Die Vorbereitungen auf den nahenden DAV-Bundeskongress in Innsbruck laufen auf vollen Touren. Wir freuen uns, Ihnen das vielseitige Tagungsprogramm vorstellen zu können!

HINWEIS: Beachten Sie bitte auch die Aktualisierungen im u.a. Programm.

Die Anmeldung zur Veranstaltung ist ebenfalls online möglich: » ZUR ANMELDUNG

Dienstag, 22. April 2014

9.00 Uhr

Vorstandsitzung des DAV

13.00 Uhr

Vertreterversammlung des DAV

19.00 Uhr

Eröffnung des Kongresses
Prof. Dr. Bernhard Zimmermann, DAV-Vorsitzender

Grußworte

Ass.-Prof. Dr. Wolfgang Meixner
Vizerektor der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle
Bundesminister für Wissenschaft a.D., Wissenschaftssprecher der ÖVP im Nationalrat

DDr. Herwig van Staa
Präsident des Tiroler Landtages

Mag. Christine Oppitz-Plörer
Bürgermeisterin der Stadt Innsbruck

Lucius Hartmann
Präsident des Schweizerischen Altphilologenverbands

Univ. Doz. HR Mag. Dr. Fritz Lošek
In Vertretung der Vorsitzenden der Sodalitas (Bundesarbeitsgemeinschaft der österreichischen Klassischen Philologen)

Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Erler
Vorsitzender der Mommsen-Gesellschaft

Vortrag
Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof, Heidelberg
Recht verbindet und bindet durch Sprache

21.00 Uhr

Empfang

Mittwoch, 23. April 2014

9.00 – 10.00 Uhr

V

Prof. Dr. Klaus Bartels, Zürich
Geflügelte Worte – Nistplätze, Irrflüge, Federwechsel

V

PD Dr. Udo Reinhardt, Bad Kreuznach
Eine Brücke zwischen Text und Bild: Arachne bei Ovid und in der Landshuter Stadtresidenz

V

Prof. Dr. Hans Bäßler, Hannover
Brücken der Geschichte – Brücken der Künste – Brücken des Lernens. Oder: Antike anders begreifen!

V

Prof. Dr. Micheal Erler, Würzburg
Besinge das Kind im Mann“. Peitho, Paideia und Argument in paganer und christlicher Literatur der Kaiserzeit

PhA

Prof. Dr. Lutz Käppel, Kiel
Jubeln, Klagen, Tanzen, Singen: Zur Selbstbezüglichkeit tragischen Spiels

 

 

10.15 -11.15 Uhr

V

Prof. Dr. Dr. h.c. Richard Hunter, Cambridge
Die Idee des Klassischen im klassischen Altertum

V

Prof. Dr. Hans-Joachim Glücklich, Frankfurt a.M.
Babylon, Basel, Broadway, Berlin: Pyramus und Thisbe – eine Brücke von der Antike zur Gegenwart

V

Prof. Dr. Karl-Wilhelm Weeber, Wuppertal
negant vitam ludi magistri mane, nocte pistores. Großstadtprobleme am Beispiel des antiken Rom

V

Prof. Dr. Markus Schauer, Bamberg
Gut vorentlastet – halb gewonnen. Damit das Übersetzen
zum Erfolgserlebnis wird

PhA

Prof. Dr. Heinz-Günther Nesselrath, Göttingen
Von hitzigen Helden, mürrischen Misanthropen und prominenten Prostituierten. Die Deklamationen des Libanios – eine mögliche Schullektüre?

 

 

11.30 – 12.30 Uhr

V

Prof. Dr. Stefan Kipf, Berlin
und wo bleibt die Literatur? Gedanken zum Kompetenzerwerb im altsprachlichen Unterricht

V

Univ.-Prof. Dr. habil. Katarzyna Marciniak, Warschau
Über die Brücke der Kinderliteratur zum Verständnis von Antike und Gegenwart

V

Prof. Dr. Reiner Jakobi, Halle
Die Konsulatsreden Ciceros

V

OStD Michael Hotz, München
Botschaften durch die Jahrhunderte Lateinische Inschriften im Unterricht der Mittel- und Oberstufe

