untergang der römischen Legionen? Wurden die Toten ausgeplündert? Wie und wo begannen die Kämpfe? Historikerinnen und Archäologen auf den Spuren der Varusschlacht
Weiterlesen (Bezahlartikel): Varusschlacht: Rückmarsch ins Verderben | ZEIT ONLINE
tagesschau
Pompeji-Opfer rekonstruiert
Der Reiche und sein Sklave
Vor rund 2000 Jahren wurde die antike Stadt Pompeji unter Asche und Lava begraben. In einem Gewölbegang suchten damals zwei Männer Schutz, doch sie fanden den Tod. Jetzt sind Wissenschaftlern spektakuläre Nachbildungen der beiden gelungen.
Weiterlesen (und Zugang zur Sendung): Pompeji-Opfer rekonstruiert: Der Reiche und sein Sklave | tagesschau.de
Außergewöhnlicher Fund
Antike Snackbar in Pompeji ausgegraben
Auch die Bewohner von Pompeji gönnten sich vor der Zerstörung der antiken Stadt offenbar hin und wieder Fastfood. Archäologen haben bei Ausgrabungen einen Schnellimbiss gefunden, der überraschend gut erhalten ist.
Weiterlesen und Sendung ansehen: Außergewöhnlicher Fund: Antike Snackbar in Pompeji ausgegraben | tagesschau.de
Vatican News
Vatican-News-Latinist legt Aachener Stadtführer auf Latein vor
Wie sagt man nochmal „Aachener Printen“ auf Latein? Diese und andere Fragen musste unser Latinist Gero P. Weishaupt für sich klären, als er sein jüngstes Werk schrieb: den ersten Stadtführer zu Aachen auf Latein.
Weiterlesen und beitrag hören: Vatican-News-Latinist legt Aachener Stadtführer auf Latein vor - Vatican News
Der Vatikan erinnert noch einmal an seine lateinischen Nachrichten:
AUDIO-NACHRICHTEN AUF LATEIN
Link: Audio-Nachrichten auf Latein 30.01.2021 - Vatican News
SWR2
SERIE Das Historiendrama „Romulus“ ergründet den Entstehungsmythos Roms
Link: Serien für den Lockdown: Romulus bei Magenta TV - SWR2
Kino, Film und Streaming
Latein tot? Antike weit weg? - Gleich zwei Serien, in denen Latein gesprochen wird
1. Magenta TV: Romulus
Link: Romulus: Historiendrama zur Gründung Roms | Telekom
2. Der Film auf Netflix, den jeder kennt: Barbaren
Link: Barbaren | Netflix – offizielle Webseite
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Klassische Sprachen bei den Nachbarn
Warum Griechisch ein ziemlich cooles Fach ist!
Griechisch zu lernen ist cool! Das sagt Bruno Buchberger, der Gründer des Softwareparks Hagenberg, der dankbar auf seine Gymnasialzeit zurückblickt. Die Beschäftigung mit alten Sprachen an der Wiege unserer europäischen Kultur hat ihm dabei geholfen, frisch zu denken und zur Innovation beizutragen.Caroline Schwarz am 10.02.2021
Weiterlesen: Warum Griechisch ein ziemlich cooles Fach ist! - schule.at
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DAV Nordrhein-Westfalen
Digitale Fortbildungsveranstaltung des Ernst Klett Verlages mit Unterstützung durch den DAV NRW
Texterschließung bei der Einstiegslektüre
Mit Ruth Schaefer-Franke und Asmus Kurig
Samstag, 20.02.21, 10.00-13.00.
Online-Seminar
Worum geht es überhaupt?
Texterschließung und Einstiegslektüre
Wie melde ich mich an?
Die Anmeldung erfolgt über den Ernst Klett Verlag unter dem folgenden LINK: https://www.klett.de/fortbildungen/fortbildung-22318
Bitte beachten Sie: Die Plätze sind begrenzt.
Anmeldeschluss ist ein Tag vor Live-Termin, sofern das Online-Seminar nicht vorher ausgebucht ist.
Welche Kosten entstehen mir? Die Teilnahme am Online-Seminar ist kostenlos.
Gibt es eine Teilnahmebestätigung?
Sie erhalten bei Teilnahme eine Teilnahmebestätigung über die Veranstaltung.
Mit welchen Inhalten kann ich rechnen?
Der neue Kernlehrplan Latein Sek I NRW fordert in den Klassenarbeiten explizit vor der Übersetzung und der Interpretation verschiedene Verfahren der Texterschließung.
Die Online-Tagung vereint den von der Lehrerschaft geäußerten Bedarf an der Behandlung der Themen „Texterschließung“ und „Einstiegslektüre“.
DAV Sachsen-Anhalt
Da der Mitteldeutsche Lateinlehrkräftetag nicht wie geplant in Präsenz stattfinden kann, wird der Großteil der Vorträge in den Sprachentag Sachsen-Anhalt integriert.
Dieser wird online über BigBlueButton am 13.März 2021 abgehalten. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt und die Anmeldung erfolgt über ELTIS (Mitteldeutscher Lateinlehrkräftetag).
Programm:
10.30 - 11.40 Uhr: Dr. Heike Schaumburg: Was wissen wir über digitale Medien im Unterricht? Aktuelle Ergebnisse und Erkenntnisse
Ein wesentliches Ziel der Forderung nach einem verstärkten Einsatz digitaler Medien im Unterricht ist die Erwartung, dass sie zu einer Verbesserung des schulischen Lernens beitragen. Was wissen wir aus inzwischen mehr als 40 Jahren Forschung über die Lernwirksamkeit digitaler Medien? Haben wir empirisch gesicherte Belege für die vielbeschworene "Revolution des Lernens" oder ist vielmehr den Kritikern recht zu geben, die warnen, digitale Medien seien gar schädlich für das Lernen?
12.00 - 13.10 Uhr: Ann-Kathrin Giebe: Digitale Grammatikeinführung im Lateinunterricht
Im Vortrag mit interaktiven Elementen werden verschiedene Möglichkeiten der digitalen Grammatikeinführung vorgestellt.
Das komplette Programm des Sprachentages finden Sie hier.
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- von Stefan Kipf -
Im Jahr 2014 hatte ich an dieser Stelle die große Freude, Dr. Peter Lohe, dem langjährigen Vorsitzenden unseres Landesverbandes, zum 80. Geburtstag zu gratulieren und sein Lebenswerk würdigen zu können. Nun habe ich jedoch eine sehr traurige Pflicht zu erfüllen, nämlich den Tod Peter Lohes am 26. November 2020 anzuzeigen. Alle, die ihn kannten, traf die Nachricht wie ein Blitz aus heiterem Himmel, zumal tragischerweise das Corona-Virus eine unselige und erbarmungslose Rolle gespielt hatte.
Peter Lohe wird uns als unerschrockener und ideenreicher Kämpfer für die alten Sprachen in Erinnerung bleiben: Einerseits durch sein Engagement im DAV, und zwar auf Landes- und Bundesebene: Zunächst war er von 1980 bis 1990 Vorsitzender des LV Berlin, nach der Wiedervereinigung war er maßgeblich an der Gründung des neuen LV Berlin und Brandenburg beteiligt und leitete diesen bis 1998. Zudem war er auch auf Bundesebene präsent, und zwar von 1992–1995 als stellvertretender Vorsitzender sowie als Ehrenmitglied des Bundesvorstands.
Andererseits war Peter Lohe ein begeisterter und begeisternder Lehrer seiner Fächer Latein und Griechisch, der viele Schülergenerationen für die Antike begeisterte. In diesem Zusammenhang wird er uns auch als Schulleiter des Goethe-Gymnasiums in Wilmersdorf in Erinnerung bleiben, das er von 1984 bis 1999 mit großem Geschick und der für ihn so typischen Gelassenheit leitete.
Peter Lohe wurde am 12. Dezember von seiner Familie, und, soweit es möglich war, auch von Freunden und Kollegen zu Grabe getragen. Er hinterlässt eine große Lücke, nicht nur für seine Familie, sondern auch für all diejenigen, die ihn als beeindrucken Kollegen und wamherzigen Freund kannten und schätzten. Peter, Du fehlst uns!
Dr. Lohe war sich stets seiner Verantwortung als Lehrer und Schulleiter sowie der Besonderheiten des Goethe-Gymnasiums bewusst. In seiner Abiturrede des Jahres 1994 anlässlich des ersten Gesamtberliner Abiturs nach der Wende fand er dafür Worte, die nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben:
(…) Doch wir, die wir heute erziehen und bilden, haben damit klare und langfristige Zielvorgaben. An uns wird es sein die kommenden Schülergenerationen – ebenso wie die heutige – über die kleinen mühsamen Schritte des Alltags zu soliden Fähigkeiten und Kenntnissen zu führen und Wertmaßstäbe und Verantwortungsbewußtsein wachzurufen als Grundlage des Handelns und des verständnisvollen, friedlichen Miteinanders.
Deshalb erwähne ich gelegentlich gern mit verhaltenem Stolz, daß in unserem Hause mit seinen 820 Schülern 108 ausländische Schüler aus 26 Nationen lernen. Wir leben bereits in einer kleinen UNO. (…)
Letzlich müssen wir uns, um flexibel und aufgeschlossen zu bleiben, immer wieder fragen, ob unser Schulangebot besonderer Prägung noch in die moderne Zeit paßt; denn im Zeitalter von Genforschung und Computertechnik sind Latein und Griechisch äußerst provokante Fächer.
Erst jüngst im April auf dem Kongreß des Deutschen Alphilologenverbandes in Bamberg, der unter dem Motto stand „Latein 2000 – Schlüsselqualifikationen durch die Alten Sprachen“, ist deutlich geworden, welche grundlegenden Leistungen diese beiden Fundamentalsprachen der europäischen Kultur für das aktuelle Leben erbringen; an uns Lehrern ist es, ihre bildenden Kräfte in geeigneter Weise für den Menschen von heute zu entfalten.
Wenn also einer provozierend fragt, ob eine Schule wie die unsrige, ob Latein- und Griechisch-Lernen noch sinnvoll und zeitgemäß sei, dann sage ich ihm: Es ist nicht nur sinnvoll, sondern nötiger denn je, in Umsetzung der Erkenntnis:
Wer nicht weiß, woher er kommt,
weiß nicht, wohin er geht.
(Auszug aus der Abiturrede 1994, in: Jahrbuch des Goethe-Gymnasiums 1994)
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Liebe, verehrte DAV-Mitglieder,
sehr geehrte Freunde und Interessierte,
einerseits hat uns der Lockdown im Griff, was man deutlich am erschöpfenden Zeitbedarf für die Online-Lehrtätigkeit spürt. Andererseits stellt sich nun am ehesten heraus, welche digitalen Elemente der Vermttlung nützen und welche nicht. Ohne Zweifel haben die meisten unter uns Gelegenheit gehabt unmittelbar durchzuspielen, wie sinnfällig physische Präsenz in der Vermittlung unserer Anliegen sich als ein unverzichtbares Element erweist.
Der DAV trauert um sein langjähriges Vorstandsmitglied Dr. Peter Lohe. Eine Würdigung seines Lebens und Wirkens lesen Sie in diesem Newsletter. Wir werden Herrn Dr. Peter Lohe ein ehrendes Andenken bewahren.
