Dezember 2019
Zum Geleit
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Liebe, verehrte DAV-Mitglieder,
sehr geehrte Freunde und Interessierte,
willkommen zu den Herbstnachrichten 2019 beim Deutschen Altphilologenverband! Wir freuen uns alle, wenn sich Griechisch an Traditionsstandorten halten kann. Außergewöhnlich und schön zu erfahren ist es, wenn neue Standorte dazu kommen. In Markdorf am Bodensee ist dies der Fall (siehe unter Presse/Südkurier). Ebenso erfreulich: Unser Bundeskongress in Würzburg rückt näher. Näheres gleich im Anschluss unten. Ansonsten gibt es wieder viel Neues in allen wichtigen Rubriken.
Falls Sie selbst eine Nachricht oder eine Ankündigung weitergeben möchten, können Sie sich an folgende E-Mail-Adresse wenden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Uns bleibt wie immer, Ihnen für Ihr Interesse zu danken und eine anregende Lektüre zu wünschen.
Für den DAV-Vorstand und die Beitragenden des Newsletters
Hartmut Loos, Prof. Dr. Ulrich Schmitzer sowie Dr. Anne Friedrich
Tagungsankündigungen
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Bundeskongress 2020 in Würzburg: Einladung
Dienstag, 14.04.2020 bis Samstag, 18.04.2020 Universität Würzburg:
„Zukunft Antike. Latein und Griechisch in der digitalen Welt.“
Schirmherrschaft:
Ministerpräsident des Freistaates Bayern
Dr. Markus Söder
+++ Die Anmeldung zum Bundeskongress 2020 in Würzburg ist ab sofort online möglich: +++
Allgemeine Nachrichten
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EUROCLASSICA MIT NEUEM VORSTAND
Im letzten Newsletter hatten wir folgendes noch nicht gemeldet:
Ende August wurde auf der Jahresversammlung der Euroclassica folgender Vorstand gewählt:
PRÄSIDENT: Prof. Dr. Christian Laes (Belgien)
VIZEPRÄSIDENTIN: Bärbel Flaig (Deutschland)
SEKRETÄRIN: Florence Turpin (Frankreich)
KASSENWART: Franck Colotte (Luxemburg)
BEISITZER: Peter Glatz (Österreich) für die Homepage
BEISITZER: Jeroen Vis (Niederlande) für EGEX
Der DAV gratuliert dem Vorstand nachträglich und wünscht allen eine erfolgreiche Arbeit.
GRIECHISCH NEU AM BILDUNGSZENTRUM MARKDORF
Das Gymnasium am Bildungszentrum Markdorf bei Friedrichshafen bietet jetzt offiziell Griechisch an. Damit ist nicht nur ein vollhumatistischer Zug für dieses Gymnasium angebahnt worden, sondern es kann dort auch das Zertifikat des EUROPÄISCHEN GYMNASIUMS erworben werden (Abschlüsse in zwei klassischen Sprachen und in zwei Kommunikationssprachen bis zum Abitur).
Möglich gemacht wurde dies durch den Einsatz des engagierten Griechischkollegen Herrn Joachim Dorn sowie durch Frau Diana Amann und Herrn Roger Brand von der Schulleitung.
Der DAV kann dieses Engagement nur begrüßen und sieht der Chance zuversichtlich entgegen, dass Wege zur langfristigen Absicherung oder eventuell sogar zum möglichen Ausbau dieses Bildungsganges in Markdorf offenstehen.
Mehr zu dieser Neueinrichtung siehe unter PRESSE
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe teilt mit:
Latein-Ausstellung kommt 2021
LWL-Landesmuseum für Klosterkultur plant 2021 Ausstellung über "Die Sprache Europas"
Lichtenau/Petershagen (lwl). Dass die Sprache Latein heute noch längst nicht am Ende ist, soll 2021 eine Ausstellung des LWL-Landesmuseums für Klosterkultur in Lichtenau-Dalheim (Kreis Paderborn) zeigen. Unter dem Arbeitstitel "Latein. Die Sprache Europas" wird die Sonderausstellung auf insgesamt 600 Quadratmetern der Geschichte des Lateinischen nachgehen und fragen, welche Bedeutung Europas Sprache heute noch hat. [...]