PhA

Univ.-Prof. Dr. Martin Korenjak, Innsbruck
Neulatein: Stand der Forschung und Perspektiven

 

 

14.15 – 15.45 Uhr

AK

Dr. Gerhard Hey, Kiel / Ulf Jesper, Kiel
Brücken bauen durch Binnendifferenzierung

AK

Marc Brüssel, Berlin
lexis eiromene. Plädoyer für eine deskriptive griechische Schulgrammatik

AK

Stylianos Chronopoulos, Freiburg
Odysseus am Fluss: Homers Odyssee 5 und 6 im Spiegel eines neugriechischen Gedichtes

AK

Bärbel Flaig, Bad Frankenhausen
Begabten- und Hochbegabtenförderung im Sprachunterricht – integrativ, nicht exklusiv

AK

Ingvelde Scholz, Schwäbisch Gmünd
Freunde finden und gewinnen: Binnendifferenzierte Lektüre von Ciceros De amicitia

AK

Prof. Dr. Dirk Obbink, Oxford
'Reading Papyri' for high-school teachers

AK

Katrin Siebel, Berlin
Mehrsprachigkeitsdidaktik und Lateinunterricht – Anschlussmöglichkeiten in Theorie und Praxis

AK

Johanna Luggin, Innsbruck
Der Philosoph in den englischen Alpen – Thomas Hobbes und die Wunder des Peak District

AK

Dr. Wolfgang Strobl, Freiburg/Toblach
Schwarzhemdenes Rom. Facetten der Antikerezeption im italienischen Faschismus (1922-1943)

 

 

15.00 Uhr

 

Treffen der Referentinnen und Referenten für Alte Sprachen in den Ministerien der Bundesländer

 

 

16.15 – 17.45 Uhr

AK

StR’in Ruth Schaefer-Franke, Berlin
Texterschließung als Desiderat der Lehrerbildung im Fach Latein

AK

Cornelia Techritz, Berlin
Lateinlehrwerke für Erwachsene aus Sicht der Praxis

AK

Dr. Benedikt Simons, Düsseldorf
Livius und das Fremde. Fremd- und Eigenbild in de urbe condita

AK

Walter Siewert, Sulzbach
Die Welt der Zahlen bei den Römern – Vom abacus bis zum Ziffernblatt

AK

Prof. Dr. Tamara Choitz, Koblenz / MinR Dr. Klaus Sundermann, Mainz
Vernetzte Fremdsprachen - eine Fortbildungsreihe im Kontext des Schulprojekts „Latein plus“ Rheinland-Pfalz

AK

Claudia Verbeet, Hamburg
Was steht denn da? – Epigraphik im handlungsorientierten Lateinunterricht

AK

Ass.-Prof. Dr. Florian Schaffenrath, Innsbruck
Didaktische Literatur zur Entdeckung der Neuen Welt in neulateinischen Texten – Vorhandenes und Desiderate

AK

Georg Rootering, Vaduz
Argumentatives Sprechen – Ein Theaterworkshop basierend auf dem Dialog Hekabe/Odysseus aus Euripides’ Hekabe

 

 

18.00 Uhr

Abend der Verlage

Bucchner
OStD Clement Utz / StD Andrea Kammerer
Die richtigen Wörter richtig vermitteln - mit dem Buchner-Konzept zur Wortschatzkompetenz
Cornelsen
OStR Hermann Niedermayr
Der Stowasser oder Anforderungen an ein modernes Lateinwörterbuch

Klett

Prof. Dr. Hans-Joachim Glücklich
Bild – Text – Grammatik: Eine vitale Verbindung

Donnerstag, 24. April 2014

9.00 – 10.00 Uhr

V

Dr. Michael Lobe, Bamberg
Ein Brückenschlag von A (Antike) nach B (Barock): Lukans bellum civile und das Supplementum Lucani des Thomas May

V

Prof. Dr. Tamara Choitz, Koblenz
Der Philoktet des Sophokles - eine 'dynamische' Tragödie

ThA

Prof. Dr. Ralf von den Hoff, Freiburg
Klassische Archäologie: Zur Methodik altertumswissenschaftlicher Bild- und Materialerschließung