Der Landesverband Nordrhein-Westfalen des DAV bittet um besondere Aufmerksamkeit für seine Stellungnahme zur geplanten Änderung der Lehramtszugangverordnung, in welcher die Standards des Latinums wie auch des Graecums neben verschiedenen Fächern sogar für Religionslehre nicht mehr als Lehramtsvoraussetzung gefordert sein sollen. Man sieht sich etwas an die Situation eines Johannes Reuchlin (1455 - 1522) erinnert, der, wie Sie sicherlich wissen, nicht nur die schwachen Lateinkenntnisse vieler Klerikaler seiner Zeit beklagte, sondern die wenig vertretenen Kenntnisse im Griechischen und vor allem das völlige Fehlen solcher im Hebräischen als unvertretbar im Hinblick auf die Arbeit mit Schlüsseltexten empfand und durch seine Pionierleistung der Erstellung von Grammatiken Abhilfe schuf. Eine entfernte Parallele zu unserer Quarantäne: Reuchlin musste sich gegen einen Ausbruch der Pest schützen und nahm 1502 mit seinem Hausstand im Kloster Dekendorf Zuflucht. - Sie finden das Schreiben des DAV-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen unter der Rubrik „Allgemeine Nachrichten“.
Für den DAV-Newsletter Nr. 22 wünschen wir Ihnen eine bereichernde Lektüre.
Falls Sie selbst eine Nachricht oder eine Ankündigung weitergeben möchten, können Sie sich an folgende E-Mail-Adresse wenden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Uns bleibt wie immer, Ihnen für Ihr Interesse zu danken und eine anregende Lektüre zu wünschen.
Für den DAV-Vorstand und die Beitragenden des Newsletters
Hartmut Loos, Prof. Dr. Ulrich Schmitzer sowie Dr. Anne Friedrich
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DAV-Landesverband Sachsen mit neuer Website:
Der Landesverband Sachsen im DAV ist jetzt mit einem eigenen Webauftritt erreichbar. Unter www.altphilologen-sachsen.de/ findet man aktuelle Informationen zu Ereignissen, Veranstaltungen und Fortbildungen für Latein und Griechisch in Sachsen. Hinzu kommen unter anderem eine Liste mit Kontakten zu allen sächsischen Schulen, die Latein- und Griechischunterricht anbieten, Informationen zu den Studienmöglichkeiten der Klassischen Philologie in Sachsen, sowie ein Bereich, in dem einige der reichen digitalen Handschriftenschätze in sächsischen Bibliotheken vorgestellt werden.
In Zukunft soll an dieser Stelle auch das Mitteilungsblatt des Verbandes, die Litterae Saxonicae, online publiziert werden. Die bisher erschienenen Hefte stehen bereits jetzt als PDF-Dokumente zum Download zur Verfügung.
DAMALS.DE
Brunnen mit Jupitersäule entdeckt
Link: https://www.wissenschaft.de/geschichte-archaeologie/brunnen-mit-jupitersaeule-entdeckt/
THÜRINGER ALLGEMEINE/THÜRINGISCHE LANDESZEITUNG
Ein Gothaer Lexikograph von Weltruf
Bezahlartikel über den 125. Todestag des Karl-Ernst Georges.
Link: https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/gotha/ein-gothaer-lexikograph-von-weltruf-id230172324.html
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SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG
Provokanter Titel, lesenswertes Buch:
Kai Brodersens Geschichte des antiken Dakien
Konrad Gündisch stellt das Buch in einer ausführlichen Rezension vor.
Rezension lesen: https://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/kultur/21090-provokanter-titel-lesenswertes-buch.html
Kai Brodersen: „Dacia felix. Das antike Rumänien im Brennpunkt der Kulturen“.
Verlag wbg Philipp von Zabern, Darmstadt, 2020, 240 Seiten.
ISBN 978-3-8053-5059-4;
Preis: € 40,00
(32 Euro für Mitglieder der wbg, auch als E-Book erhältlich).
Antike Tierphilosophie in Zeiten von Tönnies, McDonalds und Kentucky Fried Chicken
Marion Giebels leichtfüßige Plutarch-Übersetzung ist präzise und zugänglich
Die Rezension lesen: https://literaturkritik.de/id/22037
Plutarch: Darf man Tiere essen? Gedanken aus der Antike.
Herausgegeben und übersetzt aus dem Altgriechischen von Marion Giebel.
Reclam Verlag, Ditzingen 2015.
128 Seiten, 5,00 EUR.
ISBN-13: 9783150193136
DIE ZEIT
Christoph Schmitz-Scholemann: Frech, charmant und trostreich
Die Briefe des Horaz in einer erstaunlichen Neuübersetzung
Die Rezension lesen: https://www.zeit.de/2020/34/christoph-schmitz-scholemann-die-briefe-des-horaz-uebersetzung
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ALLGEMEINE DEUTSCHE ZEITUNG FÜR RUMÄNIEN
Langweiliges Latein? Von wegen! Dan-Slușanschi-Sommerschule für klassische Sprachen bessert Bildungslücke aus
Rumänien drängt Unterrichtsgegenstände wie Musik, Zeichnen und Latein an den Spielfeldrand, und das nicht erst seit gestern. [...]
Den Artikel lesen (u.a. interessanter Vergleich mit Polen): https://adz.ro/meinung-und-bericht/artikel-meinung-und-bericht/artikel/langweiliges-latein-von-wegen
FAZ
500 JAHRE HUMANISMUS - Ein Zeugnis von Schultradition
Am Beispiel des Frankfurter Lessing-Gymnasiums wird dem humanistischen Lehr- Lern- und Gymnasialgeist nachgespürt.
Artikel lesen: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/500-jahre-lessing-gymnasium-humanistische-bildung-16951969.html
NZZ AM SONNTAG
Mehr Flexibilität statt alter Zöpfe im gymnasialen Lehrplan
Um Syntax und Semantik zu lernen, braucht es nicht zwingend Latein. Das geht auch mit Programmieren. Die Gymnasien sollten endlich ihre starren Strukturen überdenken.
Ein provokanter Artikel zum schweizerischen Lehrplan 21 mit Bezahlschranke: https://nzzas.nzz.ch/meinungen/lehrplan-21-mehr-flexibilitaet-statt-alter-zoepfe-im-gymnasium-ld.1572750?reduced=true
FAZ
FUND AUS DEM NEMISEE BEI ROM: Hitlers Truppen sollen antike Schiffe Caligulas zerstört haben
Den Artikel lesen: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/hitlers-truppen-sollen-antike-schiffe-caligulas-zerstoert-haben-16876988.html
KRONENZEITUNG
Forscher kartieren komplette antike römische Stadt
Ein Beispiel für Forschung allein mit Bodenradar.
Den Artikel lesen: https://www.krone.at/2169215
taz
Antike Theater in Griechenland: Steinerne Monumente
Griechenland gräbt seine antiken Theater wieder aus. Die wiederentdeckten Kulturstätten sollen ein neues Highlight für Touristen werden.
Den Artikel lesen: https://taz.de/Antike-Theater-in-Griechenland/!5695329/
MANNHEIMER MORGEN
Latein ist doch keine tote Sprache
Den Artikel lesen: https://www.morgenweb.de/bergstraesser-anzeiger_artikel,-bananeweb-latein-ist-doch-keine-tote-sprache-_arid,1680649.html
Noch ein Nachzügler vom Mai:
MERKUR
Fürs Wandern ist der Hadrianswall in England ideal
Den Artikel lesen: https://www.merkur.de/reise/fuers-wandern-ist-hadrianswall-in-england-ideal-zr-13759348.html
Süddeutsche Zeitung
"Hund, Katze, Maus": Ausstellung zeigt Tiere in der Antike
Artikel lesen: https://www.sueddeutsche.de/leben/tiere-muenchen-hund-katze-maus-ausstellung-zeigt-tiere-in-der-antike-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200630-99-617695
Siehe auch: Ausstellungen.
SCINEXX das Wissensmagazin
Schon die Römer hielten Mini-Hunde
2000 Jahre altes Skelett eines mopsähnlichen Schoßhündchens entdeckt.
Den Artikel lesen: https://www.scinexx.de/news/geowissen/schon-die-roemer-hielten-mini-hunde/
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Geschichte in Augsburg: Diese Rinder schützen eine römische Provinzhauptstadt
Galloway-Rinder weiden über nicht ausgegrabenem Teil von Augusta Vindelicum/Augsburg.
Den Artikel lesen: https://www.sueddeutsche.de/bayern/augsburg-archaeologie-hochlandrinder-1.4951092
SWR2
Mosaike auf Reisen: Das Römisch-Germanische Zentralmuseum zieht um
Es geht um das renommierte Museum in Mainz.
... aus der Sendung vom Mi, 26.8.2020 12:33 Uhr, SWR2 Journal am Mittag, SWR2
Link: https://www.swr.de/swr2/kunst-und-ausstellung/mosaike-auf-reisen-das-roemisch-germanische-zentralmuseum-zieht-um-100.html
Auf der Website ist auch der Podcast im MP3-Format erreichbar.
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LV Niedersachsen: Wettbewerb "Rerum Antiquarum Certamen"
Nach einer der Umstellung von G8 auf G9 geschuldeten einjährigen Pause findet im Jahr 2020/21 wieder das Rerum Antiquarum Certamen statt.
Das Organisationsteam hat die längere Pause genutzt, um ein paar Neuerungen zu erarbeiten, die dazu dienen, den Wettbewerb transparenter und die Leistungen vergleichbarer zu gestalten. Alle Informationen hierzu finden Sie auf der neu gestalteteten Wettbewerbs-Seite https://rac.navonline.de
Die Registrierung für die teilnehmenden Schulen ist ab sofort freigeschaltet. » Zur Online-Registrierung
Wir freuen uns auf den Start des Wettbewerbs und hoffen wieder auf rege Beteiligung. Motivieren Sie bitte Ihre Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme und registrieren Sie sie. Die bemerkenswerten Beiträge der zahlreichen Schülerinnen und Schüler aus den Gymnasien und den Gesamtschulen Niedersachsens der letzten Jahren zeigen, dass die klassische Philologie auch über den Unterricht hinaus zu begeistern weiß.
G. Backhaus und P. Schaper
Bundeswettbewerb Fremdsprachen
SPRACHTALENTE GESUCHT: BUNDESWETTBEWERB FREMDSPRACHEN STARTET IN NEUE RUNDE
Schülerinnen und Schüler von Klasse 6 bis 13 können sich ab sofort für den Wettbewerbslauf 2020/2021 des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen anmelden.
Link: https://www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de/
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LV Niedersachsen: Digitaler Landestag 2020
Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation wird der Niedersächsische Altphilologenverband seinen Landestag am 25. September in diesem Jahr nicht in der bisher gewohnten Form abhalten können.
Um zumindest ein virtuelles Treffen zu ermöglichen, hat sich Prof. Bernhard Zimmermann (Freiburg) dankenswerterweise bereiterklärt, seinen Vortrag zu Euripides' Iphigenie in Aulis als ZOOM-Veranstaltung zu halten. Die digitale Vortragsveranstaltung ist am Freitag, dem 25. September 2020, von 15.00 bis 17.00 Uhr vorgesehen, so dass auch hinreichend Möglichkeit zu Nachfragen und Diskussion gegeben sein wird!
