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Am 28.08.2021 hat der DAV NRW eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema "Texterschließung" durchgeführt. Den Bericht finden Sie auf der DAV NRW Homepage unter: Bericht zur digitalen DAV-NRW-Fortbildung „Texterschließung bei der Einstiegslektüre“ am 28.08.2021 (davnrw.de) Eine Wiederholungsveranstaltung ist für den 05.02.2022 geplant; am 19.03.2022 wird es eine Follow-Up-Veranstaltung für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer beider Fortbildungen geben, um einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen.

Die Internetseite Startseite | Römer in Nordrhein-Westfalen (roemer.nrw) hält viele wertvolle Informationen und Ressourcen für an Archäologie und Realien Interessierte bereit - auch über NRW hinaus. Sie sei daher zum Besuch empfohlen.

Über Ihr interessantes Angebot für Schulen informiert die Deutsche Orient-Gesellschaft auf ihrer Homepage (Deutsche Orient-Gesellschaft e.V.).

Prof. Dr. Klaus Bartels († 2.4.2020) ist uns unter anderem als Autor des Buchs „Roms sprechende Steine“ in Erinnerung. Das Material, dass er während mehrerer Jahrzehnte dazu gesammelt hat, geht jedoch weit über die Publikation hinaus, und er hat es – noch zu Lebzeiten – der baden-württembergischen Landesstiftung Humanismus heute zur Aufbereitung überlassen. Seit dem 9. September 2021 ist die Datenbank, die daraus erstellt wurde, online und kann unter https://www.humanismus-heute.uni-freiburg.de/taetigkeiten/klausbartelsdb eingesehen werden. Die Open-Access-Sammlung stadtrömischer Inschriften wird ständig erweitert; auch Eingaben von Nutzerinnen und Nutzern sind herzlich willkommen!

Dr. Maria Große hat im Juni den Preis für gute Lehre 2020 der Humboldt-Universität, mit dem Fokus auf die digitale Lehre, erhalten. Sie wurde für herausragende Formate ausgezeichnet.

Große ist seit 2017 als Lehrbeauftragte für besondere Aufgaben an der Professional School of Education (PSE) im Bereich Sprachbildung und Deutsch als Zweitsprache tätig – sie bildet angehende Lehrerinnen und Lehrer aus. Sie selbst wollte auch Lehrerin werden, hat ein Bachelorstudium an der Freien Universität in den Fächern Mathematik und Latein mit Lehramtsoption absolviert und einen Master für diese Fächer an der Humboldt-Universität draufgesetzt. Es folgte eine Promotion am Institut für Klassische Philologie der HU, wo sie in Lateindidaktik zum Thema „Pons Latinus – Modellierung eines sprachsensiblen Lateinunterrichts“ bei Prof. Dr. Stefan Kipf promovierte. Nach einem Referendariat an einem Berliner Gymnasium erhielt sie das Angebot, in der PSE einzusteigen.

Drei Lehrveranstaltungen von Große wurden für den Preis für gute Lehre 2020 nominiert. Prinzipien ihrer Lehre in der Präsenz sind unter anderem Individualisierung des Lernens, Rückmeldung und stete Begleitung, Transparenz. Wichtig ist ihr dabei auch, dass ihre Veranstaltungen Modellcharakter für die künftigen Lehrerinnen und Lehrer haben. In der Pandemie setzte sie diese Eckpfeiler in digitale Formate um. Ort- und zeitunabhängiges Lernen ermöglichte sie durch vorrangig asynchrone Lehre. Daneben fanden regelmäßige synchrone Angebote zur Vertiefung des Stoffs statt, zu denen sie auch asynchrone Alternativen bot. Individuelles ebenso wie Gruppen-Feedback waren ihr wichtig. Studierende lobten auch ein Zusatzangebot von Große: ein digitaler Adventskalender, in dem sie praktische Tipps für die Lehre in Schulen gab.

Josef Rabl

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