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Zur regional geführten Debatte um das Latinum in Nordrhein-Westfalen

  • Die Initiative „Latein lebt“ hat der Ministerin Sylvia Löhrmann (Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW) am 4.2.2015 eine von über 3.400 Unterschriften unterstützte Petition überreicht: „Fachliche Qualität der LehrerInnenausbildung in NRW erhalten – Lateinanforderungen reformieren, nicht streichen“.
  • Auf Facebook sammelt die Initiative „Latein lebt“ weiterhin engagiert Meinungen und verfolgt die Entwicklung, u.a. mit einem umfangreichen Pressespiegel.
  • DeutschlandRadio Kultur berichtet über diese Debatte am 5.3.2015 im halbstündigen „Länderreport“ um 13.30 Uhr: Anzeige in der Programmvorschau
  • „Bildungsreform in NRW: FDP warnt vor Ende der Lateinpflicht„Bildungsreform in NRW: FDP warnt vor Ende der Lateinpflicht“, Osnabrücker Zeitung vom 2.1.2015.
  • „Diskussion im NRW-Schulministerium: Kampf um Lateinpflicht für Lehrer„Diskussion im NRW-Schulministerium: Kampf um Lateinpflicht für Lehrer“, RP online vom 9.10.2014.
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Neuerscheinung des Monats

Madeline Miller, Galatea. Erzählung, illustriert von Thomke Meyer,  Madeline Miller, Galatea. Erzählung, illustriert von Thomke Meyer,  München (Eisele) 2022, ISBN 978-3-96161-141-6, € 20,00

Pygmalions Geschichte ist, eingewoben in die tragische Erzählung des  Orpheus, insbesondere durch Ovid bekannt: Die Erschaffung und  Verwandlung der unvergleichlichen Statue in eine echte Frau mit Hilfe  der Göttin Venus sowie die Eheschließung, die durch das Kind Paphos  gesegnet wird, ist Thema einer Sage, die Orpheus nach dem erneuten und  endgültigen Verlust seiner Eurydike preisgibt (Ov. met. 10,243–297).  Während die Geschichte  des antiken Dichters mit der Erwähnung der  Empfängnis endet, beginnt Millers Kurzgeschichte nach einem weiteren  Zeitsprung von zehn Jahren und gibt Galatea, dem einstigen Kunstwerk,  neben ihrem Namen auch noch eine Stimme und einen starken Willen, um  ihre Gefühle und Sicht der Ereignisse auszudrücken und nach ihren  Interessen zu handeln. Wie in ihren anderen Werken („Das Lied des  Achill“ und „ Ich bin Circe“) entsteht das W(underw)erk also durch  einen deutlichen Perspektivwechsel. In ihrem Vorwort beschreibt Miller  Pygmalion als Prototyp des Incel und macht bereits damit klar, was sie  vom ursprünglichen Blickwinkel des Mythos hält. Gestärkt wird von ihr  indes die feminine Willenskraft der Mütter, die keine Grenzen kennt.  So befindet sich Galatea in der fingierten Fortsetzung des Mythos  eingesperrt in ärztlicher Betreuung, da sie versucht hatte, gemeinsam  mit ihrer Tochter dem lieblosen Pygmalion zu entkommen. Um ihrem Kind  ein besseres Leben ermöglichen zu können, fasst Galatea einen Plan,  den sie entschlossen und trotz aller eigenen Einbußen umsetzt.Das Opusculum wird mit einem Vorwort geziert, enthält für den eigenen  Abgleich die Holzberg-Übersetzung der ovidischen Fassung und schließt  mit einem Nachwort Knabls. Eine besonders künstlerisch ansprechende  Gestaltung wird durch die in Blautönen gehaltene Illustration Meyers  erreicht, die sowohl die Stimmung als auch das Ende der Geschichte zu  unterstreichen sucht.

Anna Stöcker

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