Der Vortrag ist in erster Linie zur Vorbereitung des gleichlautenden Zentralabiturthemas im Fach Griechisch gedacht, wird aber auch die Rezeption des Stoffes, u.a. bei Goethe, thematisieren, so dass er auch für die Verbindung zum diesbezüglichen Oberstufenthema im Fach Deutsch Impulse enthält. Aufgrund ihres Stellenwertes im Bildungskanon und ihrer paradigmatischen Funktion für die kulturell und historisch spannende Epoche im Athen zur Zeit des Peloponnesischen Krieges dürfte die Behandlung dieser Tragödie aber auch für alle latinistischen Mitglieder von Interesse sein, nicht nur für die besonders theaterbegeisterten!
+++ Zur Anmeldung für diese virtuelle Vortragsveranstaltung klicken Sie hier! +++
Bielefelder Fachtagung am 01. Oktober 2020
'Grammatik unterrichten analog und digital in Theorie und Praxis'
Zoom-Konferenz
Für unsere Tagung konnten wir folgende Referentinnen und Referenten gewinnen:
16.00 Uhr
Peter Kuhlmann
Schwere Kost oder Beitrag zur Allgemeinbildung? Zeitgemäße Grammatikvermittlung im Lateinunterricht
17.00 Uhr
Ann-Kathrin Giebe und Wiebke Czaplinsky
Wie kann digitale Grammatikeinführung gelingen? Konzeption einer digitalen Einführungsstunde zum AcI mit integrierten Übungen
18.00 Uhr
Denise Gwiasda
Induktive und deduktive Grammatikerarbeitung: Divergenz zwischen Theorie und Praxis
Bitte melden Sie sich formlos unter folgender E-Mail-Adresse an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Daten für die Zoom-Konferenz werden wir Ihnen dann kurz vor der Tagung an die hinterlegte E-Mail-Adresse senden. Eine Teilnehmerbegrenzung besteht nicht.
Einladung zum 16. Potsdamer Lateintag – digital
Datum: Freitag 02.10.2020
Zeit: 9.00-11.30 Uhr
Format: Live-Streaming via ZOOM
„Nero – Kaiser und Künstler“
Vortrag und Schnupperseminare
Zum Format:
Der Videokonferenzdienst ZOOM ist von der Universität Potsdam lizensiert und erfordert für die Teilnehmer keinerlei Anmeldung. Für die Veranstaltung angemeldete Klassen erhalten einen Einladungslink, über den man den „Konferenzraum“ betritt. Über eine Chatfunktion ist es möglich, während der Sitzungen schriftlich Fragen an die Vortragenden zu stellen, die im Anschluss an den Vortrag und die Seminare beantwortet werden.
Wir sehen vor, dass die Klassen jeweils gemeinsam über den Beamer im Klassenzimmer etc. teilnehmen, nicht über eigene Geräte. Die Schüler erscheinen nicht im Bild, die Mikrofone sind stumm geschaltet, und die Veranstaltung wird nicht aufgezeichnet. Fragen könnten von den LehrerInnen gesammelt und über Chat kommuniziert werden.
Etwa zwei Wochen vor dem Lateintag werden wir Arbeitsblätter mit kurzen Textpassagen, Fragen und kleinen Aufgaben versenden, mit denen die Veranstaltung vorbereitet werden kann.
Außerdem werden wir kurz vor der Veranstaltung einen Termin anbieten, bei dem der technische Ablauf getestet werden sollte.
Für unsere Planung bitten wir Sie, sich bis zum 11.09.2020 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anzumelden. Bitte geben Sie dabei auch an, an welchen der Seminare Sie teilnehmen möchten.
Unter https://www.uni-potsdam.de/de/zim/angebote-loesungen/webconferencing/zoom finden Sie weitere Informationen zur Videokonferenzplattform Zoom. Achtung: Die dort beschriebene Anmeldung ist nur für die Veranstalter der Videokonferenz (in diesem Fall die Klassische Philologie, Universität Potsdam), nicht aber für die Teilnehmer nötig! ...
Mit herzlichen Grüßen auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen
PD Dr. Ute Tischer (Lehrstuhlvertretung Klassische Philologie)
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Liebe, verehrte DAV-Mitglieder,
sehr geehrte Freunde und Interessierte,
der Spätsommer zeigt sich von einer freundlichen Seite. Die Veranstaltungen und Neuigkeiten aus unserem Bereich erfahren passend dazu eine kleine Konjunkturbelebung. Dennoch bleiben die Ereignisse und Berichte pandemiebedingt etwas unter dem gewohnten Gesamtumfang. Bei Presseartikeln straffen wir die Aufhänger. Die Verlinkungen finden Sie gleichwohl an Ort und Stelle. Es gibt diesmal übrigens gleich zwei interessante Hinweise von seiten deutschsprachiger Medien aus Rumänien! Darüber hinaus finden Sie in diesem Newsletter gleich mehrere Artikel sowie eine Rezension zu den Stichworten Tiere und Antike. Was immer Sie gern lesen mögen: Wir wünschen Ihnen eine angeregte Lektüre.
Falls Sie selbst eine Nachricht oder eine Ankündigung weitergeben möchten, können Sie sich an folgende E-Mail-Adresse wenden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Uns bleibt wie immer, Ihnen für Ihr Interesse zu danken und eine anregende Lektüre zu wünschen.
Für den DAV-Vorstand und die Beitragenden des Newsletters
Hartmut Loos, Prof. Dr. Ulrich Schmitzer sowie Dr. Anne Friedrich
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RHEINISCHE POST
Die Fehler der Kosmopoliten - Abschied von der Weltgesellschaft
Düsseldorf. Die Philosophin Martha Nussbaum entwickelt eine solidarische Sicht auf die Gemeinschaft der Nationen. Das Ideal des Kosmopolitismus nimmt sie als fehlerhaft wahr.
Von Prof. Dr. Christoph Zöpel
Die Titelbotschaft ist die Revision des Kosmopolitismus. Das deutet auf eine nationalistische Position hin. Gemeint ist hier aber die kosmopolitische „Tradition“, ein „nobles“, aber „fehlerbehaftetes“ Ideal. Martha Nussbaum ist eine der einflussreichsten US-amerikanischen Philosophinnen. Ihr Lebenslauf, geprägt vom Kampf gegen die Diskriminierung von Frauen, zeigt die Vielfalt ihrer wissenschaftlicher Arbeit, beginnend in der Altphilologie, und ihre internationalen Erfahrungen. Sie kennt Indien, auch als Lebenspartnerin des indischen Ökonomie-Nobelpreisträgers Amartya Sen. Mit Sen entwickelte sie die menschenrechtliche Version des Fähigkeitsansatzes, den sie am Ende des Buches darstellt.
Weiterlesen (viele Cicero-Bezüge): https://rp-online.de/politik/ausland/das-ideal-des-kosmopolitischen-buergers-ist-nach-ansicht-der-us-philosophin-martha-nussbaum-bruechig_aid-52069169
Martha Nussbaum: Kosmopolitismus. Revision eines Ideals, 2020, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 252 S., 30 Euro Martha Nussbaum: Kosmopolitismus. Revision eines Ideals, 2020, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 252 S., 30 Euro
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DAV: Frau Prof. Dr. Rühl, Sie sind nach der Beschreibung Ihrer Stelle Inhaberin einer Professur mit Schwerpunkt Latein/Genderforschung. Woher kam die Initiative für diese Ausrichtung?
Prof. Dr. Rühl: Ich habe eine Professur für Klassische Philologie mit Schwerpunkt Latein/Genderforschung, d.h. ich vertrete zunächst einmal wie alle Kolleginnen und Kollegen in Deutschland das Fach in seiner ganzen Breite (das sollte nicht übersehen werden), bin aber insbesondere Latinistin mit einem zusätzlichen Schwerpunkt in der Genderforschung. – Aber zu Ihrer eigentlichen Frage. Die kann ich Ihnen eigentlich gar nicht recht beantworten, da müssten Sie viel eher bei der Universität Osnabrück nachfragen, ich bin ja nur die Inhaberin einer Professur, die die Universität Osnabrück so ausgeschrieben hatte.
Was ich inzwischen weiß, ist, dass die Universität Osnabrück in den letzten Jahren im Zuge der Profilbildung bestrebt war, bereits vorhandene Forschungsrichtungen interdisziplinär stärker zu bündeln und zu profilieren, darunter fällt auch die Gründung einer Forschungsstelle Geschlechterforschung 2016. Nachdem man bereits Ende der 80-er Jahre eine der ersten Professuren in Deutschland für Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Frauenforschung eingerichtet hatte (Prof. Dr. Carol Hagemann-White), schien es jetzt offenbar an der Zeit, daran wieder anzuschließen und eine weitere Programmprofessur mit einem entsprechenden Schwerpunkt (jetzt in der Genderforschung) zu etablieren und damit gleichzeitig die historisch und literaturwissenschaftlich arbeitenden Fächer zu stärken.
Weiterlesen: Im Interview: Prof. Dr. Meike Rühl
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Gräzistik auf neuen Wegen: Neuer B.A.-Studiengang in Marburg vereint Gräzistik mit Semitistik/Arabistik und Philosophie oder Amerikanistik und VWL
Seit dem letzten Wintersemester gibt es an der Philipps-Universität Marburg den neuen B.A.-Studiengang "Interdisziplinäre Literatur- und Kulturstudien". In dem 8-semestrigen B.A. werden drei Fächer (ein Hauptfach und zwei Nebenfächer) studiert. Dabei sind auch verschiedene innovative Kombinationen mit Griechisch möglich, zum einen die Kombination 'Orient-Antike-Studien', in der man Gräzistik, Semitistik/Arabistik und Philosophie verbindet, zum anderen der Schwerpunkt 'Amerika-Antike-Studien', in der die Gräzistik mit Amerikanistik und Volkswirtschaftslehre verbunden ist.
Die 'Orient-Antike-Studien' schlagen die Brücke zwischen der griechischen Welt der Antike und ihrem Einfluss auf das europäische Denken einerseits und ihrem Fortleben im Gebiet des Nahen Ostens andererseits. In den 'Amerika-Antike-Studien' verfolgen Studierende die Entwicklung ökonomischen Denkens von der Antike bis heute im europäischen und U.S.-amerikanischen Kulturraum.
Da der B.A.-Studiengang über 8 statt der üblichen 6 Semester läuft, bietet er auf der einen Seite genug Raum für die fachlichen Kompetenzen samt Spracherwerb, ohne auf Module zu berufspraktischen Aspekten und Schlüsselkompetenzen etwa im Bereich der Digital Humanities verzichten zu müssen. Ein wesentliches Merkmal ist die Interdisziplinarität: Während in anderen B.A.-Studiengängen die Fächer eher separat studiert werden, wird hier in interdisziplinären Kolloquien der fachliche Austausch gezielt gesucht und gefördert. Dem kommt in besonderer Weise die Tatsache zugute, dass die Studiengangsverantwortlichen auch außerhalb des Unterrichts in Forschungsprojekten zusammenarbeiten.
Wir denken, dass der Studiengang der Beschäftigung mit der griechischen Literatur und Philosophie neue Impulse geben kann. Er spricht junge Leute an, die sich für die antiken Texte und Ideen begeistern, aber kein rein philologisches Studium anstreben und sich auch eine weitere berufliche Perspektive eröffnen wollen. Wir würden uns freuen, wenn Sie mögliche Interessentinnen und Interessenten auf diesen neuen B.A.-Studiengang aufmerksam machen würden.