MEHR LESEN: https://www.lwl.org/pressemitteilungen/nr_mitteilung.php?urlID=49095
Ausstellung: Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig
Gladiator. Die wahre Geschichte
22. September 2019 - 22. März 2020
St. Alban-Graben 5, 4010 Basel
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www.antikenmuseumbasel.ch
Ausweichquartier wegen Sanierung:
Das Römisch-Germanische Museum Köln am Roncalliplatz neben dem Dom ist wegen Generalsanierung für voraussichtlich sechs Jahre geschlossen. Die stark gestraffte Ausstellung hat für die Sanierungszeit im ehemaligen Belgischen Kulturzentrum in der Cäcilienstraße Platz gefunden. − Siehe auch: Presse
Öffnungszeit: Täglich (außer dienstags) von 10 bis 18 Uhr.
Eintritt € 6,00; ermäßigt € 3,00.
Information aus der Görres-Gesellschaft:
Neuer Stipendiat: Heinrich Heidenreich
Heinrich Heidenreich aus Frankfurt am Main hat in Frankfurt und Mainz Altphilologie studiert und 2018 das Staatsexamen in Geschichte und Latein abgelegt. Seit dem September ist er Stipendiat des RIGG und übt in Nachfolge von Christopher Helbig die Funktion des Kustos der Studienbibliothek Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. ...
Zur möglichen Zusammenlegung des Antikenmuseums Basel mit der archäologischen Stätte AUGUSTA RAURICA siehe RUNDFUNK.
Wiederum gibt es zum ägyptischen Raum für die Klassische Antike in SELKETS Blog neue Nachrichten:
Römische Katakombe in Sakkara gefunden
Ein Team von japanischen und ägyptischen Archäologen haben eine römische Katakombe aus dem 1. oder 2. Jh. n. Chr. in Sakkara entdeckt. An der Fundstelle in dem im Norden von Sakkara gelegenen Felsenplateau graben Archäologen das erste Mal in der Geschichte. [...]
Mehr dazu: https://blog.selket.de/aus-der-archaeologie/roemische-katakombe-in-sakkara-gefunden#more-15459
Antiker Friedhof in Ismailia entdeckt
Eine ägyptische Grabungsmission hat im östlichen Nildelta, nahe der Stadt Ismailia, einen Friedhof gefunden, der sowohl Begräbnisse aus der vordynastischen Zeit als auch aus der griechisch-römischen Epoche umfasst. Der Friedhof besteht aus mehreren Begräbnisschichten, die übereinander liegen und aus unterschiedlichen Zeiten stammen. [...]
Mehr dazu: https://blog.selket.de/aus-der-archaeologie/antiker-friedhof-in-ismailia-entdeckt#more-15425
Nochmals unser Hinweis:
Die österreichische ARGE Archäologie veranstaltet auch 2020 Grabungen und Studienreisen wie auch andere Veranstaltungen.
Infos unter: https://www.arge-archaeologie.at/
Zum Programm: https://www.arge-archaeologie.at/programm-2020/
Presse
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SÜDKURIER (Konstanz):
Gymnasium im Bildungszentrum Markdorf bietet Altgriechisch an
Alte Sprachen werden wieder beliebter. Jetzt bietet das Gymnasium im Bildungszentrum Markdorf Altgriechisch an. Zusammen mit Latein und zwei neuen Sprachen kann damit das Zusatz-Zertifikat des „Europäischen Gymnasiums“ erworben werden.
von Jörg Büsche
Laut Börsenportal „Wallstreet:online“ liegen sie voll im Trend. Jene 44 Gymnasiasten des Markdorfer Bildungszentrums (BZM), die sich jüngst für den Altgriechisch-Unterricht angemeldet haben. Der Finanz-Nachrichten-Anbieter bezieht sich auf die Tatsache: „dass die alten Sprachen bei den Schülern wieder beliebter werden und nicht selten Griechisch und Latein auf dem Lehrplan stehen.“ [...]
(Anm.: Der Artikel ist auch auf der Webpräsenz der Schule abrufbar.)
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG:
Dem Geheimnis auf der Spur
Der griechische Gott Demogorgon ging wohl nur wegen eines Grammatikfehlers in die Geschichte ein. Mit großen Folgen für die Popkultur.