PhA

Prof. Dr. Gernot Müller, Eichstätt
Transfer und Überbietung im Gespräch. Zur Konstruktion einer römischen Philosophie in den Dialogen Ciceros

 

 

10.15 -11.15 Uhr

V

Prof. Dr. Markus Janka, München / Michael Stierstorfer, Regensburg
Von Arkadien über New York ins Labyrinth des Minotaurus: Mythologische Orte in antiker Dichtung und aktueller Kinder- und Jugendliteratur

V

Prof. Dr. Therese Fuhrer, München
Teichoskopia: Die 'weibliche' Perspektive im Krieg

ThA

Prof. Dr. Hans-Joachim Gehrke, Freiburg
Methodologische Überlegungen zu aktuellen Tendenzen in der Alten Geschichte: Kulturelle Austauschprozesse und historische Narratologie

PhA

Prof. Dr. Thomas Baier, Würzburg
Zum Umgang mit Schurkenstaaten. Überlegungen zur dritten Dekade des Livius

 

 

11.30 – 12.30 Uhr

V

Prof. Dr. Friedrich Maier, München
Brücken nach Europa - Ovids unvergleichliche Wirkungsmacht – „Die Lykischen Bauern“ und „Philemon und Baucis“ im Vergleich

V

Prof. Dr. Gérad Freyburger, Strasbourg
Religiöse Erfahrung in den römischen Mysterienkulten

ThA

Prof. Dr. Thomas A. Schmitz, Bonn
Allusion, Intertext, Zitat - Vergil und neue Tendenzen der Literaturwissenschaft

PhA

Prof. Dr. Antonios Rengakos, Thessaloniki
Jacoby, Fowler und die Anfänge der griechischen Geschichtsschreibung

 

 

14.15 – 15.45 Uhr

AK

Prof. Dr. Edith Schirok, Freiburg
eadem omnibus principia eademque origo. Denkansätze zu Menschenrecht(en) und Menschenwürde in der römischen Antike

AK

Dr. Christian Utzinger, Zürich
Sprachbildung im lateinischen Erwachsenenunterricht

AK

StD Dr. Peter Danz, Berlin
Der Erfolg des altsprachlichen Unterrichts an den humanistischen Gymnasien Berlins: objektive Realität oder konstruierte Wirklichkeit

AK

Prof. Andreas Fritsch / Robert Maier, Berlin
Officina Latina. Anregungen zum aktiven Gebrauch des Lateinischen innerhalb und außerhalb des schulischen Lateinunterrichts

AK

Prof. Dr. Dirk Obbink, Oxford
'Reading Papyri' for high-school teachers

AK

Dr. Anne Friedrich, Halle
Geocaches für Lateinkenner

AK

Lucius Hartmann, Zürich
Die platonischen Körper und das mathematische Weltbild in Platons Timaios

AK

Friedemann Weitz, Leutkirch i.A.
Alles ganz einfach oder eins und einerlei? Perspektivwechsel beim sog. Praedikativum zwischen Gallia est omnis divisa und Non omnis moriar

AK

Dr. Nienke Tjoelker, Innsbruck / Dr. Valerio Sanzotta, Innsbruck
Schultheater und jesuitische Netzwerke im 18. Jahrhundert

AK

Dr. Matteo Taufer, Leipzig
Zur aischyleischen Theodizee am Beispiel des Prometheus Vinctus

AK

Dr. Matthias Korn, Dresden
Quo vadis, Lateinunterricht? - Bericht über die Ergebnisse der Fachtagung „Perspektiven für den Lateinunterricht – Aktuelle Fragestellungen im Diskurs von Fachdidaktikern und ministeriellen Fachvertretern“ am 5./6. Dezember 2013 in Dresden

 

 

16.15 – 17.45 Uhr

AK

Prof. Dr. Markus Janka, München / Michael Stierstorfer, Regensburg
Von Arkadien über New York ins Labyrinth des Minotaurus: Mythologische Orte in antiker Dichtung und aktueller Kinder- und Jugendliteratur – Perspektiven und Anwendungsbeispiele für den Unterricht

AK

Dr. Wolfram Kautzky, Wien
Ovid Reloaded. Liebeskunst für Anfänger (Film)