Nähere Informationen zum Studiengang finden Sie über die folgenden Links:
Informationen zur Gräzistik im B.A. Interdisziplinäre Literatur- und Kulturstudien (PDF)
https://www.uni-marburg.de/de/fb10/studium/studiengaenge/ba-ilk
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Der DAV NRW lädt zu einer weiteren digitalen Fortbildung ein:
Leistungsbewertung – Vorstellung und Diskussion des Duisburger Modells
Mit Dr. Thomas Doepner, Marina Keip, Dr. Stephanie Kurczyk und als Gast Dr. Matthias Korn
Samstag, 12.09.20, 10.00-13.30 Uhr
Worum geht es überhaupt?
Der neue Kernlehrplan für das G9-Gymnasium in NRW setzt in Fragen der Leistungsbewertung von Klassenarbeiten neue Schwerpunkte und gibt zugleich den Fachkonferenzen viel Verantwortung in der Ausgestaltung. Hier setzt das Fortbildungsangebot des DAV an. Vorgestellt wird ein Modell zur Bewertung von Übersetzungsleistungen in Klassenarbeiten, das die innovativen Ansätze des Kernlehrplans mit bewährten Verfahren des Lateinunterrichtes verbindet („Duisburger Modell“). Dieses Modell wird vorgestellt und von den Teilnehmern erprobt. Der zweite Teil der Fortbildung ist die Diskussion um die Leistungsbewertung von Textverstehensleistungen im Lateinunterricht im größeren Kontext. Hier steht mit Dr. M. Korn ein unabhängiger Experte Rede und Antwort.
Wie melde ich mich an?
Bitte schicken Sie das beigelegte Anmeldeformular (Download PDF) ausgefüllt per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Welche Kosten entstehen mir?
Keine. Der DAV NRW freut sich allerdings über neue Mitglieder. https://davnrw.de/index.php?option=com_fabrik&view=form&fabrik=2&random=0&Itemid=4
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Liebe, verehrte DAV-Mitglieder,
sehr geehrte Freunde und Interessierte,
die Mittsommervariante unseres nuntius assidue emittendus trägt ein wenig die Züge der derzeitigen Ereignisdichte in unserem Metier. Sehr interessant ist ungeachtet der Saison unser Interview mit Frau Prof. Dr. Meike Rühl über das von der Ausschreibung her besondere Profil ihres Arbeitsfeldes. Auch in Zukunft werden wir in gewissen Abständen Interviews zu Arbeitsgebieten oder besondere Forschungs- oder Lehrschwerpunkte zum Lesen anbieten. Weiterhin gibt es Neues zur Gräzistik in Marburg. Hierzu passend: Die Griechenland-Zeitung hat einen ganzseitigen Artikel über Griechisch in der Schule lanciert (Ausgabe 731 vom 24.06.2020). Wir wünschen Ihnen viel Freude mit der neuen Lektüre.
Falls Sie selbst eine Nachricht oder eine Ankündigung weitergeben möchten, können Sie sich an folgende E-Mail-Adresse wenden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Uns bleibt wie immer, Ihnen für Ihr Interesse zu danken und eine anregende Lektüre zu wünschen.
Für den DAV-Vorstand und die Beitragenden des Newsletters
Hartmut Loos, Prof. Dr. Ulrich Schmitzer sowie Dr. Anne Friedrich
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Kooperation für den geordneten Alltag:
Schuljahresplaner Latein 2020/21 gewinnen
Cornelsen verlost exklusiv 1.000 Exemplare des Schuljahresplaners Latein 2020/21, der in Zusammenarbeit zwischen dem DAV und dem Cornelsen Verlag entstanden ist.
Der Kalender enthält tagesaktuelle Hinweise über wichtigen Ereignisse der griechisch-römischen Antike und verfügt über:
- Tageskalendarium
- Stundenplan für Lehrer/-innen
- Zensurenübersichten
- Übersichten zu geplanten Klassenarbeiten, Praktika und Projektwochen, Beratungen und Fachkonferenzen
- Ferienkalender
- Notizseiten
- Adressen/Telefonnummern
Zur Verlosung und weiteren Informationen zum Kalender:
https://www.cornelsen.de/lateinkalender

Rudolf Henneböhl:
De Corona peste (pdf)
PDF zum Download
URL: https://www.ovid-verlag.de/ovid/index.php/lehrerservice
Unsere Stichworte im Internet:
AUF YOUTUBE
Zwei Hinweise durch Dr. Josef Rabl:
Balkonkonzert in der Wiener Vorstadt #9 -"Coronae me iam piget"
Coronae me iam piget! Corona pereat! Quam ferre non iam possum, cum mundum opprimat.
Quod virus hoc non abit, haec pestilentia, non laeta canto verba, sed haec lugentia...
Von Dr. Roland Kadan, 1140 Wien
URL: https://www.youtube.com/watch?v=gFeYyG39qB8&feature=youtu.be
Balkonkonzert #11 - Vade, mens / Va, pensiero
Quelle des Trostes damals in den Tagen des harten Lockdowns: der Gefangenenchor aus Verdis "Nabucco", hier nun dargeboten in der Sprache Ovids & Horazens. "Vade, mens, mota aureis alis, i volaque ad clivos, ad colles, ubi tepidae fragrant et molles aurae genetricis patriae. I, mens, ripas Iordanis saluta, turres solo adaequatas Sionis! O tam pulchra et perdita patria! Carae fatales memoriae! Lyra aurea fatidicorum, quare muta de salice pendes? Fac memorias in corde praesentes, cane tempus, quod praeteriit! Sicut fatum Hierosolymorum sonas durum et edis lamentum: Deus tibi infundat concentum, ut in patiendo virtus sit, in patiendo ut virtus sit... in patiendo ut sit!"
URL: https://www.youtube.com/watch?v=xJN38TFyWM0
Süddeutsche Zeitung:
Antike Villa freigelegt:Mosaik in Valpolicella
Unter einem Weinberg in Italien ist ein Mosaikboden einer römischen Villa freigelegt worden. Nach "unzähligen Jahrzehnten erfolgloser Versuche" sei ein Teil einer Villa, die vor über 100 Jahren entdeckt worden sei, "endlich ans Licht gebracht" worden, teilte die Kommune Negrar di Valpolicella bei Verona mit. Auf dem Grundstück werde weiter gebohrt, um das Ausmaß des antiken Gebäudes zu ermitteln. Die Denkmalschutzbehörden würden sich nun mit dem Besitzer verständigen, ob und wie dieser "archäologische Schatz unter unseren Füßen" für Besucher zugänglich zu machen sei. Valpolicella liegt östlich vom Gardasee und ist ein bekanntes Weinbaugebiet.
Zum Artikel: https://www.sueddeutsche.de/kultur/antike-villa-freigelegt-mosaik-in-valpolicella-1.4920269
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Bundeswettbewerb Fremdsprachen
Keine Veranstaltungen bis einschließlich August
Das persönliche Miteinander, der direkte Austausch und das Zusammenkommen von Menschen aus ganz Deutschland und auch aus dem Ausland prägen unsere Programmarbeit. Das ist das Elixier der außerschulischen Angebote von Bildung & Begabung.
Gleichzeitig entnehmen wir den täglichen Nachrichten, dass sich das Corona-Virus immer stärker ausbreitet. Für alle Teile der Gesellschaft bedeutet das massive Einschnitte und Einschränkungen. Eine Situation wie sie in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie vorkam und natürlich auch vor uns, Bildung & Begabung, keinen Halt macht. Die Gesundheit und das Wohlergehen aller Menschen, die an unseren Programmen teilnehmen und die für Bildung & Begabung haupt- oder ehrenamtlich arbeiten, hat für uns höchste Priorität. [...]
Alles lesen: https://www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de/newsarchiv-bwfs/2020-keine-veranstaltungen
CERTAMEN CICERONIANUM ARPINAS
Offizielle Mitteilung zur Verschiebung (bzw. kl. Veranstaltung 2020):
Il Consiglio di Amministrazione del Centro Studi Umanistici “Marco Tullio Cicerone” si è riunito in data odierna per discutere l’organizzazione della XL edizione del Certamen Ciceronianum Arpinas alla luce dell’emergenza COVID-19. A seguito di un lungo dibattito, il Consiglio di Amministrazione, preso atto dell’impossibilità di tenere la manifestazione con le modalità delle precedenti trentanove edizioni, strutturate sulla presenza fisica dei partecipanti, ha deliberato di rinviare la XL edizione del Certamen Ciceronianum Arpinas al 2021 e di organizzare comunque un evento straordinario da tenersi entro l’anno 2020.
The Board of Directors of the Center for Humanistic Studies "Marco Tullio Cicerone" met today to discuss the organization of the XL edition of the Certamen Ciceronianum Arpinas in light of the COVID-19 emergency. After a long debate, the Board of Directors, taking note the event can't take place in the form of the previous thirty-nine editions, structured on the personal presence of the participants, decided to postpone the XL edition of the Certamen Ciceronianum Arpinas to 2021 and to organize a special event to be held by the year 2020.
Homepage des Cicerowettbewerbs: https://www.certamenciceronianum.it/it/#
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Griechenland-Zeitung/Griechenland.net
Athener Festival stark abgespeckt
Das Festival von Athen und Epidauros wird in diesem Jahr in stark reduzierter Form stattfinden. Wie Festspielleiterin Katerina Evangelatou mitteilte, werden wegen der Corona-Schutzmaßnahmen nur die Freilichtbühnen benutzt werden. Das heißt, es wird Vorstellungen nur im Athener Herodes-Atticus-Theater sowie in den beiden antiken Theatern in Epidauros geben.[...]
Weiterlesen: https://www.griechenland.net/nachrichten/kultur/27279-athener-festival-stark-abgespeckt
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Oblasser, Carla & Oblasser, Caroline:
Von Alpha bis Omega
Ein Übungsbuch mit bildhaften Merkhilfen zum altgriechischen Alphabet für Eltern, Schüler und Schlaumeier, Salzburg 2020.
168 Seiten Paperback, ISBN: 978-3990820520, EUR 19,90 (D)
Im deutschsprachigen Buchhandel erhältlich.
Beschreibung des Verlages: https://www.openpr.de/news/1088135/Heureka-Altgriechisch-lustig-lernen-und-merken-mit-Eselsbruecken-dem-interaktiven-Buch-Von-Alpha-bis-Omega.html
Recycling in Pompeji
Näher, mein Müll, zu mir
Das antike Pompeji hatte ein annähernd geschlossenes Recyclingsystem mit Wertstoffhöfen, enthüllt ein neues archäologisches Buch. Das Pikante daran: Die Müllhaufen lagen auf den Friedhöfen.
Als „Pompeji-Paradox“ galt bislang unter Archäologen, Müll wie abgenagte Hühnerknochen und Hochkunst wie aufwendige Kandelaber auf demselben, von der Vulkanasche zugedeckten Tisch zu finden, nicht wie üblich, das eine in einer Abfallgrube und das andere in einem versteckten Schatzhort. Nun haben neue Forschungen ergeben, dass die antike Stadt ein durchdachtes Recyclingsystem in Form von nach Material sortierten „Müllhaufen“ besaß - ironischerweise auf dem Friedhof Pompejis extra muros. [...]
