Deutscher Altphilologenverband

Hauptmenü

  • Startseite
  • Der DAV stellt sich vor
  • Bundesverband
  • Landesverbände
  • Latein
  • Griechisch
  • Aktuelles
  • Presse
  • Veröffentlichungen
  • Kongresse
  • Humanismuspreis
  • Mitglied werden
  • Links
  • Impressum

Deutscher Altphilologenverband

Ausschreibung in Wuppertal: Juniorprofessur für Didaktik des Lateinischen

wuppertal-klassphil

Die Bergische Universität Wuppertal schreibt zum 01.04.2016 im Fachbereich A – Geistes- und Kulturwissenschaften

eine Juniorprofessur für Didaktik des Lateinischen

aus. Die Professur ist im Fachgebiet Klassische Philologie angesiedelt, das zwei Professuren für Latein und eine Juniorprofessur für Griechisch umfasst. Der Arbeitsschwerpunkt liegt in der Ausbildung für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen. Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.uni-wuppertal.de/universitaet/universitaetsverwaltung/dezernat-4/stellenangebote/ansicht/job/juniorprofessur-fuer-didaktik-des-lateinischen-p15013.html

Studienfahrt nach Sizilien im Oktober 2015

„Selinunte - Tempio E“ von Guido Radig - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Selinunte_-_Tempio_E.JPG#/media/File:Selinunte_-_Tempio_E.JPGSizilien ist eine Reise wert – vor allem aus Sicht des klassischen Philologen und Althistorikers! Klingende Namen wie Agrigent mit den vielleicht eindrucksvollsten archäologischen Ausgrabungen auf Sizilien, - Syrakus, die kulturelle Heimstadt namhafter Dichter und Denker wie Simonides von Keos, Pindar und Aischylos, oder die griechische Gründungskolonie Selinunt mit weitläufiger Akropolis und imposanten Tempelanlagen in strategisch günstiger Lage direkt am Mittelmeer.

Weiterlesen: Studienfahrt nach Sizilien im Oktober 2015

Sizilien – Bericht über eine kulturhistorische Reise

Agrigent. Foto: Berthold Werner 2012 (Lizensiert unter GPL 1.2)In der Ausgabe 04/2014 des Forum Classicum sind wir auf das Angebot einer Bildungsreise nach Sizilien aufmerksam gemacht geworden. Ein Reisebericht von Grit Diaz de Arce (Berlin) und Marcus Neumann (Kassel):

Weiterlesen: Sizilien – Bericht über eine kulturhistorische Reise

Humanismuspreisträger Władysław Bartoszewski verstorben

Bartoszweski-Titelbild.b IMG0005

Am 24. April 2015 ist der international hochgeachtete polnische Politiker und Historiker Władysław Bartoszewski verstorben.

Der DAV hat ihn 2004 für seine beispielgebende christlich-humanistische Haltung mit dem Humanismuspreis geehrt. Im Leben dieses großen Europäers wurde ein Ideal sinnfällig, dem der Humanismuspreis vor allem verpflichtet ist: die Verknüpfung von geistiger Bildung und aktivem Eintreten für das Gemeinwohl.

Insgesamt sieben Jahre verbrachte Władysław Bartoszewski in Gefängnissen, auch in Auschwitz. Seinen christlichen Humanismus hat er, wie wenige, auch unter härtesten Bedingungen bewahrt. Zwei seiner Grundsätze lauteten: „Leben um jeden Preis, das ist eine Schande“ und „Es lohnt sich, anständig zu sein“.

Der DAV wird Władysław Bartoszewski ein ehrenvolles Andenken bewahren.

Die Laudation auf Władysław Bartoszewski anläßlich der Verleihung des Humanismuspreises auf dem DAV-Bundeskongress 2004 in Köln finden Sie in Ausgabe 2/2004 des Forum Classicum:
» https://altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC2004-2.pdf

Nähere Informationen zum Humanismuspreis finden Sie » hier.

