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  • „Wozu brauchen wir heute noch Latein?“ Prof. Dr. Wilfried Stroh in der neuen Sendereihe „alpha-Campus Diskurs“ der ARD am 17.2.2015.
  • „Schönheit muss man lernen“. Ulrich Greiner führt in der ZEIT vom 7.2.2015 in der aktuellen Debatte um Nutzen und Nutzlosigkeit des Schulunterrichts ein vehementes Plädoyer für die Künste und die alten Sprachen.
  • „Latein zwischen Blüte und Verfall“. Aus Anlass der Latinum-Debatte in NRW bringt die Süddeutsche Zeitung am 15.1.2015 einige Fakten zur Rolle der alten Sprachen in Schulen und Universitäten sowie eine Pro- und Contra-Debatte zwischen Roland Preuß: „Warum wir weniger Latein brauchen“ und Johann Osel „Warum Latein als Schulfach bleiben muss“:
  • „Noli timere, regina linguarum!“ Rudolf Neumaier nimmt in der Süddeutschen Zeitung vom 10./11.1.2015 eine ganzseitige Ehrenrettung für Latein vor, das kein schulischer „Ballast“ sei, sondern uns „zu Klarheit im Denken und Eleganz im Ausdruck“ verhelfe. (via swisseduc.ch)
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Neuerscheinung des Monats

Madeline Miller, Galatea. Erzählung, illustriert von Thomke Meyer,  Madeline Miller, Galatea. Erzählung, illustriert von Thomke Meyer,  München (Eisele) 2022, ISBN 978-3-96161-141-6, € 20,00

Pygmalions Geschichte ist, eingewoben in die tragische Erzählung des  Orpheus, insbesondere durch Ovid bekannt: Die Erschaffung und  Verwandlung der unvergleichlichen Statue in eine echte Frau mit Hilfe  der Göttin Venus sowie die Eheschließung, die durch das Kind Paphos  gesegnet wird, ist Thema einer Sage, die Orpheus nach dem erneuten und  endgültigen Verlust seiner Eurydike preisgibt (Ov. met. 10,243–297).  Während die Geschichte  des antiken Dichters mit der Erwähnung der  Empfängnis endet, beginnt Millers Kurzgeschichte nach einem weiteren  Zeitsprung von zehn Jahren und gibt Galatea, dem einstigen Kunstwerk,  neben ihrem Namen auch noch eine Stimme und einen starken Willen, um  ihre Gefühle und Sicht der Ereignisse auszudrücken und nach ihren  Interessen zu handeln. Wie in ihren anderen Werken („Das Lied des  Achill“ und „ Ich bin Circe“) entsteht das W(underw)erk also durch  einen deutlichen Perspektivwechsel. In ihrem Vorwort beschreibt Miller  Pygmalion als Prototyp des Incel und macht bereits damit klar, was sie  vom ursprünglichen Blickwinkel des Mythos hält. Gestärkt wird von ihr  indes die feminine Willenskraft der Mütter, die keine Grenzen kennt.  So befindet sich Galatea in der fingierten Fortsetzung des Mythos  eingesperrt in ärztlicher Betreuung, da sie versucht hatte, gemeinsam  mit ihrer Tochter dem lieblosen Pygmalion zu entkommen. Um ihrem Kind  ein besseres Leben ermöglichen zu können, fasst Galatea einen Plan,  den sie entschlossen und trotz aller eigenen Einbußen umsetzt.Das Opusculum wird mit einem Vorwort geziert, enthält für den eigenen  Abgleich die Holzberg-Übersetzung der ovidischen Fassung und schließt  mit einem Nachwort Knabls. Eine besonders künstlerisch ansprechende  Gestaltung wird durch die in Blautönen gehaltene Illustration Meyers  erreicht, die sowohl die Stimmung als auch das Ende der Geschichte zu  unterstreichen sucht.

Anna Stöcker

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