Weiterlesen: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/recycling-im-antiken-pompeji-muellhaufen-lagen-auf-den-friedhoefen-16777622.html
Der Titel des Buches:
Emmerson, Allison:
Life and Death in a Roman Suburb,
Oxford University Press 2020.
304 Seiten. Preis: £ 70,00
ISBN: 9780198852759
Erscheinungstag: 25. Mai 2020
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Zwei Nachrufe:
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
Was am Grund der Worte liegt: Der Altphilologe Klaus Bartels ist gestorben
Was vor zweitausend Jahren in Griechenland und Rom gedacht und geschrieben wurde, wirkt fort: in unserem Alltag, in unserer Sprache, in unserem Denken. Das hat Klaus Bartels gezeigt. Nun ist er 84-jährig gestorben.
Manchmal sind die Dinge nicht so, wie es scheint. Vielleicht gerade dann, wenn wir meinen, wir könnten uns an Worte halten. Dass die «Schule» eigentlich die Musse ist, die freie Zeit, die uns allein zur Verfügung steht, ist eine der Volten, die die Sprache schlägt. Der Weg vom Müssiggang zum Schulstress ist da nicht weit. Das zeigt, dass es gut sein kann, auf die Worte zu hören. Genau zu hören. Nicht nur auf das, was sie bedeuten, sondern auf das, was in ihnen mitschwingt. [...]
Den ganzen Artikel lesen: https://www.nzz.ch/feuilleton/am-grund-der-worte-der-altphilologe-klaus-bartels-ist-gestorben-ld.1550750
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Wolfgang Schuller ist gestorben
Der Althistoriker und DDR-Kenner Wolfgang Schuller war ein unermüdlich Schreibender. Er starb in Konstanz.
Wenn man Ende der Siebzigerjahre Wolfgang Schullers Büro in der Universität Konstanz betrat, fiel der Blick zuerst auf eine riesige Karte des geteilten Berlin. Dabei war er der Lehrstuhlinhaber für Alte Geschichte an der ambitionierten Neugründung. Schuller hatte sich zum athenischen Seereich habilitiert, im Unterricht spezialisierte er sich auf Sklaverei und Geschlechtergeschichte. Aber das war seine zweite Laufbahn. Seine erste hatte der 1935 geborene Berliner mit einer juristischen Dissertation zum politischen Strafrecht der DDR begonnen.
Jurist, Zeithistoriker, Althistoriker - das ist keine ganz ungewöhnliche Kombination. Schuller verband diese Fächer in der mit Leidenschaft und einem Schuss Selbstironie gepflegten Rolle des "Cold War Liberal", des Vorkämpfers der Freien Welt in der Auseinandersetzung mit dem sowjetisch-marxistischen Gegenüber. Einer seiner engsten Freunde war Melvin Lasky. [...]
Den ganzen Artikel lesen: https://www.sueddeutsche.de/kultur/nachruf-wolfgang-schuller-ist-gestorben-1.4870931
FAZ
Antrag bei der Unesco : Taugt der „Nasse Limes“ fürs Weltkulturerbe?
Der Limes soll jetzt auch dort Weltkulturerbe werden, wo keine Mauern standen, weil der Rhein zur Sicherung der römischen Herrschaft genügte. Ist der Antrag zeitgemäß?
Geschichtspolitisch hat der römische Limes in Deutschland einen langen Weg zurückgelegt. Über Jahrhunderte lebten die Menschen lokal und ungezwungen mit den imperialen Hinterlassenschaften: Eine „Römerschanze“, in Kirchen verbaute Spolien oder als ursprünglich lateinisch erkennbare Toponyme wie „Pfahl-“, umrankt von mündlich weitererzählten Geschichten, zeugten von der fernen Vergangenheit. Daneben nahmen sich schon im Humanismus Gelehrte wie der bayerische Hofhistoriograph Johannes Aventinus sowie einzelne Landesherren der römischen Überreste an, sammelten Inschriften und veranlassten erste Grabungen. Der Archivar Christian Ernst Hanßelmann gilt mit seinen um 1770 erschienenen Publikationen als der erste Limesforscher; er und andere suchten den Gesamtverlauf der Grenzanlagen zu erfassen, unternahmen dabei auch „Reisen auf der Teufelsmauer“, also Geländebegehungen. 1818 erließ Landgraf Friedrich von Hessen-Homburg eine Verordnung gegen das wilde Steinebrechen auf der Saalburg und wurde so zu einem frühen Denmalschützer. [...]
Weiterlesen: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/rhein-soll-als-nasser-limes-weltkulturerbe-der-unesco-werden-16773909.html?m
DIE TAGESPOST
Renaissance der antiken Sprachen: Im Polis-Institut in Jerusalem lernen Studenten die alten Sprachen wie eine Muttersprache.
„Bis heute gibt es Werke des bedeutenden Kirchenlehrers Thomas von Aquin, die niemals in eine moderne Sprache übersetzt wurden“, mit dieser Feststellung beginnt Christophe Rico gegenüber der „Tagespost“ seine Erklärung, warum er 2011 in Jerusalem – nicht weit entfernt von den Heiligen Stätten der Christenheit – mit befreundeten Altphilologen das Polis-Institut gegründet hat. „Heute sind die meisten Menschen sozusagen abgetrennt von den grundlegenden Texten der westlichen Zivilisation aus den Mittelmeerkulturen.“ Er ist Professor für Linguistik und Griechisch an der Universität in Straßburg und erinnert sich, wie er selbst, nachdem er in der Schule und dann an der Universität Griechisch gelernt hatte, und selbst noch nach seiner Doktorarbeit nur mit Hilfe eines Wörterbuches eine Seite aus einem Werk Platos übersetzen konnte. [...]
Den ganzen Artikel lesen: https://www.die-tagespost.de/gesellschaft/feuilleton/Renaissance-der-antiken-Sprachen;art310,206914
STERN
Akropolis nach zweimonatiger Corona-Pause feierlich wiedereröffnet
Nach knapp zweimonatiger Schließung wegen der Corona-Pandemie sind in Griechenland die berühmte Akropolis in Athen sowie alle anderen archäologischen Stätten unter freiem Himmel wieder für Besucher geöffnet worden. Die griechische Präsidentin Katerina Sakellaropoulou leitete am Montagmorgen die feierliche Wiedereröffnung der Akropolis. Auf dem Hügel oberhalb der griechischen Hauptstadt befindet sich der antike Parthenon-Tempel.
Außer der Staatschefin nahmen nur Kulturministerin Lina Mendoni, Mitarbeiter der Anlage sowie Journalisten an der Zeremonie teil, wie eine Reporterin der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Die Anweisenden trugen einen Mund-Nase-Schutz.
"Wir haben noch nie so wenige Menschen auf der Akropolis gesehen", sagte eine russische Besucherin, die seit fünf Jahren in Athen lebt. [...]
Weiterlesen: https://www.stern.de/news/akropolis-nach-zweimonatiger-corona-pause-feierlich-wiedereroeffnet-9267884.html
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Eduard Stemplinger: Der altbayerische Humanist
Eduard Stemplinger erwarb sich nicht nur Meriten als Lehrer, sondern auch als Schriftsteller. Werke wie "Horaz in der Lederhos'n" begegnen Lateinschülern bis heute.
Die Schulfächer Latein und Griechisch werden seit Langem von lautstarken Gegnern drangsaliert, die diese Kulturgüter aus dem schulischen Bildungskanon verbannen wollen. "Unnützer Stoff", belfern sie, Kinder und Jugendliche sollten stattdessen mehr auf Naturwissenschaften, Wirtschaft und moderne Sprachen getrimmt werden. Gelehrte wie der britische Althistoriker Robin Lane Fox halten dagegen. Er plädierte vor einiger Zeit dafür, mehr Latein zu lehren, das sei viel besser als "dieses vollkommen nutzlose Zeug", das man den Kindern beibringe. Latein und Griechisch hätten überhaupt nichts Totes, sagte Lane Fox, "außer dass tödlich langweilige Leute diese Sprachen aus den Schulen vertrieben haben". [...]
Den ganzen Artikel lesen: https://www.sueddeutsche.de/bayern/latein-humanist-stemplinger-latein-altgriechisch-horaz-1.4881340
ALLGEMEINE ZEITUNG MAINZ
„Venustöchter“: käuflicher Sex im alten Rom
Prostitution war ein Geschäft, von dem Huren und Stricher wenig hatten. Der Staat schützte die Sexarbeiter nicht, ihre Steuern aber kassierte er gern.
Zum Bezahlartikel: https://www.allgemeine-zeitung.de/panorama/leben-und-wissen/venustochter-kauflicher-sex-im-alten-rom_21677314
Fernsehen
- Rückschau - 3sat-Thementag
WELT DER ANTIKE
Programm und Vorschau zur Mediathek: https://programm.ard.de/TV/Programm/Sender?sender=28007&datum=01.03.2020
Die Videos selbst müssen über das Eingeben des jeweiligen Titels in die Suchzeile angesteuert werden. Sie sind dann abrufbar.
Rundfunk
Auf SWR2 gehört (Lied „Altius“; Di, 17.3.2020 19:05 Uhr, SWR2 Tandem):
Die belgische Sängerin Eléonor ('Elly' Aerden) singt Chansons in einer angenehmen Stilmischung, welche auch Folk-, Jazz-, Ethno- und sogar Fadoelemente einbezieht.
Die Texte sind oft lateinisch. Ihre erste CD ERROS enthielt ausschließlich Songs mit lateinischen Texten. Ihre Zweite CD heißt VIVE und weist fast nur lateinische Texte auf.
Eine Rezension auf englisch: https://eleonor.be/recensies/
Hörproben: https://eleonor.be/media/
CD-Bezugsquelle: https://www.bol.com/nl/p/vive/9200000068599515/?country=BE&suggestionType=typedsearch
Home: https://eleonor.be/
Kino, Film und Streaming
Disney+ entwickelt "Percy Jackson"-Serie
Disney hat das nächste Franchise, an dem man Rechte besitzt, auf den Weg zu einer Auswertung bei Disney+ ausgewählt: "Percy Jackson". Autor Rick Riordan hat zusammen mit seiner Gattin Becky angekündigt, dass es eine Adaption seiner Romane bei dem Streamingdienst geben werde.
Er führte näher aus, dass er sehr lange für eine "werkgetreue" Adaption seiner Romane als Fernsehserie gekämpft habe, und diese nun eine Chance habe und er bei jedem weiteren Schritt persönlich involviert sei.
Die fünfteilige Buchreihe um Perseus "Percy" Jackson handelt von einem anfangs zwölfjährigen Jungen, der es nicht leicht hat. Er muss mit ADHD und einer Leseschwäche umgehen, zudem ist er recht launisch. Ihm wird schließlich enthüllt, dass seine Launenhaftigkeit daher kommt, dass er ein Halbgott ist und sein Vater der gleichsam launenhafte, griechische Meeresgott Poseidon ist. Daneben ist ihm die Gabe gegeben, Altgriechisch zu lesen - weswegen er besondere Schwierigkeiten hat, Englisch zu lesen. [...]