Latein und Latinum

pressespiegelPressespiegel

Die derzeitige Debatte in Nordrhein-Westfalen um das Latinum hat ein reiches und inzwischen auch überregionales Presse-Echo hervorgerufen. Den aktuellen Stand haben wir hier für Sie gesammelt:

Überregionales:

» u.a. mit Beiträgen aus ARD, der ZEIT, der Süddeutschen Zeitung

Zur regional geführten Debatte um das Latinum in Nordrhein-Westfalen:

» u.a. mit Beiträgen der Initiative "Latein lebt", der Osnabrücker Zeitung, Deutschlandradio Kultur, RP Online

Richard von Weizsäcker verstorben

Humanismuspreisträger: Richard v. Weizsäcker. Quelle: Bundesarchiv, Bild 146-1991-039-11 / CC-BY-SAAm 31. Januar 2015 ist der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker verstorben. Er war 1998 der erste Träger des vom DAV vergebenen Humanismuspreises, der seither im zweijährigen Turnus verliehen wird. Richard von Weizsäcker verkörperte just die Synthese, die dem Humanismuspreis zugrunde liegt, nämlich die Verknüpfung von geistiger Bildung und aktivem Eintreten für das Gemeinwohl. Dass er den Preis annahm, ehrt zugleich auch den Verband und das von ihm vertretene Anliegen. Der DAV wird Richard von Weizsäcker stets ein ehrenvolles Andenken bewahren.

Nähere Informationen zum Humanismuspreis finden Sie » hier.

Die Reden anlässlich der Preisverleihung beim Heidelberger Kongress 1998 sind im Forum Classicum 2/1998 veröffentlicht: https://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC1998-2.pdf

WDR5 Tagesgespräch: Tote Sprache!: Was bringt der Lateinunterricht?

Bildrechte: dpa"Lehrreich und bildend" oder "vollkommen überholt": Es geht um das Schulfach Latein. Die NRW-Landesregierung will die Nachweise von Lateinkenntnissen für viele Studiengänge abschaffen. In der Sendung "Tagesgespräch" des WDR5 diskutiert u.a. Dr. Nikolaus Mantel, Vorsitzender des Altphilologenverbandes Nordrhein-Westfalen, über Bildungsreformen im Fremdsprachenunterricht.

Die ganze Sendung zum Nachhören finden Sie unter: http://www.wdr5.de/sendungen/tagesgespraech/neunundzwanzigsterdezember102.html

oder hier:

Antike im Großformat in Pforzheim

Das Panorama der Stadt Rom zur Zeit Konstantins jetzt auch in Pforzheim

Der 360-Grad-Rundblick über die virtuell wiederaufgebaute Ewige Stadt im Jahre 312, erstellt vom umtriebigen Künstler Yadegar Asisi, ist jetzt auch im ehemaligen PORTUS (= lateinisch „Hafen“), woraus sich Pforzheim entwickelte, auf dem Boden des kaiserzeitlichen römischen Reiches zu sehen. Der Deutsche Altphilologenverband sieht darin ein Zeichen für das gleichbleibend große Interesse an der Antike.

Weiterlesen: Antike im Großformat in Pforzheim

16. Bundessprachenturnier: Siegreich in Latein und Griechisch

Auf dem 16. Bundessprachenturnier des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen in Bad Wildbad waren Gewinner mit Altgriechisch oder Latein zahlreich vertreten. Die Endausscheidung des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen in der Kategorie „Solo für die Klassen 8 und 9" für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit zwei Wettbewerbssprachen fand vom 24. bis zum 27. September in Bad Wildbad im Schwarzwald statt. Die Jury zeigte sich von den Leistungen der fast 70 Schülerinnen und Schüler, die im Laufe des Wettbewerbs Neunt- und Zehntklässler geworden sind, sehr beeindruckt. Zum ersten Mal war Altgriechisch als erste Teilnahmesprache zugelassen und war prompt auf den Siegerplätzen mehrfach vertreten. Anmeldeschluss für die neue Runde war der 6. Oktober.

Weiterlesen: 16. Bundessprachenturnier: Siegreich in Latein und Griechisch

  1. Dozentenkreis Latinum/Graecum: Beiträge für die Jahrestagung 2015 gesucht!
  2. DAV-Kongress 2014: Danke, Innsbruck!
  3. Humanismuspreis 2014: Pressespiegel
  4. Humanismus-Preis 2014 für Michael Köhlmeier

Seite 4 von 6

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • ...
  • 6
  • Aktuelle Seite:  
  • Home

Suchen

Neuerscheinung des Monats

Wolfgang Will, Der Zug der 10 000. Die unglaubliche Geschichte eines antiken Söldnerheeres, München (C.H. Beck) 2022, ISBN 978-3-406-79067-6, € 28,00