Von Sofia Glasl
Latein und Griechisch haben schon manchen Schüler verzweifeln lassen. Daher beruhigt es, dass auch im Mittelalter nicht jedem Gelehrten die alten Sprachen wie von selbst über die Lippen gingen. Je mehr einer bekannt war, desto peinlicher natürlich ein Fehler. Was in heutigen Schulaufgaben Lehrer resigniert seufzen lässt, konnte sich damals zum handfesten Fauxpas auswachsen.
Angriff ist die beste Verteidigung, mag sich der große Renaissance-Autor Giovanni Boccaccio gedacht haben und proklamierte im zwischen 1350 und 1367 entstandenen Stammbaum der antiken Götter, der "Genealogia deorum gentilium libri" einen einleuchtenden Standard für Quellenarbeit: "Insipidum est ex rivulis quaerere, quod possis ex fonte percipere", aus der Quelle sei reiner zu schöpfen als aus dem Bach. Eine schöne Metapher auch heute für die Flut an wissenschaftlichen Referenzen und den Umgang mit historischen Quellen. Vielleicht hoffte Boccaccio, dass ihm die Zeitgenossen glaubten und weder seine Griechischkenntnisse noch seine Quellen überprüften. Doch, Ironie des Schicksals, gleich beim allerersten Eintrag der über 700 in 15 Bänden katalogisierten Götter römischer wie griechischer Mythologie wurden einige stutzig: Der Demogorgon, laut Boccaccio der Ahnvater aller antiken Götter, kommt in klassischen Texten zur Mythologie nicht vor. [...]
WEITERLESEN: https://www.sueddeutsche.de/leben/dem-geheimnis-auf-der-spur-aus-dem-nichts-1.4678228
NZZ:
Anaximander, ein Abenteurer in der Welt des Denkens
Anhand des griechischen Philosophen Anaximander diskutiert Carlo Rovelli die Ursprünge und das Wesen der Naturwissenschaften. Der Physiker bietet gute Unterhaltung, argumentiert jedoch nicht immer schlüssig.
Er kneift die Augen fest zusammen und blickt Pythagoras über die Schulter. So ist der griechische Denker Anaximander in Raffaels berühmtem Fresko «Die Schule von Athen» verewigt: als Mann, der entziffern will, was der Vater der Mathematik dort neben ihm festhält. In Carlo Rovellis Buch «Die Geburt der Wissenschaft. Anaximander und sein Erbe» bekommt Anaximander dagegen einen zentralen Platz. Hier schaut er niemandem bei der Niederschrift wissenschaftlicher Erkenntnisse zu – sondern wird selbst als ein Urvater der heutigen Naturwissenschaften gefeiert. [...]
WEITERLESEN:https://www.nzz.ch/feuilleton/carlo-rovelli-ueber-anaximander-und-die-geburt-der-wissenschaft-ld.1516969
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG:
Die Modernisierung der Antike
Der Streit um politisch korrekte Deutung hat die Altertumswissenschaften erfasst. Soll man die antike Welt am Maßstab der Gegenwart messen? Ein Gastbeitrag.
Die Veränderung ist klein, aber in ihr verdichtet sich eine Entwicklung, die in den amerikanischen Altertumswissenschaften immer wichtiger geworden ist: Auf dem Titelblatt der Herbst-Ausgabe des American Journal of Philology, einer der international angesehensten Zeitschriften in der Klassischen Philologie, steht nicht mehr „begründet von Basil Lanneau Gildersleeve, 1880“. Über Jahrzehnte hinweg Ausdruck des Stolzes auf eine für amerikanische Verhältnisse lange Tradition, ist der Verweis auf einen der ersten namhaften amerikanischen Philologen politisch nicht mehr opportun. [...]
WEITERLESEN (kostenpflichtig): https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/hoersaal/die-postkoloniale-kritik-erfasst-die-altertumswissenschaft-16504106.html
DIE ZEIT:
Metamorphosen der sexuellen Gewalt
Die antike Literatur strotzt vor frauenfeindlichen Darstellungen. Sollen wir das heute wirklich noch lesen – und gar unseren Kindern im Lateinunterricht zumuten?