Den ganzen Bericht lesen: https://www.wunschliste.de/tvnews/m/disney-entwickelt-percy-jackson-serie
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Hauptkategorie: Newsletter
Neue gemeinnützige Plattform zur Erörterung didaktischer Themen in der Altphilologie mit Homepage:
GDLG e.V.
Der Vorstand schreibt anlässlich der Neuvorstellung:
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
es freut mich sehr, Ihnen einen kleinen Lichtblick weitergeben zu können: Die 'Gesellschaft für die Didaktik des Latein- und Griechischunterrichts (GDLG) e.V.' hat seit dem 15. Mai 2020 eine ansprechende, funktionale und gut ausbaufähige eigene Homepage.
Diese erreichen Sie unter der Adresse www.gdlg.eu
Ich bitte Sie darum, diese Homepage einmal zu besuchen, für sich zu prüfen, ob Sie bereit sind, Zweck und Ziele dieses Vereins zu unterstützen und Mitglied zu werden. Die dafür erforderlichen Schritte können Sie allesamt über die Homepage abwickeln. Außerdem lade ich Sie herzlich zum Ausbau der Homepage ein, indem Sie Ihre einschlägigen Ideen an die Kontaktadresse übersenden.
Mit den besten Grüßen des gesamten Vorstandes,
Ihr Matthias Korn
2. Vorsitzender der GDLG e.V.
ECCL (ELEX/EGEX):
Die Ergebnisse der Europäischen Zertifikate für Klassische Sprachen (ECCL), im Einzelnen die für Latein (ELEX) oder Griechisch (EGEX), aus dem Jahre 2019 können im hier erreichbaren pdf-Dokument studiert werden.
Die Teilnahmefrequenz war, obwohl es sich insgesamt um überschaubare Zahlen handelt, ein kleiner Erfolg.
pdf-Dokument Ergebnisse ECCL (ELEX/EGEX) 2019 pdf-Dokument Ergebnisse ECCL (ELEX/EGEX) 2019
Personalie (Quelle: SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)
Vatikanbibliothek: Schweizer Altgrieche
Papst Franziskus hat den Altphilologen Timothy James Janz zum Vizepräfekten der vatikanischen Bibliothek ernannt. Janz, Jahrgang 1966, stammt aus Basel, ist Experte für altgriechische Literatur und seit 2016 Direktor der Drucksachen-Abteilung. Die von Kardinal Jose Tolentino Calaca de Mendonca geleitete Bibliothek zählt mit ihrem Bestand alter Handschriften und früher Drucke zu den bedeutendsten der Welt.
URL: https://www.sueddeutsche.de/kultur/vatikanbibliothek-schweizer-altgrieche-1.4882636
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Onlinetagung:
Teaching Classics in the Digital Age
International Conference 15/16 June 2020
ORGANIZERS:
Stefan Feuser (Coordinator of the Ancient Cities Project)
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Stephanie Merten
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Institute of Classics / Dpt. of Classical Archaeology
Johanna-Mestorf-Straße 5 Germany, 24118 Kiel
Katharina Wesselmann
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Institute of Classics / Dpt. Didactics of Ancient Languages
Leibnizstraße 8 Germany, 24118 Kiel
The virtual meeting room is accessible under https://us02web.zoom.us/j/82377778816
(ZOOM Meeting-ID: 823 7777 8816) by entering the password 150620.
Programm zum Download (PDF)
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Wegen der unsicheren Lage infolge des Coronavirus und der ungewissen Raumsituation in der Universität Würzburg hat der Vorstand des Deutschen Altphilologenverbandes entschieden, den ausgefallenen Kongress 2020 im Jahr 2021 nicht nachzuholen.
Die Gefahr wäre zu groß, dass wir erneut zur Absage gezwungen würden, was generell für die Akzeptanz der Kongresse schädlich wäre.
Der nächste Kongress wird voraussichtlich in der Woche vor Ostern 2022, vom 11. bis 14. April 2022, in Würzburg stattfinden, wenn wir die Räumlichkeiten in der Universität bekommen.
Die gemeldeten Teilnehmer/innen des Kongresses, die bereits ihren Beitrag gezahlt haben, erhalten per Mail Informationen, wie wir mit bereits gezahlten Beiträgen verfahren.
Hartmut Loos
1. Vorsitzender
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Liebe, verehrte DAV-Mitglieder,
sehr geehrte Freunde und Interessierte,
die Reduktion des öffentlichen Lebens vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie hat auch in unserem Metier zu einer vorübergehenden Stillegung oder einer starken Dezimierung der durch Publikumsverkehr gekennzeichneten Veranstaltungen geführt. Mit am einschneidendsten haben wir alle dies neben dem Aussetzen jeder Präsenzlehrtätigkeit in Gestalt der Absage des Würzburger Altphilologenkongresses für 2020 zu spüren bekommen (mehr dazu unter Tagungen).
Gleichzeitig wurde - als hätten wir beizeiten einen Wink der delphischen Pythia erhalten - die Aktualität des Kongressmottos in Verbindung mit der Corona-Situation deutlich. Als ancilla und subsidium im Methodischen ist ein sich stets weiterentwicklendes digitales Handwerkszeug bei uns willkommen. Es wird, sinnvoll eingesetzt, den Blick auf Erkenntnisse nicht verstellen, sondern öffnen helfen. Auch das technische Format dieses Newsletters baut darauf.
Dennoch freuen wir uns darauf, dass wir bald der für unser aller Tätigkeit so konstituierenden Gedankenvermittlung in vivo wieder mehr werden nachgehen können. Bis dahin finden vielleicht manche unter uns launig-treffsichere Formulierungen dafür, wie man die zahlreichen englischen Ausdrücke des jüngsten Geschehens in unseren Sprachen wiedergeben kann (hieß ein Lockdown nicht irgendwann einmal clausura?). So bleibt uns, Ihnen eine angenehme Lektüre und beste Gesundheit zu wünschen.
Falls Sie selbst eine Nachricht oder eine Ankündigung weitergeben möchten, können Sie sich an folgende E-Mail-Adresse wenden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Uns bleibt wie immer, Ihnen für Ihr Interesse zu danken und eine anregende Lektüre zu wünschen.
Für den DAV-Vorstand und die Beitragenden des Newsletters
Hartmut Loos, Prof. Dr. Ulrich Schmitzer sowie Dr. Anne Friedrich
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Hauptkategorie: Newsletter
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Durch die Coronakrise erreichen viele Griechischlehrer/innen die Schüler/innen zur Information über Griechisch nicht persönlich. Als Ersatz ist die Informationsbroschüre für Griechisch „Heureka“ ab sofort als Download verfügbar:
» Broschüre "Heureka" (PDF)

Weiterhin gutes Gelingen, und: Bleiben Sie gesund!
Für den DAV-Vorstand und die Beitragenden des Newsletters
Hartmut Loos, Prof. Dr. Ulrich Schmitzer sowie Dr. Anne Friedrich
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Passauer Neue Presse
Seneca "bereichert" Latein-Unterricht: 300 D-Mark in altem Buch gefunden
Zum Artikel:
https://www.pnp.de/lokales/landkreis-traunstein/Seneca-bereichert-Latein-Unterricht-300-D-Mark-in-altem-Buch-gefunden-3484000.html
HEUTE.at
Kein Witz: Schweizer Stadt sucht neuen Exorzisten
Hast du deinen Traumjob noch nicht gefunden? Möchtest du beruflich neue Wege einschlagen? Im wunderschönen Chur in der Schweiz ist eine Stelle frei: Das Bistum sucht einen Exorzisten.
Nach dem Tod von Bischofsvikar Christoph Casetti am 9. Februar sucht das Schweizer Bistum Chur einen neuen Exorzisten – und das schnellstmöglich. Denn so kurios es vielleicht klingt, Teufelsaustreibungen sind auch in Mitteleuropa stark gefragt. Etwa 1.400 Menschen suchten 2017 nach Angaben des SRF jährlich bei den Schweizer Kirchen die Hilfe von Teufelsaustreibern. [...]
...,wie bei einem Videotelefonat via Skype auf einmal hebräische Schriftzeichen auftauchten, oder in einem anderen Fall eine Person, die keine hohe Bildung besaß, plötzlich Latein verstand. Beides seien "klare Zeichen" für eine Besessenheit. [...]
Alles dazu:
https://www.heute.at/s/kein-witz-schweizer-stadt-chur-sucht-neuen-exorzisten-43775100
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Trotz Coronavirus:
Der Cicero-Wettbewerb in Arpino geht in die 40. Runde!
Er findet vom 07. bis zum 10. Mai dieses jahres statt.
Bewerbungs- bzw. Einsendeschluss ist der 10. April 2020.
Zur Webpräsenz:
https://www.certamenciceronianum.it/it/
St. Galler Tagblatt
St.Galler Kantonsschüler gewinnt Latein-Übersetzungswettbewerb: «Die antike Sprache gibt mir Zugang zu so viel kulturellem Wissen»
Der Kantonsschüler Severin Rohrer brennt für die antike Sprache. Er bedauert den Bedeutungsverlust des Lateins.
«Man versteht unsere Welt besser, wenn man die lateinische Sprache beherrscht», sagt Severin Rohrer, 17 Jahre alt und Gymnasiast im vierten Jahr mit Schwerpunkt Latein. Er sitzt im Büro seines Deutschlehrers an der Kantonsschule am Burggraben und erzählt von seiner Leidenschaft für die antike Sprache. Eine Leidenschaft, die kürzlich ausgezeichnet wurde. Rohrer gewann den Übersetzungswettbewerb «Certamen translatorium Sangallense» des Vereins IXber. Der Wettbewerb fand im Rahmen des Lateinnovembers zum elften Mal statt. [...]
Den ganzen Artikel lesen:
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/bildungsbuerger-im-kapuzenpulli-ein-kantonsschueler-gewinnt-einen-latein-uebersetzungswettbewerb-ld.1175711
Für den Bundeswettbewerb Fremdsprachen bitte vormerken:
Vom 18. bis 20. Juni 2020 findet das Sprachenfest in Berlin statt.
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„Drehpunkt Kultur‟, Salzburg
Götter in der Bühnenluft
DOMQUARTIER / RESIDENZGALERIE / DER KUSS DER MUSEN
19/02/20 Die halb gerüstete Dame mit sexy entblößter Schulter wird demnächst als Pallas Athene oder Minerva hehre Sätze Richtung Publikum schleudern. Aber noch ist sie In der Theatergarderobe und es wird hinterwärts am Kostüm noch rasch etwas mit Nadel und Zwirn nachgebessert.
Ob Friedrich von Amerling, ein gefragter Porträtist im 19. Jahrhundert in Wien, seinen Zeitgenossen mit diesem Gemälde mitgeteilen wollte, dass es sich durchaus lohnt, links hinter der Bühne zu spechteln? Unbedingt links, denn das war früher die Damenseite. Dort waren die Garderoben für Schauspielerinnen, Sängerinnen und Balletteusen. [...]
Name, Ort, Dauer:
Der Kuss der Musen – Festspiele göttlicher Inspiration. Bis 10. Jänner 2021 im Domquartier/Residenzgalerie Salzburg – www.domquartier.at
Den ganzen Artikel lesen:
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/bildende-kunst/museen/13932-goetter-in-der-buehnenluft
Schultheater am Seminar Maulbronn/Stiftung Humanismus heute:
Aufführung der Antigone des Sophokles
Am 26.03., 27.3. und am 28.3. 2020, jeweils ab 19.30 Uhr, führt die Theater-AG des Evangelischen Seminars Maulbronn im Oratorium des Klosters die sophokleische Antigone auf. Dieses Projekt wird gefördert durch die Stiftung Humanismus heute.