In den Jahren 401 bis 399 nimmt Xenophon an einem Zug von 10.000 griechischen Söldnern teil, die in einem Streit um den persischen Thron der Jüngere Kyros gegen seinen Bruder Artaxerxes II. anwirbt. Aus eigenem Erleben schildert Xenophon später in seiner Anabasis, wie die Truppe zur Schlacht bei Kunaxa im Zweistromland zieht, wie sie dort einen Sieg erringt und zugleich den Tod ihres Anwerbers verschuldet, wie sie sich unter hohen Verlusten, unter Kämpfen und Plünderungen ihren Rückweg aus Babylonien über das Schwarze Meer nach Griechenland bahnt. – Wolfgang Wills Buch folgt der Anabasis in bemerkenswerter Weise: Nach einer kurzen Einführung in die Biographie des Verfassers, die eng verbunden ist mit den politischen Wirrnissen in Athen am Ende des Peloponnesischen Krieges, folgt Will der Darstellung des Xenophon: Er gibt sie wieder, ordnet sie historisch ein, erläutert und illustriert sie – auch durch Skizzen und Karten. Schon dieses Konzept der Wiedergabe eines bei unmittelbarer Lektüre zwar reizvollen, aber doch in vielem der Kommentierung bedürfenden Werkes, ist reizvoll und bietet einen höchst ansprechenden Lesestoff: Man erhält Einblicke in die politischen, militärischen und ökonomischen Aspekte des Krieges in der Antike – und in dessen allgegenwärtige Brutalität, die sich nicht nur in Kämpfen und Eroberungen, sondern auch in Versklavung und Vertreibung, dem Raub der Lebensgrundlagen und der Zerstörung der Infrastruktur niederschlägt. Es konkretisiert sich Bedeutung von angewandter Rhetorik und Manipulation, sowohl innerhalb des griechischen Söldnerverbandes, aber auch gegenüber Gegnern und Verbündeten. Es scheint die ethnische, sprachliche und kulturelle Pluralität des Perserreichs ebenso auf die wie Konflikte innerhalb des heterogenen griechischen Heeres, in dem weniger ein panhellenischer Gedanke als vielmehr die Einsicht, dass nur ein gemeinsamer Rückzug erfolgversprechend ist, die Konflikte und das Misstrauen zwischen Athenern, Spartanern und anderen überdeckt. Auch das Erleben von Natur und Wetter, von Flora und Fauna, wie es sich bei Xenophon findet, gibt Will wieder. Doch folgt der Althistoriker hier nicht nur klug erläuternd Xenophon, er hinterfragt auch dessen Darstellung: So rückt sich der Aristokrat immer wieder selbst ins rechte Licht dessen, der vom bloßen Begleiter des Zuges zum fähigen Anführer heranreift, er greift Topoi aus der Heimkehrergeschichte schlechthin, der Odyssee, auf und er wird – und das besonders schlagende Zusammenhänge – in seiner Selbstdarstellung immer wieder zum Vorbild Caesars. An keiner Stelle unterliegt Will der Versuchung, eine bloße Abenteuergeschichte zu erzählen, worin aber für ein antikes Publikum der Reiz der Anabasis liegen musste, leuchtet einer modernen Leserschaft unmittelbar ein. Bei all dem verliert Will aber nie den analytischen Blick des Althistorikers. Die Mischung aus wissenschaftlicher Differenzierung und flüssiger Lesbarkeit entlang der Anabasis lässt so ein gelungenes Buch entstehen.

Stefan Freund
freund@uni-wuppertal.de

» zum Archiv: Neuerscheinungen des Monats

 

Forum Classicum

  • Die Zeitschrift
  • Aktuell: Forum Classicum 4/2019
  • Archiv
  • Redaktion

Newsletter abonnieren

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem DAV-Newsletter! Bitte tragen Sie hier Ihren Namen und Ihre Email-Adresse ein, damit wir Sie in unsere Verteilerliste aufnehmen können.
Sie erhalten nach der Anmeldung eine automatisch versandte Bestätigungsmail.

Aktuelle Beiträge

  • Januar 2023
  • Pressespiegel
  • Einladungen aus dem Landesverband Baden-Württemberg
  • Einladungen des Niedersächsischen Landesverbandes: Servate data!
  • Mitteldeutscher Lateinlehrerinnen- und Lateinlehrertag am 25.03.23
  • Aus dem Vorstand
  • Zum Geleit
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022

Wer ist online?

Aktuell sind 2353 Gäste und keine Mitglieder online

Der DAV auf Twitter:

Tweets von @RomAthen

TPL_PROTOSTAR_BACKTOTOP

© 2023 Deutscher Altphilologenverband