"Leg meine Hände in Fesseln, sie haben Ketten verdient!" – so beginnt das siebte Gedicht im ersten Buch von Ovids Amores. "Wahnsinn hat die ungestümen Arme gegen meine Herrin erhoben; das Mädchen weint, verletzt von meiner Hand." Der Sprecher bereut, seine Geliebte misshandelt zu haben – und erklärt einige Verse später, dass der Schönen ihr zerzaustes Haar gut steht: "Atemlos sah ich ihren Körper und ihre zitternden Glieder an – wie ein Windhauch über Pappellaub streift." Die missbrauchte Frau, geschlagen, womöglich vergewaltigt oder beides, wird zum ästhetisierten Objekt eines male gaze, noch dazu des Täters, dessen Tun in einigermaßen haarsträubenden Euphemismen mit den sanften Berührungen des Windes verglichen wird. [...]
WEITERLESEN: https://www.zeit.de/kultur/2019-09/lateinunterricht-sexuelle-gewalt-antike-texte-metoo-10nach8
OSTSEE-ZEITUNG:
Bad Doberaner Schüler lernen mit Sokrates und Athene
Griechisch ist Unterrichtsfach am Friderico-Francisceum Gymnasium in Bad Doberan. Es ist eine von vier Profilschulen für alte Sprachen in Mecklenburg-Vorpommern. Eine kleine Gruppe reiste gerade nach Griechenland – als Belohnung für eine Werbeaktion.
WEITERLESEN (kostenpflichtig): https://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Bad-Doberan/Alte-Sprachen-Griechisch-als-Unterrichtsfach-am-Gymnasium-in-Bad-Doberan
SCINEXX das Wissensmagazin:
Der Antikythera-Mechanismus: Rätsel um die "Himmelsmaschine" der Antike
Es ist das mit Abstand komplexeste Gerät der gesamten Antike – und eines der mysteriösesten. Denn bis heute rätseln Forscher darüber, wozu der Mechanismus von Antikythera diente. War es ein Astrolabium? Ein mechanischer Himmelscomputer? Oder eine Art „Astro-App“ für angehende Gelehrte? [...]
WEITERLESEN: https://www.scinexx.de/service/dossier_print_all.php?dossierID=220675
SCINEXX das Wissensmagazin:
Rätsel um Santorini-Katastrophe gelöst: Vulkan brach doch im 16. Jahrhundert vor Christus aus
Genau datiert: Forscher haben geklärt, wann sich der verheerende Ausbruch des Santorini-Vulkans wirklich ereignet hat. Ihren Radiokarbonanalysen zufolge fand die Eruption zwischen 1600 und 1525 vor Christus statt. Archäologische Funde hatten genau dies schon früher vermuten lassen – bisherige Radiokarbondatierungen widersprachen dem jedoch. Der Grund für diese Diskrepanz scheint nun bekannt: eine methodische Ungenauigkeit. [...]
WEITERLESEN: https://www.scinexx.de/news/geowissen/raetsel-um-santorini-katastrophe-geloest/
Westfälische Nachrichten:
Das Schiller-Gymnasium pflegt noch das Altgriechische
Münsters letzte Philhellenen
Münster - Während andere Englisch, Französisch, Spanisch, Latein oder vielleicht sogar Chinesisch lernen, entscheiden sich ein paar Oberstufenschüler für Altgriechisch. Lernen können sie das in Münster nur noch im Schillergymnasium.
Es ist wie eine Reise in eine längst vergangene Welt, die Welt von Homer, Platon und Plutarch und damit zu den Wurzeln der westlichen Kultur. Die „Reisegruppe“ bestand im vergangenen Schuljahr aus sieben Schülern. „Reiseleiter“ war Guido Gunderloch, der Lehrer des Griechischkurses am Schillergymnasium in Münster. Im kommenden Schuljahr leitet Dr. Dörte Teske den Kurs. [...]
SONNTAGSBLATT:
Die Humanistenbibliothek in Sélestat präsentiert kostbare Handschriften und Bücher
Mit den deutschen Humanisten tat man sich in Frankreich aus historischen Gründen lange schwer – obwohl sie zum reichen Erbe des Elsass und des Oberrheins gehören. Die eindrucksvolle und 2018 wiedereröffnete Humanistenbibliothek von Sélestat, zu Deutsch Schlettstadt, macht das sichtbar.