Dauer der Aufführungen bis ca. 22:00 Uhr
Grundlage der Inszenierung bildet eine Übersetzung und Bearbeitung des Originaltextes durch Tobias Utz.
Karten zu 8 bzw. 5 Euro können unter Tel. 07043 - 955090 vorbestellt werden.
Website:
https://www.humanismus-heute.uni-freiburg.de/events/Antigone2020.pdf
Theater Basel
In den Gärten oder Lysistrata Teil 2 (von Sibylle Berg)
(auf Basis des aristophanischen Textes weitergesponnen: Männer haben keine Lust mehr)
Termine:
22.02.2020;
15.03.3030;
21.03.2020.
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Heberlein, Friedrich (Hrsg.):
Macrobius Ambrosius Theodosius: Kommentar zum "Somnium Scipionis" (= Band 1 Bibliothek der lateinischen Literatur der Spätantike),
Steiner Verlag Wiesbaden 2019. 478 S., 8 s/w Abb., € 54,
ISBN: 978-3-515-12365-5 gebunden; 978-3-515-12369-3 als e-book
Rezension: Dr. Tobias Dänzer, Antike Welt 50, 2019/4
Weeber, Karl-Wilhelm:
Botschaften aus dem Alten Rom: Die besten Graffiti der Antike,
Herder, Freiburg 2019.
ISBN: 978-3-451-06827-0
Die einleitenden Statistiken zu Inhalt, Sprache und Personennamen basieren auf der im letzten Newesletter vorgestellten Studie:
Lohmann, Polly:
Graffiti als Interaktionsform - Geritzte Inschriften in den Wohnhäusern Pompejis
De Gruyter, Berlin/Boston 2017.
e-book: ISBN: 978-3-11-057428-9 - (im pdf-Format frei zugänglich)
Gebunden: ISBN: 978-3-11-057036-6 - (Ladenpreis € [D] 119.95)
Von einem promovierten Gräzisten als Autor:
Schloemann, Johan:
I have a dream. Die Kunst der freien Rede von Cicero bis Barack Obama,
C. H. Beck Verlag, München 2019.
288 Seiten; 22,95 Euro.
ISBN 978-3-406-74189-0.
Rezension hierzu von Andrea Gnam (SWR2):
https://www.swr.de/swr2/literatur/Buchkritik-Johan-Schloemann-I-have-a-dream,johan-schloemann-i-have-a-dream-die-kunst-der-freien-rede-von-cicero-bis-barack-obama-100.html
Bajtlik Jan:
Ariadnes Faden. Götter, Sagen, Labyrinthe.
Aus dem Polnischen von Thomas Weiler.
Moritz Verlag, Frankfurt 2019.
72 Seiten, 24,00 Euro.
ISBN 978-3-895-65380-3.
Rezension hierzu von Michael Stierstorfer (Süddeutsche Zeitung):
24.Oktober 2019, 18:52 Uhr: Wimmelbuch
Pan, Python und Orkus
https://www.sueddeutsche.de/kultur/wimmelbuch-pan-python-und-orkus-1.4652868
Sonderhinweis zu Reinhardt, Udo:
(1) Definitive Nachträge (2018) zur Erstauflage von Der antike Mythos (2012). Mainz: Universität 2019. Softcover mit Klebebindung; Format: DIN A 4; Umfang: 208 S.
(2) Definitive Nachträge (2018) zur Erstauflage von Mythen – Sagen - Märchen (2012). Mainz: Universität 2019. Softcover mit Klebebindung; Format: DIN A 4; Umfang: 192 S.
(3) Ausgewählte Kleinere Schriften (2020). Mainz: Universität 2020. Softcover mit Klebebindung; Format: DIN A 4; Umfang: 256 S.
Die drei neuen Bücher, die in limitierter eigenfinanzierter Druckfassung vorliegen (zum jeweiligen Inhalt auf Rückfrage genaue Detailangaben per Email), können zum Selbstkostenpreis bezogen werden (Nr. 1: 10 Euro; Nr. 2: 9 Euro; Nr. 3: 12 Euro; zusätzlich Kostenpauschale für Porto/Verpackung bei ein bzw. zwei Büchern: Inland 5 Euro; EU-Ausland 10 Euro; Gesamtpreis für alle drei Bücher incl. höheres Porto/Verpackung: Inland 36 Euro; EU-Ausland 42 Euro). Umgehende Zusendung nach Vorausüberweisung auf IBAN DE66 5605 0180 0000 9020 98 (bitte mit zusätzlicher Angabe der Postadresse). Weitere Auskünfte per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; Telefon: 0(049)671/28241; Briefadresse: Dr. Udo Reinhardt, Weyerstraße 4, D-55543 Bad Kreuznach.
Download (PDF): Die vollständigen Hinweise von Udo Reinhardt
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Byzantinisches Kloster in Spanien entdeckt
Erster Fund dieser Art auf der iberischen Halbinsel
(Madrid) Archäologen der Universität Alicante haben vor kurzem einen Sensationsfund gemacht, indem sie erstmals Reste eines byzantinischen Klosters auf der iberischen Halbinsel identifizieren konnten.
El Monastil bei Elda (Alicante), die Reste eines byzantinischen Klosters, links ist die Kirche zu erkennen. (Google Maps)
Bei der Reichsteilung fiel die gesamte Halbinsel als Diocesis Hispania dem Weströmischen Reich zu und unterstand damit der lateinischen Kirche. Deshalb stellt die Entdeckung durchaus eine Sensation dar.
In Süditalien gab es zahlreiche byzantinische Klöster, die von Basilianermönchen besiedelt waren. Byzanz konnte sich nach dem Sieg über das Ostgotenreich für mehrere Jahrhunderte in Teilen Italiens festsetzen. In mehreren Gegenden Süditaliens wurde damals mehr Griechisch als Latein gesprochen. Das änderte sich erst im 11. Jahrhundert mit den Normannen. [...]
Den ganzen Artikel lesen:
https://katholisches.info/2020/02/14/byzantinisches-kloster-in-spanien-entdeckt/
Neue Zürcher Zeitung
Die Vierteltöne des Euripides – wie klang die Musik der alten Griechen?
Von Wagners Opern würde auch niemand nur die Texte aufführen, und dass in Delphi oder Epidauros bei Aufführungen gesungen wurde, steht fest. Ein britischer Altphilologe deutet die Theaterpraxis der Antike aufregend neu.
Das altgriechische Adjektiv «alyros» bedeutet: «ohne Begleitung der Lyra». Es kann aber auch so viel heissen wie «traurig». Die metaphorische Übertragung offenbart die Bedeutung, die nicht nur die Lyra, das wichtigste antike Saiteninstrument, sondern die Musik überhaupt im Leben der alten Griechen besass. Gesungen und musiziert wurde bei allen möglichen Anlässen, offiziellen ebenso wie privaten; vor allem aber auch dort, wo wir heute nur noch die Texte lesen: beim Vortrag des Epos, im Theater und eben in der Lyrik, die ihren Namen bis heute von der sie einst begleitenden Lyra hat. [...]
Den ganzen Artikel lesen:
https://www.nzz.ch/feuilleton/die-vierteltoene-des-euripides-die-wilde-musik-der-alten-griechen-ld.1526643
DIE PRESSE.COM
Informatik statt Latein? Replik auf Roderick Bloems Aufruf „Für ein Pflichtfach Informatik“.
Ein Einspruch von Michaela Masek
Über die Anforderungen des Gymnasiums wurden schon seit seinen Anfängen heftige Debatten geführt. Platon empörte sich über die im Training zur Schau gestellten nackten Körper, Nietzsche reagierte mit Hohn und Spott auf die den Schülern abverlangten Mühen, denen sie sich bei der Beschäftigung mit der Sprache der Alten unterziehen mussten. Adorno wiederum kritisierte, dass das Ergebnis des Studiums bloß zur Halbbildung führe. Man könnte sagen, das Gymnasium ist seit seines Entstehens an seinen hehren Anforderungen gescheitert. Dennoch ist es bis heute ein Erfolgsmodell geblieben. Es ist die Schule, in die alle drängen, und das zeigen nicht zuletzt die kürzlich veröffentlichen Schülerzahlen.
Nun erhebt sich die Frage, worin die Stärken dieser Schulform bestehen und um welche Art von Bildung es hier geht. [...]
Alles lesen:
https://www.diepresse.com/5737071/informatik-statt-latein
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Premiere: Altrömische Gspaßettl
Björn Puscha zapft Bier im Schwabinger Vereinsheim und hatte auch schon mal einen Würstelstand auf der Wiesn. Vor allen Dingen aber übersetzt er fließend vom Bairischen ins Lateinische. An diesem Donnerstag präsentiert er sein erstes abendfüllendes Bühnenprogramm "Latin Lover". [...]
Weiterlesen:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/premiere-altroemische-gspassettl-1.4327378
DER BUND:
"Sie erfand den roten Teppich":
Ohne Klytämnestra, die rachsüchtige Ehefrau aus der griechischen Mythologie, wäre die Oscar-Nacht undenkbar. [...]
Zum Artikel:
https://www.derbund.ch/kultur/kino/sie-erfand-den-roten-teppich/story/14367105
FAZ:
Diskutieren auf Latein
Auch in der Pizzeria haben sie nur Latein gesprochen. Eine junge Schweizer Lehrerin über ihren „latine loqui“-Kurs an der University of Kentucky
"Andere Sprachen sind verboten“, lacht Rebecca Graf im Klassenzimmer im ländlichen Trogen in Appenzell Ausserrhoden. Auf der Tafel steht „Carpe Diem“. Die junge Lateinlehrerin hat im Sommer vor einem Jahr am Conventiculum Dickinsoniense in Pennsylvania teilgenommen, an dem ausschließlich Latein gesprochen wird. Der Kurs gehört zu einer Reihe von „latine loqui“-Kursen der University of Kentucky. Rund 200 Personen nehmen jedes Jahr an diesen Treffen teil. [...]
Den ganzen Artikel lesen:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/jugend-schreibt/latine-loqui-kurs-16557765.html
CICERO:
Stadtgespräche im Februar: Berlin bleibt frei!
Peter Altmaier gibt sich als Altgrieche zu erkennen. Eine Königin wird gestürzt. Ein Bezirksbaustadtrat macht Furore – und Berlins omnipräsenter Allround-Künstler macht nun in Taschen.
Unlängst gab er sich auf Twitter auch noch als versierter Altsprachler zu erkennen. Dort kommentierte er einen FAZ-Artikel über das wachsende Interesse an Altgriechisch bei Gymnasiasten mit den Worten: „Mir haben 5 Jahre Altgriechisch unendlich mehr gegeben, als 9 Jahre Latein. Für SextanerInnen wär es u. U. leicht, mit Griechisch zu beginnen, weil die Grammatik uns näher steht.“ [...]