AK

Dr. Michael Mader, Stuttgart
Vernetzung alter und neuer Sprachen. Impulse und Materialien für den Griechischunterricht

AK

Rudolf Henneböhl, Bad Driburg
Pygmalion – der Mythos des dritten Jahrtausends

AK

Asmus Kurig, Berlin
Ansätze zur einer semantischen Texterschließungstheorie

AK

Barbara Dowlasz, Wien
Die lateinische Dichtung des 20. Jahrhunderts im Lateinunterricht

AK

Prof. Mag. Alfred Reitermayer, Hartberg (A)
Das Europäische Fremdsprachenzentrum als Brücke zu den Alten Sprachen

AK

Kerstin Ludwig, Berlin
Caesar trifft Shakespeare?! Fächerübergreifender Literaturunterricht zur Diskussion gestellt

AK

Dr. Anna Elissa Radke, Marburg
Exercitia poetica – Anleitung zu lateinischem Dichten

AK

Georg Rootering, Vaduz
Argumentatives Sprechen – Ein Theaterworkshop basierend auf dem Dialog Hekabe/Odysseus aus Euripides’ Hekabe

AK

Dr. Hermann Niedermayr / Dr. Helmut Berneder / Mag. Michael Sporer, Innsbruck
Im Dialog mit der Antike – Führung durch die Innsbrucker Sammlung stadtrömischer Inschriften

 

 

19.00 – 21.00 Uhr Verleihung des Humanismuspreises

 

Verleihung des Humanismuspreises an Michael Köhlmeier
Laudatio: Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Freitag, 25. April 2014

9.00 – 10.00 Uhr

V

Univ.-Prof. Dr. Robert Rollinger, Helsinki/Innsbruck
Altorientalisches in den Historien Herodots

V

Prof. Dr. Georg Rechenauer, Regensburg
Meditative Aspekte in der frühgriechischen Philosophie

V

Prof. Dr. Ulrich Eigler, Zürich
Gespiegelte Verwandlungen: Ovids Arachne-Geschichte in der Malerei

V

Prof. Dr. Michael Hillgruber, Halle
Nicht ein Gefäß füllen, sondern ein Feuer entfachen“. Streifzüge durch die Geschichte eines pädagogischen Mottos

PhA

Prof. Dr. Thomas Paulsen, Frankfurt
Ein Phantom nimmt Gestalt an. Neue Forschungen zum verlorenen Roman des Antonios Diogenes

 

 

10.15 -11.15 Uhr

V

PD Dr. Stefan Tilg, Innsbruck
Vor Klopstock: "Freie Verse" in der neulateinischen Dichtung

V

Prof. Dr. Anja Wolkenhauer, Tübingen
In die Semmel biss der Kater. Zur Kulturgeschichte des lateinischen
Merkverses

V

Prof. Dr. Claudia Wiener, München
Definitionen von Macht und Autorität bei Seneca

V

Prof. Dr. Christiane Reitz, Rostock
Mucius Scaevola. Europäische Stationen eines Heldenlebens

PhA

Prof. Dr. Niklas Holzberg, München
Ein kontrovers diskutierter Außenseiter unter den antiken Romanen: Die Historia Apollonii regis Tyri

 

 

11.30 – 12.30 Uhr

V

Prof. Dr. Peter Kuhlmann, Göttingen
Wie verstehen wir lateinische Texte? Wortschatz und Grammatik als Brücken zum Textverstehen

V

Prof. Dr. Michael von Albrecht, Heidelberg
Brückenfunktionen des Lateinunterrichts am Beispiel von Texten

V

Prof. Dr. Peter Eich, Freiburg
Gregor der Große zur weltlichen Macht. Bemerkungen zu Theorie und Praxis eines schwierigen Verhältnisses

V

Prof. Dr. Dorothea Weber, Salzburg
Augustinus' Confessiones: Strategien des Erzählers

PhA

Prof. Dr. Ulrich Schmitzer, Berlin
Augusteische Dichtung: Alte Fragen – neue Antworten

 

 

13.00 – 14.00 Uhr

 

Schlussveranstaltung
Vortrag: Prof. Dr. Günter Figal, Freiburg
Warum Klassiker?