Andächtige Stille herrscht in den Mauern des ehemaligen Kornhauses. Über die hölzernen Schaukästen, die an die Schreibpulte der mittelalterlichen Mönche erinnern, beugen sich die Besucher. Aufgeklappt und auf feinem Tuch gebettet liegen darin zahlreiche in Leder gebundene Bücher. Ein besonderer Schatz der nach Umbauten 2018 wiedereröffneten Humanistenbibliothek im elsässischen Sélestat (Schlettstadt) ist die Wittenberger Ausgabe von Martin Luthers Abhandlung "Von der Freiheit eines Christenmenschen" von 1520. In dem gedruckten Brief an Papst Leo X. legt der Reformator seinen neuen Glauben dar.
[...]
SÜDTIROL NEWS
Lateintag: Lehrpersonen erhalten Anregungen zu zeitgemäßem Unterricht
Fernsehen
Zum Themenkreis Vesuv, Phlegräische Felder, Pompeji und Golf von Neapel:
Ein Video auf ARTE vom 11.11.2019 zur seilbahntechnischen Erschließung des Berges:
Die Aristokratie am Gipfel des Vesuv (mit Verweis auf das Lied «Funiculi-Funicula»)
https://www.arte.tv/de/videos/093469-000-A/die-aristokratie-am-gipfel-des-vesuv/
Rundfunk
SRF
Das Antikenmuseum soll mit Augusta Raurica zusammengelegt werden
Das verlangen SP-Politiker in Baselland und Basel-Stadt. Das Basler Antikenmuseum könnte ins Baselbiet zügeln.
Die aktuelle Ausstellung im Basler Antikenmuseum zeige gut, wie nahe sich Museum und Römerstadt inhaltlich stünden, sagt der Basler SP-Grossrat Sebastian Kölliker. In der Ausstellung «Gladiator. Die wahre Geschichte» könne man nämlich auch Exponate aus der Römerstadt bewundern. [...]
Der ganze Bericht: https://www.srf.ch/news/regional/basel-baselland/gleichlautende-vorstoesse-das-antikenmuseum-soll-mit-augusta-raurica-zusammengelegt-werden
Bild
Römisch-Germanisches Museum in Köln endgültig umgezogen
Ganz Belgien ist von den Römern besetzt
Köln – Wir befinden uns im Jahre 2019 nach Christus. Ganz Belgien ist von den Römern besetzt! Ganz Belgien? Na ja... zumindest das Belgische Haus in Köln.
Das einst Belgische Kulturzentrum (Cäcilienstraße) ist ab Freitag der neu sanierte Ersatz-Kulturtempel für das altehrwürdige Römisch-Germanische Museum.
Mit 1000 Funden auf 1000 Quadratmetern.
„Wir zeigen zwar nur rund 25 Prozent unserer Sammlung, doch die präsentieren wir völlig neu und frisch“, so Direktor Markus Trier.
[...]
Den ganzen Artikel lesen: https://www.bild.de/regional/koeln/koeln-aktuell/roemisch-germanisches-museum-umgezogen-antike-hits-im-belgischen-haus-66030370.bild.html
Neue Publikationen
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Grandazzi, Alexandre:
Urbs. Roms Weg zur Weltmetropole.
Aus dem Franz. von Nathalie Lemmens, Regine Schmidt, Maria Schubert, Clemens Klünemann.
wbg Zabern, Darmstadt 2019.
720 S. mit 13 Karten., Bibliogr., 16,5 x 24 cm, geb. mit SU., 80 € / 64 € für Mitglieder.
ISBN: 978-3-8053-5215-4
Immer noch wegweisend:
Das Referenzwerk (Diss.) für alle neuen Publikationen zum Thema:
Lohmann, Polly:
Graffiti als Interaktionsform - Geritzte Inschriften in den Wohnhäusern Pompejis
De Gruyter, Berlin/Boston 2017
e-book: ISBN: 978-3-11-057428-9 - (im pdf-Format frei zugänglich)
Gebunden: ISBN: 978-3-11-057036-6 - (Ladenpreis € [D] 119.95)
Bartels, Klaus:
Vom Leben der Wörter. Wortgeschichten aus der „Neuen Zürcher Zeitung“,
Rombach Verlag, Freiburg i. Br., erscheint am 12. Dezember 2019.
Preis: € 19.80
ISBN: 978-3-7930-9960-4
Lomas, Kathryn:
Der Aufstieg Roms. Von Romulus bis Pyrrhus,
übersetzt von Uwe Walter,
Klett-Cotta, Stuttgart 2019.
ISBN: 9783608964332
Gebunden, 541 Seiten, 32,00 EUR
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