Alles dazu:
https://www.cicero.de/kultur/stadtgesprache-januar-altmaier-lars-eidinger-mietendeckel/plus
Ähnlich wie in der Studie der FU-Soziologen wird im folgenden Artikel Griechisch vorwiegend von einer Art Klassendebatte her thematisiert:
DIE ZEIT:
Großbritannien: Die widerspenstige Insel
Der Leistungsadel hat gewonnen: Der nun bevorstehende Brexit ist die Folge einer Feudalgesellschaft, die ihr Verhältnis zu sich selbst verloren hat. [...]
Zum Artikel:
https://www.zeit.de/kultur/2020-01/grossbritannien-brexit-elite-adelsgesellschaft-privilegien
PRESSENZA:
Erasmus von Rotterdam und das Fragile des Ideals
Studiengänge, Stipendien, Stiftungen und Bildungseinrichtungen sind nach ihm benannt. Er gilt vielen als der Europäer par excellence. Und dennoch: Wenn man nach seinem Leben und Werk fragt, bekommt man meistens keine Antwort. [...]
Zum Artikel:
https://www.pressenza.com/de/2019/12/erasmus-von-rotterdam-und-das-fragile-des-ideals/
DIE WELT
„Natürlich lese ich auf Griechisch“
Heute erhält Werner Herzog in Berlin den Europäischen Filmpreis. Er ist 77 – und kaum ein Regisseur ist so gefragt bei den Jungen wie er. [...]
Den ganzen Artikel lesen:
https://www.welt.de/print/die_welt/literatur/article204118662/Natuerlich-lese-ich-auf-Griechisch.html
...etwas spät:
WIENER ZEITUNG
Latein fein, Punisch barbarisch?
Der Handelskrieg, in dem Karthago für Rom sterben musste.160 Jahre zurückgeblättert, 2165 Jahre zurückgeschaut.
DIC MIHI, SI FIAS TU LEO, QUALIS ERIS? In großen Lettern mag der Spruch des Spötter-Poeten Martial (40-ca. 103 n. Chr.) manch nobles römisches Heim geziert haben. Klingt doch selbst in der Übersetzung, die stets dem Original nachhinkt, beißender Witz durch: Sage mir - wenn du ein Löwe wärest, wie würdest du dich verhalten?
Solche Würze des Worts schätzten Patrizier im satten Imperium Romanum des 1. Jh.s n. Chr., als die Weltmacht ihrer weitesten territorialen Ausdehnung zustrebte. Gepriesen wurde damals aber neben Literatur vornehmlich der Ruhm des Römertums. Die staatliche Ordnung war schließlich nach der Ära der Bürgerkriege fest gesichert, auch äußere Feinde brauchte niemand zu fürchten... [...]
Den ganzen Artikel lesen:
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/zeitreisen/2027921-Latein-fein-Punisch-barbarisch.html
DER TAGESSPIEGEL
Es grummelt, hallt und zischt
Künstler macht Pergamonaltar zur Klanginstallation
Cevdet Erek hat den türkischen Pavillon in Venedig bespielt und die Documenta beschallt. Nun hat er den Pergamonaltar nachgebaut - als Klanginstallation.
Cevdet Erek glaubt an den Klang. Es ist ja auch nicht mehr viel übrig, woran der in Istanbul lebende Künstler sonst noch glauben könnte. Götter, Medien, Bilder? Und weil Erek auch die Allgemeinheit an seinem Glauben teilhaben lassen möchte, hat er einen Altar aus Lautsprechern errichtet.
Im Museum für Gegenwartskunst im Hamburger Bahnhof steht aktuell seine Audionstallation „Bergama Stereo“ – ein Nachbau des Pergamonaltars samt Gigantenfries im Maßstab 1:2. Das Original auf der Museumsinsel ist auf Grund von Renovierungsarbeiten momentan nicht zugänglich. [...]
Den ganzen Artikel lesen:
https://www.tagesspiegel.de/kultur/es-grummelt-hallt-und-zischt-kuenstler-macht-pergamonaltar-zur-klanginstallation/25278696.html
HEUTE.AT
Bildungsminister: "Ich hatte Fünfer in Latein"
Heinz Faßmann, der größte Minister aller Zeiten, ist zurück im Bildungsressort. Im Öffi-Talk spricht er über mittlere Reife, Bildungspflicht und warum Fotos mit chinesischen Politikern schwierig sind. [...]
Zum Artikel:
https://www.heute.at/s/-ich-hatte-einen-funfer-in-latein--55822036
NZZ am Sonntag
Propaganda in Pompeji
Liebesgedichte, Morddrohungen oder Wahlwerbung: Scheinbar fehlerhafte Inschriften an den Häusern von Pompeji sind wahre Fundgruben für die Philologie. Das Strassenlatein zeigt den Weg auf zu den heutigen romanischen Sprachen. [...]
Zum Bezahlartikel:
https://nzzas.nzz.ch/wissen/inschriften-propaganda-in-pompeji-ld.1532920?reduced=true
DER SPIEGEL
Forscher präsentieren mögliche Grabstätte des römischen Gründervaters Romulus
Archäologen haben in Rom eine unterirdische Kultstätte vorgestellt. Die Forscher nehmen an: Es könnte tatsächlich das Grab des Romulus sein. Es war schon vor über hundert Jahren entdeckt - und dann vergessen worden. [...]
Den ganzen Artikel lesen:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/forscher-praesentieren-moegliche-grabstaette-des-roemischen-gruendervaters-romulus-a-36ba4d3e-cccd-4fa0-a48a-8f9495a7b7c2
Fernsehen
ARTE-Journal vom 22.02.2020; 19:25 Uhr (live auch auf deutsch, online französisch):
Est-ce le tombeau de Romulus? (Ist dies das Grab des Romulus?)
Une découverte ramène la Ville éternelle à ses origines
(Eine Entdeckung führt die Ewige Stadt zu ihren Ursprüngen) [...]
https://www.arte.tv/fr/afp/actualites/est-ce-le-tombeau-de-romulus-une-decouverte-ramene-la-ville-eternelle-ses-origines
Rundfunk
Montag, 17. Februar 2020
Sarkophag im Forum Romanum entdeckt
Archäologen haben mitten in Rom auf dem Gebiet des Forum Romanum mit seinen antiken Tempeln einen neuen Fund gemacht. Wie die Direktorin der Museums-Anlage am Kolosseum, Alfonsina Russo, berichtet, sei dort bei Grabungen ein unterirdischer Raum mit einem Sarkophag entdeckt worden. Der Sarg aus Tuffstein sei etwa 1,40 Meter lang und könne aus dem sechsten Jahrhundert vor Christus stammen. Der Fund wirke wie ein Altarraum. Es könnte sich demnach um einen Gedenkort für den als mythologischen Stadtgründer verehrten Romulus handeln. Der Sage nach entstand Rom im Wettstreit zwischen den Zwillingen Romulus und Remus. Sie sind in der italienischen Hauptstadt oft als Kinder abgebildet, die von einer Wölfin genährt werden. [...]
Zum Beitrag:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/sarkophag-im-forum-romanum-entdeckt.265.de.html
SWR2
Latein lernen, um die Integration zu fördern: So manche Schule in sozialen Brennpunkten hat die sogenannte tote Sprache für sich entdeckt. Kinder aus unterschiedlichen Kulturen und mit verschiedenen Muttersprachen lernen dort Latein, in der Hoffnung, dabei auch allgemein Sprachgefühl und Deutschkenntnisse zu verbessern. Ein Plan, der die Skeptiker nicht überzeugt. Viele Pädagogen halten Latein im Unterricht für überflüssig. Wer nicht gerade Arzt oder Philologe werden wolle, sollte Zeit und Energie lieber auf eine Sprache verwenden, mit der man sich international verständigen könne. [...]
Audio-Link:
https://avdlswr-a.akamaihd.net/swr/swr2/wissen/sendungen/wissen/swr2wissen-20200208-integration-durch-latein.m.mp3
Link zur Website (mit zu privaten Zwecken herunterladbarem Manuskript):
https://www.swr.de/swr2/wissen/Bildung-Integration -durch-Latein,swr2-wissen-2020-02-08-100.html
Was wir hier im DAV-Newsletter noch nachholen müssen:
Einmal wöchentlich auf Latein für deutschsprachige Hörer: Hebdomada Papae
„Hebdomada Papae“ heißt das neue Format, „Die Woche des Papstes“. Untertitel: „Notitiae vaticanae latine redditae“, „Vatikanische Nachrichten in lateinischer Sprache“. Einmal pro Woche, jeweils samstags um 14.10 Uhr, wird der Papstsender für das deutschsprachige Publikum künftig fünf Minuten lang in der Sprache Ciceros funken. Die Programme werden auf unserer Homepage vaticannews.va auch als Podcast verfügbar sein. [...]
URL: https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2019-06/vatikan-latein-radio-nachrichten-uebersetzung-neu-programm.html
SRF
Neue Wörter – alte Wurzeln
Woher stammt das Wort? Testen Sie Ihr Wissen
Jedes Wort hat seine eigene Geschichte. Das Buch «Vom Leben der Wörter» geht ihnen nach. Wir packen es in ein Quiz.
Wörter kommen von irgendwo her – bei uns oft aus dem Germanischen, Lateinischen oder Altgriechischen – und haben im Lauf der Jahrtausende einen Wandel durchgemacht. Der Klang und oft auch die Bedeutung haben sich verändert.
Heute erkennen oft nur noch Spezialistinnen und Spezialisten für alte Sprachen die Wurzeln eines Wortes. Der Altphilologe Klaus Bartels ist so ein Spezialist. Über 60 faszinierende Wortgeschichten erzählt Klaus Bartels nach – in seinem neuen Buch «Vom Leben der Wörter». [...]
Alles dazu erfahren:
https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/neue-woerter-alte-wurzeln-woher-stammt-das-wort-testen-sie-ihr-wissen
Siehe auch DAV-Newsletter Nr. 15 unter Publikationen
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Bundeskongress 2020 in Würzburg: Einladung
Dienstag, 14.04.2020 bis Samstag, 18.04.2020 Universität Würzburg:
„Zukunft Antike. Latein und Griechisch in der digitalen Welt.“
Schirmherrschaft:
Ministerpräsident des Freistaates Bayern
Dr. Markus Söder
Die Online-Anmeldung zum Bundeskongress 2020 in Würzburg ist noch möglich:
»Online-Anmeldeformular
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Liebe, verehrte DAV-Mitglieder,
sehr geehrte Freunde und Interessierte,
können Sie sich vorstellen, ein Kind oder Jugendlicher interessiert sich deswegen für Latein oder Griechisch, weil die Fächer als prestigeträchtige Lifestyle-Accessoires gelten? Betrachtungsansätze dieser Art werden schon einige Zeit in den Medien diskutiert. Hierzu können Sie sich neben vielen anderen Themen in diesem Newsletter ein Bild machen.
An dieser Stelle weisen wir gern noch einmal auf unseren Bundeskongress in Würzburg hin. Sie können sich noch anmelden.
Falls Sie selbst eine Nachricht oder eine Ankündigung weitergeben möchten, können Sie sich an folgende E-Mail-Adresse wenden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Uns bleibt wie immer, Ihnen für Ihr Interesse zu danken und eine anregende Lektüre zu wünschen.
Für den DAV-Vorstand und die Beitragenden des Newsletters
Hartmut Loos, Prof. Dr. Ulrich Schmitzer sowie Dr. Anne Friedrich